Welcher Film ist die aus psychologischer Sicht am nahesten gegangen...
Andere.
Horrorfilme generell finde ich eher langweilig, meistens einfach nur komisch (Splatterfilme sind wie Pornos: Komödien mit Körperflüssigkeiten, von Zombies bekomme ich Lachkrämpfe) und im schlimmsten Fall einfach nur komplett öde (Geister sind mir zu klischeehaft, Geisterhäuser werden nur architektonisch analysiert und die Fehler der Ausstattung mitgezählt und bei Stephen King schlaf ich regelmäßig ein, weil man immer vorhersehen kann, wie sich der Film entwickelt)
Mich persönlich haben folgende Filme am meisten geflasht:
- Black Swan: die düsteren Abgründe in einem selbst sind soviel fazinierender als irgendwelche äusseren Kräfte und die Idee, Ballett und Wahnsinn, eine Lebensgeschichte und eine Ballettgeschichte zu verknüpfen einen herrlichen, psychotischen Strudel erzeugen, in dem man einfach reingerissen wird. Allerdings muss man sich wirklich für das Thema begeistern können.
- The Fountain: Ein Film über das Sterben, die Reise ins Jenseits, das Leben mit dem Tod eines geliebten Menschen in so fantastische Bilder umgesetzt, mit ineinander verschachtelten Geschichten... der hat mich tagelang in einen philosphischen Rausch versetzt.