Letzter Film + Bewertung

Hostel II
Tja... ist halt so wie der erste...
ganz nett zum nebenher schauen.
Das Ende fand ich lustig :D
5/10

frage mich bei solchen Filmen allerdings immer, wie nah sie der Realität kommen.
Ich meine: man kann gegen Bezahlung nahezu jedes Tier der Welt jagen.
Und es gibt jede Menge kranke Menschen auf der Welt.
Kann mir also schon vorstellen, dass es da auch so etwas ähnliches wie "Hostel" gibt...

@Finchen
Meinst du jetzt diese so genannten Snuff Filme? Ist doch Urban Legend.

Nö.
Ich meine ganz konkret, dass es evtl tatsächlich reiche Typen gibt,
die gegen Geld Menschen jagen/töten. An sowas will natürlich niemand denken - aber nichts auf der Welt ist unmöglich... leider.

Und seit wann sind Snuff Filme Urban Legend?
Es gibt genug kranke Leute, die Tiere/Menschen quälen, das filmen und ins Netz stellen.
So Zeug hab ich mehrmals entdeckt.

@Finchen
Da will ich jetzt gar nicht wissen, in welchen Ecken des Nets du so rumgeisterst... O_O

Da braucht man nicht irgendwo herumgeistern. Solchen Mist findet man ganz einfach auf Facebook....
und ja, es gibt immer Idioten, die das teilen (und liken -.- )
Leider ist Facebook da manchmal etwas seltsam, was das Löschen solcher Videos betrifft...
allerdings ist das letzte auch wieder bestimmt 6-10 Monate her, zum Glück.

@PrivateEye

das ist aber doch kein tv-film!?

@Finchen

die story beruht angeblich auf einem artikel oder einer "hören-sagen-geschichte" die ein produzent/schreiber in der slowakei aufgeschnappt hat. so genau weiß ich das nicht mehr!

@osttimor
Kam mir aber irgendwie so vor. ;)

@Finchen
Facebook bin ich nicht. Jetzt habe ich einen weiteren Grund dort nicht zu sein.

@osttimor
na toll :D zum glück gehört die slowakei zu den ländern, die ich ohnehin nicht bereisen möchte :D

noch ein Film, den ich mir gestern angeschaut habe:

I am Legend
für mich eine gute Leistung von Will Smith (im Vergleich zu "After Earth").
stellenweise etwas überzogen, zu viele glückliche Zufälle bzw teils vorhersehbar.
6/10

@Finchen
I am Legend ist nicht schlecht. Ist zwar die dritte Verfilmung des Stoffes glaube ich, aber ok.

Das der Film relativ leise ist passt aber auch zu der Stimmung da ganz gut.

@Finchen
@PrivateEye

ich fand ihn schlecht. das abgedrehte alternativende hätte außerdem besser gepasst!

@osttimor
Nein, das ist zu sehr Hollywood gewesen finde ich. Happy End passt da nicht.

@PrivateEye

Im Buch gab es auch kein Happy End. Und es hat, glaube ich, mind. vier Verfilmungen gegeben. Last men on earth mit Vincent Price, der Omega-Mann mit Charlton Heston, I am Omega mit Mark Dacascos und eben i am legend mit Will Smith.
Fun-fact: der Protagonist im Buch ist blond und deutschstämmig :troll:

The Visit von M. Night Shyamalan

Pro:
- Gutes Setting
- Filmisch top
- Guter Twist

Contra
- Kinderdarsteller
- Deutsche Synchro
- Nicht wirklich was neues

Ist halt nen sehr typischer Shyamalan und natürlich hat er nen Twist, aber ich muss sagen es hat mich doch überrascht.

7/10

@FirstOrder
Das Buch ist ja auch schon ein Klassiker. ;)

Die beiden alten Verfilmungen kenne ich auch. Wie auch bei der Will Smith Version finde ich, dass jeder Film auch seine Zeit widerspiegelt. Eine interessante Sache. Die letzte (Billig) Verfilmung habe ich mir aber nicht angetan und halte sie ungesehen für Schwachfug.

