Mein letzter Film, den ich gesehen habe, heisst "Eden". 2012 wurde er in den USA (New Mexico, Texas und California) gedreht und die Regisseurin ist Megan Griffiths.
Der Film basiert auf einer wahren Geschichte von Chong Kim, welche in den 90er gekidnapped und zwangsprostituiert wurde.
Auf dem Filmfestival 2013 gewann Griffiths Werk vier Awards.
Die hübsche Jamie Chung (Hangover II; Sucker Punch; Schön bis in den Tod) übernimmt die Rolle der damals 17jährigen Chong Kim.
Text:
Hyun Jae, Teenager koreanischer Abstammung aus New Mexiko, mag nicht ständig nach der Pfeife der strengen Mutter tanzen, geht mit gefälschtem Ausweis in die Bar, und gerät an den Falschen. Sie erwacht in einem illegalen Bordell, geleitet vom mörderischen Sheriff der Gegend, erhält einen neuen Namen (Eden) und neue Aufgaben, gegen die sie anfänglich aufbegehrt. Als sie merkt, dass Gegenwehr nicht fruchtet, entwickelt sich Eden zum Musterhäftling, nimmt ihre Aufgaben ernst, bespitzelt Mitgefangene, wird zur Komplizin.
Und hier der, leider nicht sehr gutwirkender, Trailer:
Eden | Deutscher Trailer
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Meine Bewertung:
Story: 6/10
Musik: 4/10 Film hat nicht viel Musik.
Spannung: 6/10
Schauspieler: 8/10
= 6+4+6+8 = 24 / 4 = 6
GESAMTNOTE 6
An der schauspielerischen Leistung kann man eigentlich nicht meckern. Ich finde, Chung hat die Rolle sehr gut in Griff, genauso wie ihre Co- Kollegen Matt O'Leary und Beau Bridges. Viel mehr zu kritiseren ist eher der Aufbau des Films. Nur anfangs wird gezeigt, wie sehr die junge Eden leidet, schliesslich dringt nur noch die Beziehung zwischen ihr und dem Sex- und Drogenhändler Vaughan in den Mittelpunkt, dass man sich zwei-, dreimal fragen musste, worum genau es in dem Film geht.
Manche Szenen waren nicht notwendig, sie gesehen zu haben, andere wurden oberflächlich geschnitten, als wollte der Produzent nicht, dass der Film zu spannend wird. Der Film, der schliesslich eine wahre Story zeigt, sollte einem erschüttern und bewegen, doch hier wurde vieles nur knapp gezeigt.