Probleme mit PC

Optimist schrieb:es hieß bei den mechanischen Festplatten immer, ehe man sie abmacht, soll man sie am PC abmelden.
Ist das eigentlich bei den SSD-Platten auch noch erforderlich (die haben ja kein mechanisches Laufwerk)?

Man braucht weder mechanische, noch SSD-Platten abmelden, es sei denn, sie hängen an einem USB-Port.

@Optimist
Es gibt in Windows eine Einstellung, mit der das unnötig ist. Leider finde ich es unter Win 11 gerade nicht mehr. Weiß nicht, ob sich das Menü da geändert hat. Wäre nett, wenn jemand einen Hinweis geben würde.

@Peter0167
Wo ist denn nu wieder die USB-Geräte-Verwaltung, in der man das abwählen kann???

@Optimist
Interessehalber nur für mich: sprechen wir hier gerade von internen oder externen festplatten?

So ganz allgemein: Das sichere entfernen von festplatten über USB angeschlossen ist ratsam.

Nemon schrieb:Wo ist denn nu wieder die USB-Geräte-Verwaltung, in der man das abwählen kann???

Wenn du eine Festplatte an USB anschließt, erscheint automatisch rechts in der Taskleiste ein "USB-Symbol", sieht aus wie ein Stick, den klickst du an, dann öffnet sich ein Menü in dem alle abmeldefähigen Laufwerke angezeigt werden.

Guggsd du hier:

@Peter0167
Nee, das ist was anderes. Es geht um die Grundeinstellung schnelles Entfernen, die ist tiefer versteckt.
Wurde aber zwischenzeitlich schon zum Standard, sodass man einfach rausziehen kann:

Bisher war die Entfernungsrichtlinie "Bessere Leistung" in Windows 10 der Standard. Zum Herausziehen beispielsweise eines USB-Sticks wurde der Nutzer dazu aufgefordert, das Benachrichtigungssymbol "Hardware sicher entfernen" zu verwenden. Hintergrund: Bei "Bessere Leistung" ist in Windows der Schreibcache aktiviert. Die Nutzung von "Hardware sicher entfernen" soll sicherstellen, dass alle Informationen bereits auf den USB-Stick gelandet sind, ehe dieser herausgezogen und damit vom System entfernt wird.

Ab Windows 10 Version 1809 (und höher) wird nun die Entfernungsrichtlinie "Schnelles Entfernen" als Standard verwendet. In diesem Modus ist der Schreibcache sowohl auf dem Datenträger als auch in Windows deaktiviert. Alle Informationen werden damit sofort auf den USB-Stick (oder die externe USB-Festplatte, etc) gespeichert. Dadurch kann das USB-Gerät jederzeit entfernt werden, ohne das dadurch Daten verloren gehen könnten.

Quelle: https://www.pcwelt.de/news/Windows-10-Schnelles-Entfernen-bei-USB-jetzt-Standard-10570789.html

Das ist es, um was es @Optimist geht

@Nemon

Sorry, da hatte ich dich falsch verstanden.

@Peter0167
@gastric
ja, mir gings um ein externes Laufwerk und ich dachte, da sei ein Unterschied, ob es ein mechanisches ist oder SSD - aber das ist demnach egal.

Nemon schrieb:Das ist es, um was es @Optimist geht

genau.

Nemon schrieb:Dadurch kann das USB-Gerät jederzeit entfernt werden, ohne das dadurch Daten verloren gehen könnten.

gut zu wissen, danke für deine Recherche :)

Nemon schrieb:Wo ist denn nu wieder die USB-Geräte-Verwaltung, in der man das abwählen kann???

