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Die Insel der besonderen Kinder

8/10

DIE INSEL DER BESONDEREN KINDER Trailer German Deutsch (2016)

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Der Film ist schon speziell... Nicht nur weil Tim Burton Regie führte und der schafft wahrlich wundersam schräge Filme! :)

Auch hier ist eine Romanreihe Pate für das Drehbuch gewesen. Auch hier geht es um Kinder, Teenager, junge Erwachsene und deren Beziehungen zu den Erwachsenen und untereinander. Und um das besondere. Die besonderen Kinder eben, wie es der Filmtitel schon verrät.

Einen klassischen Superheldenplot sucht man aber vergebens. Letzendlich ist es eher so, dass deren "Gaben" eher einen Fluch darstellen und ihnen ein normales Leben damit verwehrt bleibt. Auf ewig. Wie ewig das ewig sein kann, nun...das zeigt sich auch im Film selbst. ;)

Da der Film, zumindestens teilweise, im Jahre 1943 und damit im zweiten Weltkrieg ( Narnia und Pans Labyrinth lassen grüßen) spielt, gibt das einen guten Interpretationsraum für das Synonym "besonders" und wird damit zu einer allgemein gültigen Parabel.

Auch die Schauspieler passten gut in ihre Rollen, am bekanntesten Eva Green (Casino Royal) und Asa Butterfield (Enders Game).

Ich persönlich hoffe auf Fortsetzungen, es gibt noch 3 weitere Romane der Reihe! ;)

Joker
(again, I know)

10/10 schauspielerische Leistungen
8/10 gelungene Gesellschaftskritik
6/10 Unterhaltungswert
sehenswert
Spoiler
Ich mag ja völlig durchgeknallte Protagonisten.
Die Geschichte war für mich gut nachvollziehbar. Ein wenig habe ich auch mitgelitten (und fremd geschämt, bei einigen Träumen... :D)
Das Ende fand ich sowohl gruslig, als auch...erfreuend. Hier zulande aber natürlich weniger vorstellbar.
Gutes Beispiel für sowas-kommt-von-sowas.

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Der Bau (nach einer Erzählung von Franz Kafka)

Ganz schön schwere Kost, nichts für sensible Gemüter, und man muss ein bisschen umdenken, um dem Film zu folgen.
Aber künstlerisch sehr wertvoll umgesetzt und für Kafka-Interessierte oder Kafka-Liebhaber bestimmt zu empfehlen.
Ein Beispiel für die etwas bessere deutsche Filmkunst für mich.
Spoiler
Kafkas immer wieder auftauchende Element des schleichenden Verfalls wurde großartig durch Bild und Ton umgesetzt. - Sehr von Brazil inspiriert, das merkt man, aber das würde ich eher positiv einstufen.

Mir persönlich ist danach irgendwie ganz anders gewesen, obwohl ich die Ursache dafür nicht wirklich an irgendetwas festmachen könnte.

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PrivateEye schrieb:Ich persönlich hoffe auf Fortsetzungen, es gibt noch 3 weitere Romane der Reihe! ;)

Ich auch. :)



Gruß

xsaibotx schrieb:Bei zeiten....... wie gesagt Sandler :| :D

Hab ihn gestern in Ermangelunger anderer Filmanreize angesehen. alles andere was ich in der letzten Zeit so gesehen habe war von langweilig über ärgerlich bis Kacke einfach nur Zeitverschwendung, und ich muss sagen: der Film ist gut, Sandler ist gut ( hab ab der Hälfte des Films im OmU geschaut wg Synchronstimme :{ )
Hab mich bestens unterhalten gefühlt und wurde nicht enttäuscht.
9/10

SpoilerHab am Schluß sogar laut: Alter, neeein!! geschrien. :D

Tja. Auch wenn man endlich gewinnt kommt am Ende trotzdem irgendein Idiot an der es einem nicht gönnt.

@Häresie
Ich werde ihn mir beizeiten mal anschauen :Y:

Häresie schrieb:der Film ist gut, Sandler ist gut ( hab ab der Hälfte des Films im OmU geschaut wg Synchronstimme :{ )

Ging mir ähnlich. Bloß ich hab die stimme gelassen, weil sie genau so nervig ist, wie der Charakter, den Sandler spielt. :) Vllt guck ich ihn noch mal im O-Ton, nur so zum Vergleich.


Was kann ich über den Film noch sagen, ohne viel zu spoilern. Krasses Ende schon mal, wo ich wirklich mit offenem Mund da saß, mir Popcorn aus dem Mund fiele, wenn ich welches gegessen hätte, und ich irgendwie etwas fassungslos war. Hätte ich so nicht erwartet.

Warum machte es mich so fassungslos, werden sich vllt die fragen, die ihn sahen?

