Letzter Film + Bewertung
11.08.2016 um 20:05Maniac (1980) Regie: William Lustig
„Grusel- und Gewaltprodukt primitiven Zuschnitts, das vorwiegend auf Ekel setzt.“
– Lexikon des internationalen Films[1]
Der US-amerikanische Filmkritiker Gene Siskel gab in seiner Fernsehsendung Sneak Previews an, so entsetzt und angewidert von dem Film gewesen zu sein, dass er ihn vorzeitig verließ.
Andere Rezensenten bewerten den Film positiver. So nennt Autor Peter Osteried den Film einen unumgänglichen „Klassiker, der aufgrund der harten Effekte oftmals mißverstanden wurde […] der einen Blick in die Abgründe menschlichen Seins wirft.“ [2]
<-This,.. Also tatsächlich beides ist zutreffend- Es ist ein weitestgehend primitiver Film, der so gut wie keine nennenswerte Handlung bietet.
Jedoch hat der Film zum einen die Splattertrick-Effekte eines Tom Savini anzubieten, die daher für die damaligen Verhältnisse extrem verstörend daher kommen, als auch den Hauptdarsteller Joe Spinell als "Frank Zito" der seiner Figur eine gewisse Menschlichkeit verleiht. Seine Handlung werden zwar nicht nachvollziehbarer, ausser man lässt sich ein auf die kurzgegriffene ( aber sicher nicht gänzlich falsche ) psychologische Mutterhypothese - jedoch schafft Spinell Zito eine Bandbreite von Emotionen mit auf den Weg zu geben, die seine Figur etwas aus der Eindimensionalität des reinen Psychokillers herausheben.
Ein weiteres Plus ist für mich die Stimmung dieses New York der 80er Jahre, en schmutziger düsterer Ort, während der Weihnachtszeit. Ein Ort an dem einsame Herzen die Bordelle der Stadt frequentieren, an den sich niemanden für den anderen interessiert. Wo es eben auch nicht auffällt, wenn eine weitere Prostituierte in diesem städtischem Moloch verloren geht.
Jedoch, wer grundsätzlich Spass am Slashergenre hat, sollte sich auch mal das Remake von Alexandre Aja anschauen, das ist hervorragend und in mancherlei Hinsicht noch konsequenter auserzählt und produziert.
7/10
„Grusel- und Gewaltprodukt primitiven Zuschnitts, das vorwiegend auf Ekel setzt.“
– Lexikon des internationalen Films[1]
Der US-amerikanische Filmkritiker Gene Siskel gab in seiner Fernsehsendung Sneak Previews an, so entsetzt und angewidert von dem Film gewesen zu sein, dass er ihn vorzeitig verließ.
Andere Rezensenten bewerten den Film positiver. So nennt Autor Peter Osteried den Film einen unumgänglichen „Klassiker, der aufgrund der harten Effekte oftmals mißverstanden wurde […] der einen Blick in die Abgründe menschlichen Seins wirft.“ [2]
<-This,.. Also tatsächlich beides ist zutreffend- Es ist ein weitestgehend primitiver Film, der so gut wie keine nennenswerte Handlung bietet.
Jedoch hat der Film zum einen die Splattertrick-Effekte eines Tom Savini anzubieten, die daher für die damaligen Verhältnisse extrem verstörend daher kommen, als auch den Hauptdarsteller Joe Spinell als "Frank Zito" der seiner Figur eine gewisse Menschlichkeit verleiht. Seine Handlung werden zwar nicht nachvollziehbarer, ausser man lässt sich ein auf die kurzgegriffene ( aber sicher nicht gänzlich falsche ) psychologische Mutterhypothese - jedoch schafft Spinell Zito eine Bandbreite von Emotionen mit auf den Weg zu geben, die seine Figur etwas aus der Eindimensionalität des reinen Psychokillers herausheben.
Ein weiteres Plus ist für mich die Stimmung dieses New York der 80er Jahre, en schmutziger düsterer Ort, während der Weihnachtszeit. Ein Ort an dem einsame Herzen die Bordelle der Stadt frequentieren, an den sich niemanden für den anderen interessiert. Wo es eben auch nicht auffällt, wenn eine weitere Prostituierte in diesem städtischem Moloch verloren geht.
Jedoch, wer grundsätzlich Spass am Slashergenre hat, sollte sich auch mal das Remake von Alexandre Aja anschauen, das ist hervorragend und in mancherlei Hinsicht noch konsequenter auserzählt und produziert.
7/10