Du hast also die Datenträgerverwaltung gemeint :)
Hab die gerade gesucht und festgestellt, dass die nicht leicht zu finden ist, aber gut dass es Google gibt:

Zum Öffnen der Datenträgerverwaltung, klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Starttaste Windows logo Start button und wählen Sie Datenträgerverwaltung aus

muss man erst mal darauf kommen, dass man da auch mit der rechten Maustaste raufklicken kann. :)

Hat mir aber trotzdem nichts gebracht.
Bin auf "Datenträgerverwaltung" und bei dem USB-Stick auf "Eigenschaften" -> da kommt als Untermenü alles mögliche, z.B. Tools, Freigabe usw, aber keine "Richtlinien" - so wie auf deiner Abbildung (bei den Unter-Menüs kommt auch nichts mit "Richtlinien").

Was mache ich falsch?

@Optimist
Unten klicken.. im screenshot an der stelle, wo "datenträger 3 wechselmedium blablabla" steht. Nicht in der liste oben.

Okay, danke :)

Ich habe Probleme beim Hochfahren meines PC.

Beschreibung:

Habe seit einer Woche Probleme.

Wenn ich ihn anschalte dauert es länger als eine Minute, bevor der Bildschirm sich aufschaltet ( dauerte davor nur ca.10 Sekunden).

Dann zeigt er mir den Startbildschirm mit Passworteingabe. Ab diesem Zeitpunkt kann ich den Computer zwar ohne Einschränkungen nutzen.

Aber

Was mir Sorge bereitet.... Bereits auf dem Startbildschirm zeigt er mir die Zeit an, zu welcher ich ihn letztmals herunter gefahren habe.

Beispiel: Ich war am Sonntag um kurz nach 16 Uhr offline gegangen.

Mit dieser Zeit bin ich dann Montagabend um 18 Uhr wieder an den Start gegangen.

Erst nach Ablauf von ca. 1 Stunde, ist dann sowohl die Datumsanzeige, als auch die Uhrzeit in den aktuellen Stand gewechselt.


Hat jemand eine Idee, was da falsch läuft ?

Da würde ich zunächst mal die BIOS-Batterie überprüfen und ggf. wechseln. Das folgende Video enthält schon mal eine "grobe" Anleitung ...

BIOS vergisst ständig die Daten / BIOS Batterie im PC wechseln - so geht`s

Externer Inhalt
Durch das Abspielen werden Daten an Youtube übermittelt und ggf. Cookies gesetzt.

... allerdings würde ich auf diese "Finger-Grabling"-Methode verzichten, nicht zuletzt aus Sorge um meine Fingernägel :D

Die Stützbatterie (CR2032) lässt sich relativ leicht aus der Halterung entfernen, indem man vorsichtig den kleinen nach oben stehenden Kontakt (Federblech) mit einem spitzen Werkzeug nach außen drückt, dann kommt sie einem irgendwann von selbst entgegen. Die neue Batterie anschließend zunächst schräg in den Sockel einsetzen (zuerst auf der dem Federblech entgegengesetzten Seite), und dann runterdrücken bis sie einrastet.

Auf Pinzetten würde ich hier verzichten. Wer dennoch meint das wäre eine gute Idee, sollte peinlichst darauf achten, damit nicht beide Pole gleichzeitig zu erwischen, das würde den nächsten Termin zum Batteriewechsel nur unnötig nach vorn verlegen. Feuchte Finger haben einen ähnlichen Effekt, daher soll man Knopfzellen ja auch immer nur an den Rändern anfassen. :)

Was das langsame Hochfahren angeht, da würde ich zunächst mal den Stand der Updates prüfen. Die großen Funktions-Upgrades werden nämlich nicht automatisch installiert, sondern müssen manuell gestartet werden. Lässt man das zu lange schleifen, stellen sich irgendwann mal "Update-Staus" ein, so zumindest nach meiner Erfahrung.

Aktuell haben wir bei Windows 10 die Version 21H2. Ich bekomme fast täglich Rechner rein, die noch mit 1803 oder 20H1 unterwegs sind. Und die sind auch alle arschlangsam. Daher meine dringende Empfehlung: kümmert euch ein wenig um euer System, 2 Stunden im Jahr können viel bewirken!

