Wirklich gute Horrorfilme
03.03.2013 um 23:16@Flaky
Ja Tucker an Dale kann man dazusetzen. Ich fand den super!
Dieser Film wurde hier schon mal erwähnt.
Jacob's Ladder - In der Gewalt des Jenseits
Original anzeigen (1,1 MB)
Jacob Singer (Tim Robbins) ist ein Wrack. Nacht für Nacht wird er von seinen Vietnam-Erinnerungen um den Schlaf gebracht. Nicht nur, dass er trotz eines Doktortitels der Philosophie als Postfahrer in New York unterwegs ist; auch seine Frauengeschichten enden stets in Katastrophen. Schon seine erste Ehe ist nach dem Tod seines Sohnes Gabe (Macaulay Culkin) in die Brüche gegangen. Auch seine Beziehung zu Jezebel (Elizabeth Pena) steht kurz vor dem Aus. Und dann sind da noch diese grausigen Visionen - echsenartige Monstergestalten, die ihm in U-Bahnen und auf Partys auflauern; gesichtslose Dämonen, die ihm nach dem Leben trachten. Dem Wahnsinn nahe sucht er seine alten Vietnam-Kameraden (u.a. Ving Rhames) auf, denen es kaum besser geht. Gemeinsam kommt ihnen der schreckliche Verdacht, Opfer geheimer Psycho-Experimente zu sein...
https://www.youtube.com/watch?v=I0kW6xuxtPU (Video: Official Jacob's Ladder Movie Trailer)
An Aufhängern mangelt es Bruce Joel Rubins Drehbuch wahrlich nicht: Vietnam-Flashbacks, urbanes Paranoia-Feeling, Familientragödien, relgiöse Symbolik, Gehirnwäsche, Esoterik und und und... – bald jedoch offenbaren sich die roten Fäden, die „Jacob's Ladder" durchziehen, als dünne, poröse Streifen Garn, die ins Nichts führen. Die Erinnerungen an den toten Sohn wurden ein wenig arg weichgezeichnet und lösen statt Berührung eher Belustigung aus. Das Vietnamthema bleibt, auch wenn Lyne ständig Flashbacks in die grüne Hölle einstreut, letztlich ein austauschbarer Trauma-Platzhalter; New York derweil hält als Symbol für den alles verzehrenden Fleischwolf des urbanen Molochs her. Auch die religiösen Andeutungen, die sich in der titelgebenden Jakobsleiter – der sprichwörtlichen „Stairway to Heaven" - ausdrücken, werden ebenfalls nicht zugunsten einer stringenten Erzählung ausgebaut. Jacob und Jezebel sind biblische Namen, in diesem Sinne wird der religiöse Aspekt auch immer wieder in Dialogen breitgetreten. Nein, subtil ist „Jacob's Ladder" ganz sicher nicht.
„Auf verstörende Weise arbeitet Regisseur Adrian Lyne ("Lolita", "9 1/2 Wochen") das Trauma Vietnam auf. Und Robbins' Darstellung des psychisch zerstörten Veteranen ist bis zum bitteren Schluss so glaubwürdig, dass sie einem den Schlaf raubt. Fazit Brutaler Trip mit verblüffender Auflösung“
– cinema.de
Film anschauen
http://www.putlocker.com/file/19E146632119C41B
Ja Tucker an Dale kann man dazusetzen. Ich fand den super!
Dieser Film wurde hier schon mal erwähnt.
Jacob's Ladder - In der Gewalt des Jenseits
Original anzeigen (1,1 MB)
Jacob Singer (Tim Robbins) ist ein Wrack. Nacht für Nacht wird er von seinen Vietnam-Erinnerungen um den Schlaf gebracht. Nicht nur, dass er trotz eines Doktortitels der Philosophie als Postfahrer in New York unterwegs ist; auch seine Frauengeschichten enden stets in Katastrophen. Schon seine erste Ehe ist nach dem Tod seines Sohnes Gabe (Macaulay Culkin) in die Brüche gegangen. Auch seine Beziehung zu Jezebel (Elizabeth Pena) steht kurz vor dem Aus. Und dann sind da noch diese grausigen Visionen - echsenartige Monstergestalten, die ihm in U-Bahnen und auf Partys auflauern; gesichtslose Dämonen, die ihm nach dem Leben trachten. Dem Wahnsinn nahe sucht er seine alten Vietnam-Kameraden (u.a. Ving Rhames) auf, denen es kaum besser geht. Gemeinsam kommt ihnen der schreckliche Verdacht, Opfer geheimer Psycho-Experimente zu sein...
An Aufhängern mangelt es Bruce Joel Rubins Drehbuch wahrlich nicht: Vietnam-Flashbacks, urbanes Paranoia-Feeling, Familientragödien, relgiöse Symbolik, Gehirnwäsche, Esoterik und und und... – bald jedoch offenbaren sich die roten Fäden, die „Jacob's Ladder" durchziehen, als dünne, poröse Streifen Garn, die ins Nichts führen. Die Erinnerungen an den toten Sohn wurden ein wenig arg weichgezeichnet und lösen statt Berührung eher Belustigung aus. Das Vietnamthema bleibt, auch wenn Lyne ständig Flashbacks in die grüne Hölle einstreut, letztlich ein austauschbarer Trauma-Platzhalter; New York derweil hält als Symbol für den alles verzehrenden Fleischwolf des urbanen Molochs her. Auch die religiösen Andeutungen, die sich in der titelgebenden Jakobsleiter – der sprichwörtlichen „Stairway to Heaven" - ausdrücken, werden ebenfalls nicht zugunsten einer stringenten Erzählung ausgebaut. Jacob und Jezebel sind biblische Namen, in diesem Sinne wird der religiöse Aspekt auch immer wieder in Dialogen breitgetreten. Nein, subtil ist „Jacob's Ladder" ganz sicher nicht.
„Auf verstörende Weise arbeitet Regisseur Adrian Lyne ("Lolita", "9 1/2 Wochen") das Trauma Vietnam auf. Und Robbins' Darstellung des psychisch zerstörten Veteranen ist bis zum bitteren Schluss so glaubwürdig, dass sie einem den Schlaf raubt. Fazit Brutaler Trip mit verblüffender Auflösung“
– cinema.de
Film anschauen