Sandler spielt einen etwas zwielichtigen, spielsüchtigen, nervigen weil psychisch offenbar ziemlich instabilen NewYorker Klischee-Juden mittleren Alters, der fast schon besessen von der NBA ist. Die Rolle wurde ihm wohl auf den Leib geschrieben. So dumm und trotzdem irgendwie doch charismatisch kann sonst keiner Schwafeln grinsen und dabei um sein Leben schachern wie er.

Sein Geld verdient er mit dem Handel von Edelsteinen im Diamond District von Manhattan. Beste Ecke um reich zu werden, deshalb müsste er auch keine Geldsorgen haben, denn sein Laden läuft sichtlich gut. Aber seine Spielsucht und sein temperamentvoller, verschwenderischer, schlitzohriger Charakter treiben ihn wohl immer wieder in Geldnöte. Er Schuldet somit sehr unangenehmen Leuten Geld. Die Dynamik zwischen den Charakteren ist ausführlich erzählt. Die ganze Familie wird vorgestellt, und so bekommt Sandlers Charakter tiefe und durchaus auch npaar Sympathiepunkte, was eben meiner Meinung nach das Ende so überraschend machte.

Was ich am Gerüst der Geschichte gut fand. NY-Kultur, NBA, die Erzählung von den Juden, die da offenbar zu einem bedeutenden Teil eine innige Verbindung zum diesem Sport pflegen - was ich als langjähriger NBA "Kenner" auch nicht wusste - und die illegalen Machenschaften, in die sich manche hinein manövrieren.

Darin eine spannend, temporeich, vielschichtig erzählte, toll bebilderte und musikalisch sehr passend -außergewöhnliches Sounddesign- untermalte Story. Klasse Schnitt übrigens auch noch dazu. Hatte was von Guy Ritchies Snach. Sehr kuriose Kamerafahrten, verrückte Nahaufnahmen, aber unglaublich gekonnt komponiert.
War auch ziemlich low-budget, aber das macht ihn keineswegs schlechter. Ein Meisterwerk.

Von mir auch eine solide 9 ohne noch mehr darüber zu verraten. Echter Geheimtipp.

@navi12.0
Na das hast du doch gut beschrieben.🤷‍♀️

Und sei ehrlich, das war eig das einzig akzeptable Ende der Geschichte.

Häresie schrieb:Und sei ehrlich, das war eig das einzig akzeptable Ende der Geschichte.

Trotz der Überraschung, kann ich mir jetzt kein anderes mehr vorstellen. Das passt schon so. :Y:

DER MANN MIT DER NARBE. 6/10

Kurzweiliger Film Noir Beitrag aus dem Jahr 1948..
Nichts weltbewegendes aber zum einmal anschauen durchaus geeignet.

JACK THE RIPPER-DAS UNGEHEUER VON LONDON 7/10

Der Zweiteiler von 1988 mit Michael Caine ist meiner Meinung nach die beste und unterhaltsamste Jack the Ripper Verfilmung.

Bernadette 8/10

DER SCHRECKEN DER MEDUSA (1977). 8/10

Lino Ventura und Richard Burton in Hochform. Immer wieder spannend.

FRANKFURT KAISERSTRASSE. 7/10

Eine der besseren Produktionen der LISA Filmschmiede. Vom Label Subkultur erstmals in der unzensierten Fassung in der „Edition Deutsche Vita“ erschienen.

KFB schrieb am 24.02.2020:Ich weiß zwar nicht genau, was ich da gerade gesehen habe

Irgendwie Crank Schnitt :D

Mom and Dad
7.5 von 10

STAR WARS EP09

Nun ja, auch durchs wiederholte schauen wird er nicht besser.

Der Große mit seinem außerirdischen Kleinen.

Was habe ich den als Kind geliebt. Also das Kind in mir gibt 8/10, der Erwachsene ein paar Jahrzehnte später nüchtern betrachtet 2/10.

@alibert
Der Erwachsene muss dem Film eine 10/10 geben.

12 Strong
6/10

Eine wirklich spannende Geschichte, allerdings etwas zu glatt erzählt. Etwas mehr Tiefgang und Realismus á la „Zero Dark Thirty“, „Hurt Locker“ oder „13 hours“ wäre toll gewesen. Kann man sich dennoch gut ansehen.

Der Leuchtturm

8/10

Zwei Männer sollen sich im 19. Jahrhundert auf einer kargen Insel vor der stürmischen Küste Maines um den Leuchtturm kümmern. Schon bald beginnt der Ältere, endlose Monologe über Seefahrermythen zu halten und den Jüngeren zu schikanieren.

Getragen durch das intensive Schauspiel von Willem Dafoe und Robert Pattinson und inmitten einer Soundkulisse aus unablässig brausender Gischt und dem dumpf-dröhnenden Nebelhorn bricht sich Verstörendes Bahn in diesem in Schwarzweiß gedrehten Film.

Das Meer, der Sturm, der Schnaps, der Wahnsinn.

Spoilerhttps://www.youtube.com/watch?v=X6fw9VbVJSQ

https://www.kino-zeit.de/film-kritiken-trailer-streaming/der-leuchtturm-2019