Ist das System aktuell, kann man ruhig mal eine Systembereinigung mit anschließender Optimierung durchführen, insbesondere wenn man noch mit einer alten mechanischen HDD arbeitet ... danach erkennt man seinen PC oft nicht wieder :D

@Peter0167

Vielen Dank für deine Hilfestellung.

Am Wochenende, werde ich meinen PC dann mal aufschrauben. Knopfbatterien habe ich mir im letzten Herbst, in einem Sonderangebotspack gekauft. Die kann man ja immer gebrauchen. Sind auch verschiedene Größen drin. Da wird sich doch wahrscheinlich auch eine passende finden.

By the way...

Ist es auch möglich, dass bei einer völlig leeren Stützbatterie, der PC überhaupt nicht mehr hochfährt ?

Dann könnte es nämlich sein, dass mein letzter PC (Außerdienststellung 2019), nicht defekt ist...sondern nur eine neue Batterie braucht. Der fuhr nämlich von einem Tag auf den anderen nicht mehr hoch, ohne vorherige größere Ausfälle....

EDGARallanPOE schrieb:Ist es auch möglich, dass bei einer völlig leeren Stützbatterie, der PC überhaupt nicht mehr hochfährt ?

Das Gerät müsste trotzdem hoch fahren, allerdings sollte beim starten eine Meldung kommen. Irgendwas mit "CMOS Battery" oder so.

Ich hatte das vor einigen Jahren mal bei einem Desktop PC in der Firma. Das Gerät stand sehr lange im Lager und ich wollte es als Testgerät nehmen.

Aber die Knopfbatterien CR2032 ist ja weit verbreitet. Habe ich im Autoschlüssel und in der Waage in der Küche

EDGARallanPOE schrieb:Der fuhr nämlich von einem Tag auf den anderen nicht mehr hoch, ohne vorherige größere Ausfälle....

Das hängt vom BIOS ab, in der Regel sollte der PC aber auch mit einer leeren Batterie immer noch hochfahren.

Asus ist da eine unrühmliche Ausnahme, die hatten beim SATA-Mode als Standard-Einstellung oft noch den IDE-Mode stehen. Und wenn man sein Windows im AHCI-Mode installiert hat, und sich das BIOS wegen einer leeren Batterie zurück setzt, dann gibt es beim Start einen unschönen Bluescreen mit anschließendem Reset.

Bei Windows 7 kann man dieses Problem ganz leicht erkennen, beim Start kommen da ja immer diese 4 bunten "Fensterscheiben" aus dem Hintergrund angeflogen, die sich dann in der Mitte des Bildschirms zu einem Fenster zusammensetzen. Und bei einem falsch eingestellten SATA-Mode kommt der Absturz immer kurz bevor sich diese "Scheiben" berühren.

Bei anderen Windows-Versionen hat man diese Diagnosemöglichkeit leider nicht mehr, ist aber auch nicht schlimm, da ja eh keiner mehr mit dem IDE-Mode arbeitet, und die Zeiten von Ladebalken und co. sind auch bald Geschichte. :D

Wusste jetzt nicht genau wo ich es reinpacken soll.

Folgendes:
Ich bin gerade dabei im neuen Haus das LAN/Wlan einzurichten.
Der Hausanschluss ist im Keller im Technikraum. Vom Hausanschluss gehe ich per Kabel in die Fritzbox 7590 und habe entsprechend die Verbindung zur Telekom hergestellt - kein Problem.

Wir haben im Haus in 8 Räumen/Fluren einen Netzwerkanschluss die direkt mit dem Homeway Verteiler verkabelt sind. Vom DSL Router gehe ich über den LAN1 Port vom Router an den Homeway Verteiler (Switch) und stecke das Kabel z.B. an den Anschluss für mein Büro. PC im Büro per Lan angeschlossen - funktioniert.

Jetzt habe ich in jedem Stockwerk mittig an der Decke eine LAN Dose und einen Stromanschluss. Die Lan Dose im Flur ist auch am Homeway Verteiler angeschlossen.
Jetzt habe ich im Erdgeschoss die Dose am LAN2 Anschluss am DSL Router verbunden. Von der Dose geht ein Patchkabel in einen Fritzrepeater 2400, da ich diesen als Lan-Brücke verwenden wollte. Der Repeater hat eine IP Adresse bekommen und ist auch per Mesh verbunden. Die Wlanstärke im Erdgeschoss hat vollen Empfang.

