1thomas1 schrieb:ja ausser das man innerhalb 1 minute schwitzt wie blöde und die meist nach minuten wieder abdrehen
oft dann nach x min wieder an - manchmal minutengenau
das kann auch ganz andere ursachen haben. also die möglichen ursachen sind sehr vielfältig...
Für die primäre Hyperhidrose lässt sich keine Ursache finden. Es gibt aber häufige Auslöser, die bei den Betroffenen das vermehrte Schwitzen in Gang setzen wie zum Beispiel hohe Temperaturen, körperliche Anstrengung, Nervosität und Aufregung.
Die wichtigsten Ursachen der sekundären Hyperhidrose sind:
Fieber: Wenn der Körper seine Temperatur im Kampf gegen eingedrungene Krankheitserreger auf 38 °C und mehr hochschraubt, sprechen Mediziner von Fieber. Während der Temperaturanstieg mit kalter, trockener Haut und manchmal Schüttelfrost einhergeht, kündigen warme, gerötete Haut und Schwitzen das Absinken des Fiebers an.
Infektionskrankheiten: Fieber mit Schwitzen ist ein häufiges Symptom von Infektionskrankheiten wie Grippe, Erkältung, Blutvergiftung (Sepsis) und Malaria. Auch chronische Infektionen wie Aids und Tuberkulose werden oft von Schwitzen (im Schlaf hauptsächlich) sowie Abgeschlagenheit und eingeschränkter Leistungsfähigkeit begleitet.
Wechseljahre: Die Veränderungen im Hormonhaushalt während der Wechseljahre bereiten vielen Frauen Beschwerden wie vermehrtes Schwitzen und eventuell Schweißausbrüche (Hitzewallungen).
Schwangerschaft und Wochenbett: Die hormonellen Schwankungen in der Schwangerschaft und im Wochenbett können ebenfalls vermehrtes Schwitzen und eventuell Schweißausbrüche auslösen.
Hyperhidrose (Hyperhidrosis): Etwa fünf Prozent der Bevölkerung leiden unter einer erblichen Schwitzneigung.
Starkes Übergewicht: Zusammen mit Gelenkproblemen, Kurzatmigkeit und mangelnder Leistungsfähigkeit gehört übermäßiges Schwitzen zu den unspezifischen Beschwerden von starkem Übergewicht. Der Grund ist eine durch das vermehrte Unterfettgewebe gestörte Wärmeregulation.
Schilddrüsenüberfunktion (Hyperthyreose): Übermäßiges Schwitzen mit auffallender Wärmeempfindlichkeit kann auf eine Überfunktion der Schilddrüse hindeuten. Weitere mögliche Anzeichen einer Hyperthyreose sind Nervosität, Händezittern und Gewichtsverlust trotz gesteigerten Appetits.
Unterzucker (Hypoglykämie) bei Diabetes: Schweißausbrüche mit Unruhe bei Diabetikern sind meist ein Anzeichen für Unterzuckerung (Hypoglykämie). Weitere Symptome sind Heißhunger, Herzklopfen, Zittern und eventuell Benommenheit bis hin zur Bewusstlosigkeit. Mögliche Auslöser einer Hypoglykämie bei Zuckerkranken sind der Ausfall einer Mahlzeit, fehlerhafte Dosierung der blutzuckersenkenden Medikamente, Alkoholgenuss und erhöhter Glukosebedarf bei Infektionen oder körperlicher Anstrengung. Wenn die Unterzuckerung mit Bewusstseinstrübung einhergeht, sollte der Notarzt gerufen werden!
Parkinson-Krankheit (Morbus Parkinson): Schon zu Beginn der Parkinson-Krankheit können eine verminderte Hitzetoleranz und Schweißausbrüche auftreten. Besonders häufig klagen die Patienten über nächtliches Schwitzen. Bei Parkinson-Patienten, bei denen sich die motorische Beweglichkeit phasenweise stark ändert, zeigt sich starkes Schwitzen vor allem in Phasen schlechter Beweglichkeit (Off-Phasen).
Schock: Menschen unter Schock (etwa bei Herzinfarkt, starkem Blutverlust, schwerer Allergie) bricht kalter Schweiß aus. Sie haben eine graue, kühle Haut, zittern, sind unruhig und/oder haben Angst. Eventuell stellt sich auch Benommenheit bis hin zu Bewusstlosigkeit (Ohnmacht) ein. Bei Schock sollte sofort der Notarzt gerufen werden!
Ohnmacht (vasovagale Synkope): Die vasovagale Synkope ist die häufigste Form von Bewusstseinsverlust bei ansonsten gesunden Personen. Der kurzen Bewusstlosigkeit gehen meist Schwäche, Schwindel, Schweißausbruch und Blässe sowie in weiterer Folge plötzlicher Blutdruckabfall und abruptes Absinken der Pulsfrequenz voraus. Auslöser einer solchen Ohnmacht können zum Beispiel emotionaler Stress, Angst und Schmerz sein. Hält die Bewusstlosigkeit länger als eine Minute an oder hat der Betreffende häufiger Ohnmachtsanfälle, sollte ein Notarzt gerufen werden!
