Ich habe früher im Pressebereich gearbeitet und viele Recherchen gemacht. Das habe ich in dem Fall nun auch versucht und ich glaube, ich habe sie eingegrenzt.
Zuerst bei Google maps die Birkenstraße in Remscheid gesucht. In irgendeinem (wahrscheinlich auch fingiertem) Beitrag hat eine antwortende Person geschrieben, sie wohne auf der Birkenstraße, worauf unser Schätzchen antwortete, sie würde da um die Ecke wohnen. Davon ausgehend, dass diese Aussage richtig sein könnte, habe ich mir die an die Birkenstraße angrenzenden Straßen angesehen, als da wären: Lärchenstr., Fichtenstr. und Eschenstr. Ich bin die Straßenzüge durchgegangen und habe nach Namen recherchiert, und dann bin ich auf der Eschenstr. auf folgendes gestoßen:
http://www.kokobe-remscheid.de/http://www.lebenshilfe-remscheid.de/download/kokobe-bewo-anbieter.pdfKokobe ist ein Projekt mit Hephata als Träger für die Beratung und Betreuung von Menschen mit geistiger Behinderung. Die haben Wohngruppen und stellen auch Wohnungen zur Verfügung, wenn die Behinderungen ein Allein-Leben noch zulassen. Ich kenne mich in dem Bereich ganz gut aus, weil ich selbst 1x wöchentlich ehrenamtlich in so einer Einrichtung für geistig Behinderte arbeite. Ich betreue z. B. eine 50-jährige Frau, die nach einem Gehirnschlag vor 18 Jahren geistig auf dem Stand einer 5-6jährigen steht. In derartigen Einrichtungen gibt es ein breites Spektrum von Fällen. Von der einfach Psychose bis hin zum überhaupt nicht mehr vorhandenem IQ.
Ich gehe stark davon aus, dass unsere Drohnentante über das betreute Wohnen eine eigene Wohnung bekommen hat. Dort lebt sie alleine oder evtl. mit einer zweiten Person und wird regelmäßig von einem Sozialpädagogen betreut, verfügt aber ansonsten über ihre Zeit selbst. Arbeiten geht sie vermutlich nicht und wenn doch, dann höchsten in der Tagesförderstätte oder in der Behindertenwerkstatt der Anlage.
Ich behaupte hier jetzt mal, dass die Psychose der guten Frau längst bekannt ist, man sie aber dafür nicht wegsperren kann. Daher lebt sie in einer Wohnung des Behindertenheim und kann da agieren, wie sie will.
@PeterLipisch Du könntest jetzt also mal mit den Betreuern in Kontakt treten, Dein Anliegen vorbringen (am besten persönlich mit Unterlagen), dann werden die Dir sofort sagen können, ob dafür jemand aus derem Hause in Frage kommt. Kannst ruhig unverbindlich anfragen, keine Sorge, denen ist NICHTS fremd! In einem solchen Fall wird ihr dann der Internetanschluß gesperrt und sie müsste ihr Zeugs woanders schreiben, was nicht so einfach sein dürfte.
Für diese Theorie spräche auch, dass es bei Polizei und Staatsanwaltschaft nicht voran geht. Die haben nämlich sowieso gar keine Handhabe. Die Guteste ist längst entmündigt und nicht strafrechtlich zu belangen. Das wird bis in die Ewigkeit so weitergehen, solche Menschen sind da sehr beharrlich!