Allerdings flippt der DSL Router dann vollkommen aus, sodass ich an der Fritzbox nichts mehr klicken kann, ohne ewige Ladezeiten in Kauf nehmen zu müssen. Auch die Verbindung ins Internet ist eine Katastrophe. Meinen PC hatte ich dann auch per Wlan verbunden. Man konnte die Seite fritz.box nicht aufrufen. Internet surfen war nicht möglich.

Stecke ich den Repeater wieder aus, kann ich an der Fritzbox wieder ganz normal durch die Menüs klicken.

Hatte das schon einmal jemand von euch? Würde die Repeater echt gerne als Lan-Brücke verwenden, um keine Qualitätsverluste vom Wlan zu haben.

@Obse89

eine Schleife MESH WLAN Repeater der auch mit Kabel zusätzlich dranhängt kann auch Ärger machen

Repeater also wenn möglich mit Kabel oder Mesh an die Box anbinden, beides gleichzeitig kann Probleme verursachen.

flipperonline schrieb:eine Schleife MESH WLAN Repeater der auch mit Kabel zusätzlich dranhängt kann auch Ärger machen

Das dachte ich mir schon - habe es heute früh auch mit den Kollegen im Büro drüber gehabt.

Wenn ich allerdings den Repeater nicht ins Mesh nehme, habe ich den Repeater als zusätzliches Wlan. So wurde mir das zumindest gestern angezeigt.

Ich teste heute Abend die Repeater nur als Mesh und ohne Kabel, ob das dann doch qualitativ funktioniert. Nehme von der Arbeit auch mal noch einen anderen Repeater mit.

Obse89 schrieb:Wenn ich allerdings den Repeater nicht ins Mesh nehme, habe ich den Repeater als zusätzliches Wlan

Dieses Problem hast du mit den Powerline-Adaptern von TP-Link nicht. Da werden auf "Knopfdruck" SSID und der Key vom Router übernommen, und du hast es nur mit einem WLAN-Netz zu tun.

https://www.tp-link.com/de/home-networking/powerline/

Ich habe schon vor vielen Jahren den ganzen Repeater-Kram aus dem Sortiment genommen, ist viel zu kompliziert für die meisten Kunden, und zudem zu stark verlustbehaftet.

Einfacher als mit den Powerline´s geht es eigentlich nicht. Einen Adapter neben dem Router in die Steckdose und mit dem LAN-Kabel verbinden, und den zweiten Adapter in eine beliebige Steckdose im Haus stecken, und schon hat man dort WLAN.

Das System kann beliebig erweitert werden, neue Adapter können per Knopfdruck mit eingebunden werden, und die Übertragung zwischen den Adaptern erfolgt über die Stromkabel im Haus, also keine erheblichen Verluste wie mit Repeatern.

Ich habe die Teile seit über 15 Jahren in der Firma und Zuhause zu laufen, es gab im Grunde nie Probleme damit. Repeater sind eben nur Kinderspielzeug und taugen zu nix.

Peter0167 schrieb:Dieses Problem hast du mit den Powerline-Adaptern von TP-Link nicht. Da werden auf "Knopfdruck" SSID und der Key vom Router übernommen, und du hast es nur mit einem WLAN-Netz zu tun.

Und das funktioniert auch über verschiedene Stromkreise zuverlässig?

Obse89 schrieb:Und das funktioniert auch über verschiedene Stromkreise zuverlässig?

Bei mir hängen sie alle an der selben Phase, da funktionieren sie zuverlässig. Ich kann jetzt nicht sagen, ob sie auch an verschiedenen Phasen funktionieren. Eine physische Barriere bildet wohl der Stromzähler, es ist also nicht möglich, den Nachbarn mitzuversorgen.