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Letzter Film + Bewertung

13.580 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Film, Kino, Serien ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Letzter Film + Bewertung

23.05.2016 um 17:51
@Fennek
Sorry, hab ich in dem Moment nicht dran gedacht.
Aber eigentlich ist es doch logisch, wenn schon gefragt wird, warum wer laufen gelassen wird, dass man dann etwas bespricht, dass im Film vorkommt :D Ist zwar echt mein Fehler, und meine Dummheit in dem Moment, aber man müsste jetzt auch nicht weiterlesen :D


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23.05.2016 um 20:18
@migrantbird

für mich war das eine hillbilly-seifenoper bzw redneck-seifenoper (je nachdem wie man die bezeichnungen interpretiert)
2/10


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23.05.2016 um 20:21
Die Frau in Schwarz
4,5/10

Auf vernünftige Dialoge oder eine interessante Rahmenhandel wird hier zugunsten des bisschen Grusels gänzlich verzichtet.


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23.05.2016 um 20:29
Retreat


5189
Ziemlich natürlich gespielter Thriller über den Ausbruch einer Seuche, allerdings mit keiner gewöhnlichen Story, dadurch sehr spannend.
Minuspunkte gibts nur für einen dickeren Logikfehler und einigen etwas zu klischeehaften Verhalten, ansonsten aber sehr sehenswert.
8 / 10


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25.05.2016 um 15:47
@osttimor schrieb
Zitat von osttimorosttimor schrieb:für mich war das eine hillbilly-seifenoper bzw redneck-seifenoper (je nachdem wie man die bezeichnungen interpretiert)2/10
hi @ostimor, zunächst danke für deinen Kommentar.
was du mit Begrifflichkeiten wie hillbilly oder redneck aussagen möchtest, lässt tatsächlich relativ wenig Spielraum für Interpretationen... ;) Ich nehme, dass du die, im Film thematisierte, Problematik (soziale, wirtschaftliche, moralisch-ethische Verstrickungen einer 17-jährigen der weißen Arbeiterklasse in den amerikanischen Südstaaten in der heutigen Zeit) in die white trash-Ecke schiebst, weil du sie im Sinne politischer und dramaturgischer Aussagekraft unbedeutender findest, als die sonst von Hollywood eher bevorzugten, in Filmen halt oft romantisch verklärten, aber eben auch kommerziell sicheren plots, die sich mit der schwarzen Bevölkerung Amerikas in diesem, Jahrhunderte umspannenden, aber stets politisch aktuellen, Kontext beschäftigen.
(jüngstes Beispiel aus der Blockbuster-Ecke wäre 12 years a slave.. übrigens eine, wenn auch stellenweise langatmige, dennoch stimmungsvolle Literaturverfilmung. Aber eben auch ein storyboard, das wir alle aus dem ff kennen. Ich fand in der Schule auch immer die Lehrer besser, die neben der standardisierten Lektüreliste, auch mal was anderes auf die Schülerpulte warfen... ;)
Deine Meinung sei dir unbenommen, geht es doch bei Filmkritiken immer darum:
wo holt einen subjektiv ein Film emotional ab, regt vielleicht sogar zum Denken an (und das nicht nur mit thematischer 'Konfektionsware' und gängig suggestiven Bildern ohne aha-Effekt), und wo tut er es eben nicht. Aus der Gesamtheit der Eindrücke kann man, muss man aber nicht, letztlich eine umfassende Aussage über den (kreativen) Stellenwert von Filmen treffen.
Ich will hier aber gar nicht ins sozio-politische Fahrwasser, ebensowenig wie der Film, nicht eine Bedeutung stilisieren, die m.E. zweitrangig ist, da ich denke, dass dieser Film, dem ich durchaus eine solide 5-6 auf der Werteskala geben würde, von seinem bedrückend athmospärischen Eindruck lebt, der auf melodramatische Botschaften verzichtet, sich somit eher den Zeigefinger bricht, als ihn zu erheben und aufgrund minimalistischer Verwendung filmerischer Mittel mit der nahbaren schauspielerischen Leistung einer jungen Jennifer Lawrence & Co.punktet.
Eine Nahbarkeit, die sie z.B. in den millionenschwer hochgepitchten Hunger Games, mit seinen Effekten, Animationen, Kostümen und dystopischen Möchte-gern-Botschaften m.E. nicht mehr zu vermitteln vermag.
Was deinen Vergleich mit einer Seifenoper angeht, den kann ich nicht ganz nachvollziehen, fehlen diesem Film doch signifikante Stilmittel und Absichten, die man diesem Genre zuordnen könnte. Z.B. serieller Charakter, dramaturgische Effekte wie z.B. Cliffhänger. Mit zwei zugedrückten Augen würde ich dir noch das Stilmittel der sog. personalisierenden Präsentation (zum Zwecke emotionaler Bindung des Zuschauers an die Figur) zubilligen, um diesen Vergleich durchzuboxen, was aber eben auch einige andere Genres, ausser Seifenopern, kennzeichnet.

