The Walking Dead
03.12.2015 um 12:05
Die Folge war okay, wen auf jeden Fall besser als die letzten drei Episoden.Carol und Morgan warem mal wieder das Highlight der ansonsten durschnitlichen Episode.Die Szenen mit den beiden, waren richtig stark.
Dem Mut sich einer entschlossenden Carol entgegen, zu stellen, musst man erstmal aufbringen.Carol brauchte mal wieder einen Gegenspieler, der ihr ebenbürtig ist.
Morgan erfüllt diesen Part bisher sehr gut, dass es zum Kampf kommen, musste war abzusehen.Er musste Carol K.O schlagen, wie sie ihn sonst getötet hätte.So sehr ich Carol auch mag, aber auch sie muss langsam von ihren Kill-Trip runterkommen, sonst wird sie irgendwann zur Gefahr für die Gruppe.
Ihre Erklärung:Ich werde dich töten, um ich ihn töten zu können damit niemand mehr sterben muss, lässt schon tief blicken.Morgan war da weit aus überzeugender, stichwort:Wir können besser sein als sie".Bin gespannt was passiert wen Carol und Morgan aufwachen.
Das viele Morgan "Philophsie", so kritisch gegenüberstehen, liegt wohl daran das man voraus setzt, dass Menschen sich nicht ändern können und man deshalb jeden Angreifer nur umbringen muss.
Am Beispiel von Tara, Morgan, Nicholas etc. sehen wir dass die Leute durchaus nicht so einseitig sind und auch in die Gemeinschaft integriert werden können, wenn man sich nur die Mühe macht sich um sie zu kümmern, klar klappt, das nicht immer, aber man kann es wenigstens versuchen.
Sein Therapie versuch, war halt genau das ein Versuch, der leider gescheitert ist.Er wollte für sich herausfinden, ob sein Weg umsetzbar ist.Zumindest dass war er Eastman schuldig.Der hätte ja schlieslich, auch nach der 20-Drohung von Morgan, einfach aufgeben können.
Und wer weis was passiert wäre, wen Carol nicht eingegriffen hätte.Ich bin mir allerdings sicher, dass sobwohl Morgan als auch Carol aus dieser Sitiation die richtigen Schlüsse ziehen werden.
Leztlich halte ich halte den Mittelweg, zwischen Carol und Ricks sowieso Morgan Philosophie für den Richtigen Weg.On the Road sieht, die Sache vielleicht anders aus, aber wen du einen Ort eine Gemeinschaft sowieso jetzt Alexandria hast, dann musst du dir gewisse gesellschaftliche Werte-Regeln beibehalten.
Sonst wird diese Gemeinschaft, zwangsläufig untergehen.Sofern man sich, weiter an grob andie Comics hält, wird das auch Rick eines Tages erkennen.
Beide müssen sich also ein Stück verändern, Morgan ist derjenige der Wie Hershel es eins tat, Carol und auch Rick zum positiven verändern kann, aber auch er muss in gewissen Sitiationen zum wohle der Gruppe anders handeln.
Es gibt mittlerweile sogar vermehrt Gerüchte das beide in der 2 Season-Hälfte ein Paar werden, ich halte das nicht für ausgeschlossen.Sie sind sich in vielen Bereichen sehr ähnlich.
Ich glaube nicht dass Denise stirbt, sie würden die Rolle für so einen kurzen Abschnitt wohl kaum so gut bestetzen.Merit Wever ist eine Top Schauspielerin, und bisher ist Denise eine der wenigen Sympatieträger in Alexandria.
Man merkt schon dass sie die Rolle, auf was grösseres ausgelegt ist.Auch im Comic wird sie noch wichtig.
Kleines lob an Carl: Wie souverän und Ruhig er mit Rons lächerlichen Angriffsversuchen, umgegangen ist, war schon beeindruckend.Das hat Chandler Riggs diesmal auch gut gespielt.
Rick hingegen nervt mich mittlerweile richtig, nicht nur dass er Ron (den Typen der seinen Sohn umbringen will), völlig entgegen seiner sonstigen Natur so blind und naiv vertraut. Nein jetzt lässt er auch noch Judith mit der Gebissenen Deana allein im Obergeschoss des Hauses.Soviel zum Thema Father of the Year......
Auf Deana ewig lange Abschiedszene hätten sie gern verzichten können.Dieser Charakter war einfach nur komplett unsympatisch und nervig, bin froh das sie jetzt Tod ist.
Nach der Auflösung der Glen Storyline, letze Woche, hatte ich befürchtet, dass die Zombies zukünftig keine allzu große Bedrohung mehr darstellen.Genau das traf, in dieser Episode für mich ein.
Ich hatte zu keinen Zeitpunkt der Episode das Gefühl, als wäre einer unser Gruppe, durch die Herde ernsthaft in Gefahr.
Selbst als Maggie da hoch kletterte,dachte ich mir nur:Was soll schon passieren, selbst, wen sie runterfällt, wird sie es überleben.
Vor der Staffel hies, es übrigens von Kirkman, man wolle die Zombies wieder bedrohlicher machen.Man hat leider genau, das Gegenteil ereicht.
Es hat fast nur unwichtige Randoms wie die Insulin Tussis oder Carter erwischt, die wir vorher vielleicht zwei Sekunden kannten.Und natürlich mussten sie sich alle im Moment ihres Todes, wie die letzten Idioten anstellen.
Selbst ein fähiger Kämpfer, wie Eastman der den Walker problemlos hätte erledigen können, stellt sich natürlich so an, als wäredie Zombieapokaylpse, gerade mal ein Tag alt.Genau dass ist es auch, was mich an diesen Random-Kills immer so stört.
Jeder aus unserer Gruppe wird als Superüberlebender dargestellt, der sich problemlos, aus jeder noch so gefährlichen Zombie Bedrohung befreien kann.Bei Rick wird bspw. nicht mal mehr gezeigt, wie er aus den Wohnwagen entkam, er tut es halt einfach.
Wohingegen sich natürlich jeder Random, wie der letzte Trottel anstellt, man sollte nach 3-4 Jahren (?), in der Apokalypse doch so langsam, mal meinen das solche Typen schon längst tod sein müssten.Und das jetzt nur noch die fähigsten Überleben.
Fazit:
Die Staffel begann mit den ersten 4 Episoden sehr stark, lies dann aber leider umso stärker nach.Nach dem Tiefpunkt letzt Woche, mit dieser grausamen Glen-Auflösung, ich wünsche Glen jetzt nur noch, dass er hilflos, mit ansehen muss wie Maggie und sein ungeborenes Kind, vor seinen Augen von der Herde zerfleischt wird.Bin ich böse? :)
War dass wie gesagt ein solide Folge die einiges anteasert. Der ganz grossen Knall bleibt aber leider erstmal aus.Das was ich und wohl auch, viele andere im Mid-Season erwartet haben, passiert dann erst in Folge 9.
Bin ehrlich gesagt, zum ersten mal, froh über ein TWD-Pause, hoffe das die 2 Staffelhälfte wieder besser wird.Man muss an das Niveau der ersten 4 Folgen der staffel anschliesen.
Coller erster Auftritt der Saviors.
PS:Was ich mich beim Wolf, noch gefragt habe.Er hätte Carol und Morgan selbst Rosita, Tara und Eugene, mit den Waffen promblemlos töten können, hat er aber nicht.Wen er wirklich, so eine geistesgestörter Psychopath wäre, der die Menschen "befreien" will, warum tat er es dann nicht?