Theorien zum Anschlag auf den Boston Marathon - Sammelthread
23.04.2013 um 18:44@Rho-ny-theta
MPEG 1-4
H.264 (oft in FLV-Containern zu finden)
Ogg Theora
Sorenson
sind beispiele für "Lossy" Methoden, die Teile der Videoinformation quasi "fallen lassen" und durch bspw. interpolationsmethoden "auffüllen". Das bedeutet mehr Datendurchsatz und kleinere Dateien, während die Qualität (bestenfalls) nur wenig leidet.
H.264 gilt weitestgehend als "near lossless", was die Qualität betrifft.
Durch das Wegfallen von Bildinformationen entstehen dann die bekannten Bildartefakte, die je nach Kompressionsgrad deutlicher oder weniger deutlich sind.
Nimmt man nun ein bereits einmal komprimiertes Video, dann fehlen dort schon Bildinformationen. Wenn man es nun erneut durch einen Codec (die Kompressions- bzw. Dekompressionsmethode) schickt, gehen erneut Bildinformationen verloren.
Selbst bei der Anwendung von Lossless-Codecs, wie z.B. QuickTime ALAC, Dirac Lossless oder Lagarith werden spätestens beim Hochladen auf gängige Videoportale die Videodaten komprimiert bzw. gewandelt. Hier geht dann wieder ein bisschen was verloren.
Es macht also überhaupt keinen Sinn, Videos von bspw. Youtube herunterzuladen, zu schneiden und mit Anmerkungen zu versehen (die in einem Renderingprozess ins Video eingebettet werden, was ebenfalls Einfluss auf die Qualität hat) und dann wieder hochzuladen.
Das kann gar nicht ohne Qualitätseinbußen funktionieren, egal welchen Codec oder Container man wählt.
Rho-ny-theta schrieb:Bei Videos kommt das auch vor, das kannst du uns ruhig glauben. Jeder, der mit Bildbearbeitung zu tun hat, wird dir das bestätigen können.Das Problem liegt dort, wo die Bildinformationen komprimiert werden. Man unterscheidet zwischen "Lossy" also einer "Informationen verlierenden" Methode, und "Lossless" einer "Informationen erhaltenden" Methode.
MPEG 1-4
H.264 (oft in FLV-Containern zu finden)
Ogg Theora
Sorenson
sind beispiele für "Lossy" Methoden, die Teile der Videoinformation quasi "fallen lassen" und durch bspw. interpolationsmethoden "auffüllen". Das bedeutet mehr Datendurchsatz und kleinere Dateien, während die Qualität (bestenfalls) nur wenig leidet.
H.264 gilt weitestgehend als "near lossless", was die Qualität betrifft.
Durch das Wegfallen von Bildinformationen entstehen dann die bekannten Bildartefakte, die je nach Kompressionsgrad deutlicher oder weniger deutlich sind.
Nimmt man nun ein bereits einmal komprimiertes Video, dann fehlen dort schon Bildinformationen. Wenn man es nun erneut durch einen Codec (die Kompressions- bzw. Dekompressionsmethode) schickt, gehen erneut Bildinformationen verloren.
Selbst bei der Anwendung von Lossless-Codecs, wie z.B. QuickTime ALAC, Dirac Lossless oder Lagarith werden spätestens beim Hochladen auf gängige Videoportale die Videodaten komprimiert bzw. gewandelt. Hier geht dann wieder ein bisschen was verloren.
Es macht also überhaupt keinen Sinn, Videos von bspw. Youtube herunterzuladen, zu schneiden und mit Anmerkungen zu versehen (die in einem Renderingprozess ins Video eingebettet werden, was ebenfalls Einfluss auf die Qualität hat) und dann wieder hochzuladen.
Das kann gar nicht ohne Qualitätseinbußen funktionieren, egal welchen Codec oder Container man wählt.