sollte das jetzt zuviel des Wortes in dieser Rubrik gewesen sein, werde ich mich bemühen, mich in Zukunft den gepflogenheiten hier anzupassen... :)

gruß


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25.05.2016 um 21:39
@migrantbird

hier meine ausführliche kurzkritik, nachdem ich den film gesehen habe, im august 2013!
winter's bone - 2/10

ich kann die guten kritiken nicht wirklich nachvollziehen. der film ist vollgepackt mit massentauglichen klischees und überzeichneten figuren und nur weil dies ein independentfilm ist, bekommt er daher das prädikat wertvoll? die oscarnominierungen sind wohl die logische folge gewesen.
hätte man sich mit der figur von lawrence identifizieren oder sie als heldin feiern sollen? stattdessen hatte ich ständig das bedürfnis laut zu schreien. ihre rolle ist der gleiche abschaum und gehört genauso zu den anderen personen, die dem zuseher als bösewichte verkauft werden sollen. wo es grundsätzlich nirgends an übertreibung mangelt, fehlt gerade bei den entscheidenten momente eine charakterentwichlung; die darstellung ist aber mehr als flach.
Ach ja, die ganze geschichte mit ihrem vater wird ebenso lieblos und ohne wirklichen sinn gezeigt, sodass man sich fragt warum macht überhaupt jemand einen film über so ein thema.
zum schluss komm ich nochmal zur allgemeinen euphorie zurück. auf imdb gibt es, für mich doch, überraschend viele negative kritiken. diesen leuten wird dann vorgeworfen 15 jährige mädchen mit piercings zu seinen, die sich lieber irgendwelche hollywoodblockbuster bei dem man das gehirn ausschaltet, ansehen. und gerade das finde ich nicht, ich sehe es eher so, dass diejenigen die den film bis in den himmel hinaufloben solche leute sind, die sich als filmkenner oder alternative-seher bezeichnen und sich ganz einfach von der bezeichnung independent täuschen lassen. wäre der gleiche film mit einem budget von 70 (statt 2) millionen dollar produziert worden, hätte genau diese leute ihn vl als mittelmässig oder substanzlos bezeichnet.
white-trash-seifenoper? nein danke!
es war also doch die allgemeine white-trash-seifenoper und nicht hillbilly oder redneck! :D


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26.05.2016 um 08:53
Gestern auf Pro7 hab ich mir mal Alice im Wunderland mit johnny Depp angeschaut...

War okay.

Würde 6 von 10 punkten geben.


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26.05.2016 um 13:37
San Andreas

SANANDREASOriginal anzeigen (0,4 MB)

Für Popkorn Kino / Action doch gute Unterhaltung. Gab viel zu gucken und Krach , Bumm , Charaktere soweit sympathisch. Von The Rock leider keine Wrestlingmoves, aber hätte gegen die Naturkatastrophen auch nicht so viel gebracht. ;)
Paar Klischees gehören dazu, aber warum auch in echt jedem Film der neue Mann einer Familie der böse Bube sein muss, verstehe wer will :D
8 / 10


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26.05.2016 um 22:00
@Midori_Mori

SpoilerJa im ersten Teil am Ende entkommt auch dieser eine Mann, ich denke aber der Mörder hatte das nicht beabsichtigt. Im 2.ten Teil macht der Killer mit dem Opfer ja ein Quiz am Ende und man sieht wie er ihn nach versuchter Flucht wieder fängt und dann kommt eben direkt ein Cut und am Schluss sieht man wie der Mann auf irgendeiner Straße aufwacht und ihn die Polizisten entdecken. Und das habe ich halt nicht verstanden warum der Mörder ihn einfach so freigelassen hat.Ich bin auf jeden Fall auf Teil 3 gespannt.


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26.05.2016 um 22:43
@Apoplexia

nicht unbedingt tim burtons bester. fand den damals reichlich übereffektet und als fan der romanvorlage nicht verrückt genug.


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26.05.2016 um 23:04
Deadly Games- Allein gegen den Weihnachtsmann

8/10 mit richtig genialem 80er Soundtrack.

Kennt den hier zufällig noch jemand? Und wenn ja, wie würdet ihr ihn Bewerten?


