Veröffentlicht am 27. Juni 2015 von beamtendumm
BUCH GESUCHT: Deutschland misshandelt seine Kinder
Bei ebay gibt es dieses Buch incl. Versand schon für 8,90 €. Es ist also keine große Summe. Dennoch meine ich, dass man nicht immer für alles unbedingt sein Geld ausgeben sollte. Meine regelmäßigen Aktionen sind insgesamt ja teuer genug.
Vielleicht gibt es ja jemand der das Buch hat, und nicht mehr unbedingt benötigt. Wer möchte, darf mir dieses Buch dann gerne mal schicken.
Aktuell hat Herr Schreiber diese Suchanzeige online gestellt, dies lässt mich hoffen, dass er die Absicht hat, seine Meinung und Einstellung zum „Schutz der Kinder in Deutschland“, noch einmal zu überdenken!
Es könnte jedoch auch sein, dass er sich von dem Titel dieses Buch irritieren lassen hat und der Meinung ist, dass dieses Buch seine Denkweise und Ansichten untermauern würde – dies wird aber nicht der Fall sein!
Weit gefehlt – Herr Schreiber!
Im Buch heißt es:
Viel zu oft werden Misshandlungen ignoriert oder bagatellisiert – von Jugendämtern, von Erziehungs- und Familienhelfern, Kita-Erziehern, Ärzten, Polizisten, Richtern und Nachbarn.
Weil sie einfach nicht glauben wollen, dass Eltern solche brutalen Verbrechen an ihren Kindern begehen. Trotzdem, so schätzen die Autoren, werden jährlich 200 000 Kinder von ihren Eltern krankenhausreif geprügelt.
„Im Leben der Kinder gibt es genau zwei Menschen, die für ihre leibliche und seelische Gesundheit potenziell um eine Vielfaches gefährlicher sind als der gesamte Rest der Menschheit: ihre Väter und Mütter beziehungsweise deren jeweilige Lebensgefährten.“
Meine Anmerkung hierzu:
Bei denen im Buch geschätzten 200.000 misshandelten Kindern, handelt es sich lediglich um die Kinder, bei denen die Verletzungen für Mediziner sichtbar sind, z.B. Platzwunden, blaue Flecken, Brüche, innere Verletzungen etc.
Um ein vielfaches höher wird die Zahl der Kinder sein, die enormen seelischen Schaden erleiden und das sollten wir uns alle vor Augen halten und hoffen, dass Erziehungs- und Familienhelfern, Kita-Erziehern, Ärzten, Polizisten, Richtern und Nachbarn, auch diese Misshandlungen weiterhin anzeigen werden und zum Schutz dieser Kinder, entsprechend konsequent handeln.