Von der Optik her kam Charlton Heston dem Romanhelden Dr. Neville übrigens am nächsten! :D

mfg
Eye

https://www.youtube.com/watch?v=RewOBKxPu08

9/10 Wirklich sehr empfehlenswert - sehr interessante Story - spannend - gute Schauspieler

Venus im Pelz (2013):

Ein Kammerspiel von Roman Polanski. Es geht um den gleichnamigen Roman, der im Film als Theaterstück aufgeführt werden soll. Der Regisseur (Mathieu Amalric) wird "zufällig"(?) in ein Vorsprechen mit der zunächst unkonventionell und unprofessionell erscheinenden Wanda (Emmanuelle Seigner, Polanskis Ehefrau) verwickelt. Später wird klar, dass Wanda genau weiß, was sie tut.
Die Verstrickung von Romanfiguren, Theaterrollen, den "realen" Personen des Films und dazu Wandas derber Humor haben mich ausgezeichnet unterhalten!
Es gibt dafür 9 von 10 Punkten!

"Ein Zombie hing am Glockenseil"

Ja, der Übersetzungswahn und die Originalität lassen grüssen. Anderswo hiess das Teil glaube ich die Stadt der lebenden Toten oder auch ein Toter hing am Glockenseil. Auf Italenisch, und das isser - nämlich ein Original Lucio Fulci heisst der Titel:" Paura nella città dei morti viventi"

Ich geniesse die gruselige Athmosphäre, die Seancen, den wabbernden Nebel. Auch wenn man von seinem Ruf her meint, man habe es mit einem klassischen Zombiefilm zu tun, kommen Zombies nur am Rande vor. Eigentlich basiert die Story auf einer Bibelstelle die es vorsieht dass die Toten auf die Erde zurückkehren. Ein Pfarrer aus dem verschlafenem Ort Dunwich (!) hält die albraumartigen Visionen nicht mehr aus und begeht Selbstmord. Damit öffnet er das Tor zu Hölle, so dass nur noch wenig Zeit bleibt bis die Toten nicht nur ala Geister sondern auch in ihren verotteten Hüllen auferstehen. Eine Gruppe versucht indess den Ort zu finden und die Hintergründe aufzulösen.

Ein Genuss, und da "Haus an der Friedhofsmauer" schon bekannt ist wird dann als nächstes "Über dem Jenseits" gesichtet.

Teilweise hoher Gorefaktor ( Mädchen kotzt ihre kompletten Innereien aus und blutet aus den Augen) und tolle Gruselathmo. Abzug für die Story zu geben wäre unfair - denn darum ging es Fulci in seinen Filmen als letztes. Großartig

"Creepshow"

Geschrieben von Stephen King, Regie führte George Romero

Kurzgeschichten der Art: Geschichten aus der Gruft. Man merkt nicht gerade dass der Meister of Horror diese Comic-artigen Stories geschrieben hat, aber unterhaltsam sind sie doch. Cool ist, dass der Film im Stil eines Comic-hefts daherkommt. Also Einführung und Abschlußszene, auch die recht überzogene und einseitige Erzählweise erinnern an die Bildergeschichten.

Wir erleben King in der Rolle eines Farmers, der mit der Fracht eines Meteoriten und seiner eigenen Behäbigkeit zu kämpfen hat.

Leider war ich etwas enttäuscht aufgrund der hohen Erwartungen, aber unterm Strich absolut sehenswert für jeden der Tales from the Crypt mag

The Last Man on Earth

Ich sah den Film neulich mal wieder, und er hat nichts von seinem Reiz verloren...Doch, jetzt erinnere ich mich - das erste Mal sah ich diesen fantastischen Urahnen des Zombiegenres mit Vincent Price im Original, und letztens auf Deutsch. Beinahe nicht zu ertragen, doch dann gewöhnt man such etwas. Unbedingt im Originalton schauen. Was mit auch aufgefallen ist. Im ersten Drittel muss Price eine One-Man-Show stemmen, was er sehr gut macht. In der Postproduktion hatte man wohl nicht sovie Vertrauen in seine Präsenz und spielte recht laute Orchestermusik unter, zwar typisch für die Zeit aber nutzlos für den Film, weil sie die öde, menschenleere Athmosphäre ankratzt.

Ansonsten ein Klassiker, der recht lebendig und plausibel daherkommt.

"Kevin allein zu Haus"
Story: 4 Punkte
Musik: 1 Punkt
Spannung: 6 Punkte
Schauspieler: 10 Punkte

Gesamt: 21 Punkte