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27.05.2016 um 00:26
Side Effects
latestOriginal anzeigen (0,2 MB)

nach Thriller Empfehlung von @DeadPoet hab ich mir mal diesen Film angesehen. ;)
Und ich muss sagen, hat sich wirklich gelohnt. Sehr clever konstruiert. Interessantes und unverbrauchtes Thema über Medikamente und ihre Nebenwirkungen, so wie diversen, clever konstruierte Storywendungen.
Lohnt sich auf jeden Fall mal anzusehen. :)

9 / 10


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27.05.2016 um 07:50
Let the Bullets Fly
7/10

Unterhaltsamer action-comedy-western im china der 20er jahre.


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27.05.2016 um 07:58
@Dawnclaude

Freut mich dass du ihn gut fandest. Das von Dir angesprochene hat es mir auch angetan. Wenn man Filme sucht, die an den Suspense von Hitchcock herankommen, sollte man sich den mal zu Gemüte führen. Zusätzlich zu den Wendungen muss ich sagen passieren immer wieder mal Überraschungen und es passiert nicht oft - aber wenn Gewalt vorkommt dann wirkt es drastisch. Vielmehr aber geht der Film an die Nerven was die Psyche angeht.


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29.05.2016 um 07:49
Warcraft
7,5/10

Ja, ich gebe es ja zu.
Wir sind kleine Fans der WoW-Lore.
Der Film ist durchaus Unterhaltsam, man darf nur nicht den Fehler machen und ihn mit den Spielen Warcraft und WoW zu vergleichen.
Schade das Hogger keinen Auftritt hatte :troll: dafür aber ein Murloc *grgrgrgrgllllll"

Im Kinosaal war relativ wenig los.
Vermutlich wegen der Wärme und weil wir den Film als ganz normalen Film genossen haben und nicht in 3D.
Das hat den Filmspaß nocheinmal gehoben.
Niemand sabbelte blöd herum "Wer ist denn das und warum macht er..."
Ihr kennt das ja.

Anschauen lohnt durchaus.


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29.05.2016 um 11:53
Silver Linings

Ich finde es immer ein bisschen merkwürdig, wenn einem der Name selbst bekannter ist als der Inhalt und man jahrelang den Titel eines Films mit sich rumschleppt, sich vlt. vornimmt ihn zu sehen es aber nie dazu kommt. So einer ist Silver Linings für mich gewesen, jetzt wisst ihrs. Tja, ich muss sagen hat mich sehr gut unterhalten. Robert Deniro als grantelnder Vater und Spielernatur, Bradley Cooper, ein von seiner Scheidung extrem mitgenommer Enddreissiger, der durch die Fremgängerkapriolen seiner Ex in der Nervenklinik gelandet ist und Jennifer Lawrence, die über den Tod ihre Mannes nicht hinwegkommt und deswegen die gesammelte männliche Kollegschaft einmal über sich drüber rutschen lässt.

Die beiden letztgenannten kommen zusammen und machen sich zu Anfang noch verrückter als jeder Einzeln für sich war, doch mit der Zeit entspinnt sich eine positive Energie und Zusammenhalt. Das ganze reicht von tragisch bis spannend und extrem lustig, und entwickelt sich zwischenzeitlich zum absoluten Feelgoodmovie, ohne irgendwas vorwegzunehmen. Kann man sich ansehen.

9/10

Gods of Egypt

Für Fans von 300, also sehr opulenten und überdramatisierten Historienepen. Zur gleichen Zeit hat er aber auch was von einer Moses Verfilmung mit Charlton Heston vermixt Aladin, Jason und die Argonauten und dem ganzen Ray Harryhausen - Kram. Insgesamt sehr übertrieben, zuckersüßes Eyecandy, aber auf der anderen Seite, wenn man sich drauf einlässt klassisches Abenteuer mit historisch/mytischem Hintergrund.

7/10

The VVitch

Stellenweise weiss The Witch zu gefallen, und zwar dann wenn die Gründerzeit in ihrer vollen Härte und Konsequenz dargestellt wird. Familie fällt vor den Klerikalen des Dorfes in Ungnade und wird verbannt, somit muss der Familienvater mit seiner Frau und den 5 Kindern weit entfernt vom Dorf am Rande des Waldes leben. Dort, in der Einsamkeit der Natur, ausgestoßen und verflucht, weit vom Dorf und für immer getrennt von der einstigen Heimat England passiert das erste Unglück. Als unter der Obhut der größten Tochter das Baby der Familie verschwindet bricht sich die Angst und Panik den Bann. Schritt für Schritt zerfasert sich die Familie. In einer Mischung aus unendlicher Traurigkeit, Wut, Unwissen und Hysterie glaubt man das man verflucht sei. Als sich weitere unglücke hinzugesellen meint man das der Teufel mit einem im Bunde stehe. Die 12 Jährige Tochter, gerade in die Geschlechtsreife gekommen steht natürlich im Verdacht..