Blutdruckabfall bei Lagewechsel (orthostatische Dysregulation): Auch beim Aufstehen aus dem Liegen oder Sitzen kann der Blutdruck plötzlich abfallen. In der Folge kommt es zu einem plötzlichen Schweißausbruch, Schwindel und Schwarzwerden vor den Augen. Auch Ohrensausen, Herzklopfen und Übelkeit sowie kurze Bewusstlosigkeit (orthostatische Synkope oder Ohnmacht) sind möglich. Hier gilt wie oben: Bei Ohnmacht, die länger als eine Minute anhält oder häufiger auftritt, ist ein Notarzt zu alarmieren!
Herzrhythmusstörungen: Schlägt das Herz zu schnell, zu langsam oder unregelmäßig, kann es ähnlich wie bei der orthostatischen Dysregulation zu plötzlichen Schweißausbrüchen mit Schwindel und Schwarzwerden vor Augen kommen.
Herzschwäche (Herzinsuffizienz): Vermehrtes Schwitzen, Herzklopfen und Kurzatmigkeit schon bei geringer Anstrengung können durch eine Herzschwäche bedingt sein.
Blutarmut (Anämie): Wie bei Herzschwäche können auch bei Blutarmut bereits geringste Anstrengungen vermehrtes Schwitzen, Herzklopfen und Kurzatmigkeit auslösen.
Mangelernährung (wie bei Magersucht): Ist der Körper unzureichend mit Nährstoffen versorgt, löst schon geringe Anstrengung vermehrtes Schwitzen, Herzklopfen und Kurzatmigkeit aus.
Rheumatische Erkrankungen: Rheumatische Erkrankungen wie Rheumatoide Arthritis und Lupus erythematodes können Schwitzen (vor allem Nachtschweiß), Abgeschlagenheit und mangelnde Leistungsfähigkeit hervorrufen.
Tumorerkrankungen: Bösartige Tumoren wie Leukämie oder Lymphdrüsenkrebs verursachen oft Schwitzen (vor allem nächtliches Schwitzen), Abgeschlagenheit und verminderte Leistungsfähigkeit. Schweißausbrüche oder ständiges Schwitzen sowie Herzklopfen und Kopfschmerzen können durch seltene hormonproduzierende Tumoren (wie Phäochromozytom: Tumor der Nebennierenrinde) verursacht werden.
Angsterkrankung, Panikattacke: Schweißausbrüche oder ständiges Schwitzen in Verbindung mit Herzklopfen und Kopfschmerzen können auch Anzeichen einer Angsterkrankung oder Panikattacke sein.
Entzugssyndrom (wie bei Alkoholsucht, Drogensucht): Ständiges oder anfallsweises Schwitzen mit Herzklopfen, Kopfschmerzen und oft auch Zittern und Nervosität stellen sich beispielsweise bei Alkoholkranken ein, wenn sie ihre Droge (Alkohol) nicht bekommen. Die gleichen Entzugssymptome können auch bei anderen Suchtpatienten wie drogen- oder tablettensüchtigen Menschen auftreten.
Medikamente: Einige Medikamente können als Nebenwirkung übermäßiges Schwitzen auslösen, so zum Beispiel Betablocker (Herz-Kreislauf-Mittel), Antidepressiva, Schilddrüsenhormone und Kortisonpräparate.
quelle:
http://www.netdoktor.de/symptome/schwitzen/#TOC21thomas1 schrieb:nur oft gibts noch Töne Tinitusähnlich - mal links mal rechts mal beidseitig u.s.w.
auch tinnitus kann vielfältige ursachen haben...
Ohrgeräusche (Tinnitus) – Ursachen: Innere Krankheiten, Halswirbelsäule, Medikamente
Herz-Kreislauf-Probleme und Stoffwechselstörungen lösen manchmal auch Tinnitus aus. Außerdem kommen Schäden an der Halswirbelsäule oder Medikamente als mögliche Ursachen infrage
quelle:
http://www.apotheken-umschau.de/Ohren/Ohrgeraeusche-Tinnitus--Ursachen-Innere-Krankheiten-Halswirbelsaeule-Medikamente-51396_5.htmlder artikel aus der apotheken umschau ist umfangreich...
hier ein link zum einstieg:
http://www.apotheken-umschau.de/Tinnitus und nein, damit will ich nicht indirekt zum ausdruck bringen, du solltest einen arzt aufsuchen.
das wäre anmaßend.
also bitte nicht falsch verstehen....
aber aus persönlicher erfahrung, weiß ich halt das solche symptome (schweißausbrüche mit kombinierten ohrgeräuschen, bei mir wars meistens nur ein ohr ... aber nicht immer das gleiche) durch diverse beschwerden ausgelöst werden...
nein, meine beschwerden wurden nicht durch mikrowellenwaffen ausgelöst ...
und das war lange bevor der CCC / die datenschleuder den satirischen begriff stasi 2.0 unter die leute gebracht hat.
dieses stasi 3.0 scheint mir eine "erweiterung" zu sein.....