Klassische Sache. Kammerspielartige Inszenierung, bisschen Fairytail Marke Hänsel und Gretel, das ganze grimmig-düster in Szene gesetzt. Der Name ist Programm, aber wie ist das zu deuten? Als Allegorie? Oder ist wirklich eine Hexe im Bunde? Spannend! Die Auflösung dürfte nicht jedem schmecken, aber so ist es nunmal.

Ist wahrscheinlich generell nicht schlecht, wenn man noch nie sowas gesehen hat, und könnte auch als ambitioniert gelten, aber ich fand das ganze etwas vorhersehbar - habe aber auch schon viel gesehen. Wer Bock hat auf Hexen dem empfehle ich zudem Antichrist von Lars von Trier.

6/10


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29.05.2016 um 12:41
@DeadPoet
Zitat von DeadPoetDeadPoet schrieb:Der Name ist Programm, aber wie ist das zu deuten? Als Allegorie? Oder ist wirklich eine Hexe im Bunde? Spannend! Die Auflösung dürfte nicht jedem schmecken, aber so ist es nunmal.
SpoilerDie Frage wird doch bereits nach ca. 15min aufgelöst und ist grade nicht Gegenstand des Filmes, wie man es vorab vielleicht vermuten könnte. ô.o


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29.05.2016 um 13:15
@HarryMcDonald


SpoilerTja Harry, es gab schon etliche Drehbuchautoren, die dir nach dieser anfänglichen Gewissheit aber ganz gehörig den Wind aus den Segen genommen hätten. Ein guter Plottwist wäre allemal noch drin gewesen. So dachte ich auch bis in die Mitte des Films rein, dass sich doch noch was unerwartetes abzeichnet. Schliesslich, wie du ja auch schon drauf anspielt, steht das familiäre Drama im Mittelpunkt, die mittelalterliche Gottesfurcht und Angst vor dem Belzebub und seiner Heimsuchung. Da wird in schierer Panik ja auf so ziemlich alles draufgekloppt. Das Ende und die Auflösung wird mancheinen entweder zum gackern bringen oder die Zornesröte ins Gesicht treiben.


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29.05.2016 um 15:03
@DeadPoet
SpoilerNatürlich hätte man da noch einen Twist um des Twistes Willen einfügen können bei dem sich Szenen als Wahnvorstellung/Traum rausstellen oder sonst ein Kokolores, aber der Film war doch wirklich sehr ehrlich mit seinem Publikum was die Ambitionen anging. Er ist mit "A New England folk tale" untertitelt, zeigt die Hexe in den ersten Minuten klar und deutlich und beschäftigt sich davon ab ausschließlich mit den Spannungen innerhalb der Familie. Letztendlich hätte man sämtliche übernatürlichen Elemente streichen können ohne dass es für die Geschichte irgendeinen Unterschied gemacht hätte, weil alles was der Film dem Zuschauer explizit zeigt, in den Köpfen der dargestellten Charaktere ebenso Wirklichkeit war.
Du sagst das so als wäre eine Wendung eine Art Qualitätsgarant oder würde einen Drehbuchschreiber auszeichnen, wo ich - sollte ich dich da nicht falsch verstanden haben - vehement widersprechen möchte.
Und dass der Film dich einen Großteil seiner Laufzeit am rätseln gehalten hat was noch so passiert (sprich: Spannung erzeugt hat) klingt doch auch nach einem kompetenten Skript, oder?



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29.05.2016 um 16:37
Habe gerade Fury - Herz aus Stahl angeschaut. Nunja nicht ganz. fertig geschaut aber dennoch.
Einer der bescheuertesten Filme die ich je gesehen habe.
Abgesehen von den Effekten und weil ich ein Panzerliebhaber aus den zweiten Weltkrieg bin gebe ich den Film höchstens die Gesamtnote 2 von 10.
Was ich gut fand: Die Effekte und auch der Ton war super. Fast als ob man da mitten im Gefecht war
Was ich alles schlecht fand:
1. Die Story. Die Amerikaner werden als Helden gefeiert. Und wofür? Fürs Vergewaltigen von Frauen, töten von Verwundeten Soldaten?
2. Viele Situationen waren wiedermal so auf die Hauptcharakter gespielt, dass sie so viel überleben. Ein Tigerpanzer schoss 3 von 4 Shermans ab. Rechnerisch war das logisch. Aber dass ein deutscher Panzer den Sherman "Fury" vor der geladenen Kanone hat und nicht feuert sondern sich abschießen lässt ist für mich sehr unlogisch.
3. Verfälschung von Tatsachen im Film.
Hunderte von Soldaten, einige mit Panzerfäuste schaffen es nicht, einen einzellnen bewegungsunfähigen Panzer zu zerstören? Fast als ob alle deutsche Soldaten nur dastanden und sich abknallen ließen.


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