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Fragen zu: Externe Festplatten & Backup

34 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Backup, Externe Festplatte, Raid ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Fragen zu: Externe Festplatten & Backup

31.01.2021 um 21:52
Was den Windows-Teil meiner Computer-Ausstattung betrifft, geht es bei meiner Frage um einen Desktop-PC mit Windows 10, Intel® Core™ i5-8400 CPU @ 2.80GHz (x64) und 8 GB RAM.

An Bord ist eine 250 GB SSD nur für das System und die Software. Daten werden je nach privatem und Job-Arbeitsumfeld im Netzwerk, in Clouds und auf externen Platten gespeichert und bearbeitet.

Es hängt 24/7 eine voluminöse externe 3.5" HDD am PC. Die ist die meiste Zeit im Standby, das ist hauptsächlich ein Datengrab. Aber ein wichtiges. Es werden regelmäßige Backups auf eine weitere gleichwertige Platte gezogen.

Jetzt wird es, wie immer alle paar Jahre, Zeit dieses Thema neu und zukunftsfähig aufzustellen. Die nächste Generation wird jeweils 8TB bis 10TB haben, damit sollte mittelfristig über ein paar Jahre Ruhe sein in allen Fragen des Speicherbedarfs. 3.5" halte ich da mal für gesetzt.

Jetzt kommen wir zu meinen Fragen:

1. Ich liebäugele mit einer 2bay RAID-Kiste, aber nicht als NAS und nicht im RAID-Betrieb, sondern JBOD mit zwei separat ausgewiesenen Laufwerken. Das eine nur als Backup. Also 2x 8TB (oder 2x 10TB)

2. Die konventionelle Vorgehensweise wären wie gehabt 2 externe, separate Backup-Laufwerke. Die eine hängt permanent am PC, die andere wird separat aufbewahrt und nur für das Backup angeschlossen. (Ich sehen den klaren Sicherheitsvorteil hierin).

Bei Lösung 1 reden wir z. B. von 2 Seagate Barracuda, bei Lösung 2 von 2 Seagate Ironwolf NAS Pro. Ein deutlicher Preis-Unterschied, aber auch noch mal eine andere Qualität von Hardware.

Fragen:
Lohnt sich die modifizierte Raid-Lösung mit den Edel-HDs für diesen Verwendungszweck? Mir geht es da zuvorderst um Zuverlässigkeit über Jahre hinweg. Die höheren Anschaffungskosten würde ich quasi über den langen Lebenszyklus darstellen. Aber nur, wenn das wirklich Sinn macht.
Und würde sich die Leistungsfähigkeit und das Tempo der Ironwolfs bei meiner Systemkonfiguration überhaupt nennenswert auswirken? Es kann schon mal große Schübe Videos und Fotos, alles in den heute enormen Dateigrößen, geben. Aber das ist nicht der Alltag.


Danke für fachkundige Meinungen :)

P. S.: iOS-Kompatibilität/Formatierung ist hier nicht von Bedeutung.


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01.02.2021 um 12:14
Oh je, Datensicherung ist ein weites Feld. Die Lösungen sind meist sehr individuell, und hängen von vielen Faktoren ab.

Raid ersetzt schon mal kein echtes Backup, ebenso wie JBOD. Ich persönlich verzichte da komplett drauf, mal abgesehen vom NAS, da geht es nicht anders. Liegt wohl daran, dass ich in der Vergangenheit große Probleme mit Raid-Lösungen hatte.

In meinem privaten Netzwerk zu Hause habe ich das schon mal anders gelöst als in der Firma, weil sich die Anforderungen deutlich unterscheiden. Zu Hause habe ich unzählige "Datengräber", einmal abgelegt, ändert sich quasi nichts mehr daran. Keiner meiner PCs hat Zugang zum Internet, daher brauche ich mir auch keine Gedanken über Viren und Verschlüsselungstrojaner machen.

Hier habe ich im Grunde nur ein NAS im RAID 1 zu laufen, welches als Zwischenablage dient. Das heißt, alle Daten die über die Woche anfallen, werden dort vorübergehend abgelegt, bis ich sie am Wochenende bearbeite, sortiere, etc. ... danach werden sie manuell auf die entsprechenden Rechner verteilt, und zusätzlich noch auf entsprechende Backup-Festplatten in einem 5-bay-USB-Gehäuse. Somit existiert zu jeder HDD in den PCs noch jeweils eine Kopie im externen Data Storage (USB). Ich denke, hier ist ein Backup ausreichend, sollte eine Platte ausfallen, wird sie ersetzt und das Backup neu aufgespielt.

In der Firma fahre ich hingegen "mehrgleisig". Da mein Warenwirtschaftssystem ständigen Änderungen unterliegt, benötige ich schon mal eine automatische Echtzeitsicherung. Die realisiere ich über eine entsprechende Backup-Software und eine USB-Platte. Meine Systemplatte (250GB SSD), auf der sich auch das Warenwirtschaftssystem befindet, wird 3 mal die Woche geklont. Dafür habe ich mir einen 2,5" Zweifach-Wechselrahmen besorgt. Im Schacht 1 steckt die Systemplatte, in den 2. Schacht stecke ich Montag, Mittwoch und Freitag jeweils eine andere Backup-Platte, auf die dann die Systemplatte 1:1 geklont wird (dauert keine 2 Minuten).

Sollte sich also meine Systemplatte verabschieden, habe ich 3 bootfähige Backup-Platten parat, mit denen ich ohne große Verzögerung weiterarbeiten kann. :)

Aber ich denke, meine Konfigurationen interessieren dich weniger, und über deine weiß ich zu wenig um dir eine Lösung zu empfehlen. Ich kann nur ein paar allgemeine Dinge dazu sagen, die allesamt meinen persönlich gemachten Erfahrungen entsprechen:

1. Keine Platten im Verbund laufen lassen, immer nur "solo"

2. Genau überlegen, wovor man sich schützen will (HDD-Ausfall, Diebstahl, Viren, Feuer, etc...)

3. Nicht auf den Ernstfall warten, sondern den Ernstfall für die Backup-Lösung vorher mal testen

4. Für die ganz wichtigen Daten unbedingt eine Ironwolf (Pro) nehmen, viele Baracudas sind nicht 24/7 tauglich und haben eine geringere Lebensdauer (zudem auf Kompatibilität zum NAS achten)

5. Klassische mechanische Platten sind SSDs vorzuziehen, allerdings wollen die auch entsprechend behandelt werden (Hitze und Erschütterungen sind absolut tabu)

6. Geschwindigkeit der Platten spielt bei GBit-Netzwerken keine Rolle, die wird erst bei USB3.x oder 10Gbit relevant.

Naja, das solls erst mal gewesen sein.

PS: Bei den Ironwolf Pro ist eine kostenlose Datenrettung vom Hersteller inclusive (99% Erfolgswahrscheinlichkeit!)


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01.02.2021 um 12:22
Zitat von Peter0167Peter0167 schrieb:4. Für die ganz wichtigen Daten unbedingt eine Ironwolf (Pro) nehmen, viele Baracudas sind nicht 24/7 tauglich und haben eine geringere Lebensdauer (zudem auf Kompatibilität zum NAS achten)
Danke für deine Gedanken :)

Es führt dahin, wo ich auch schon angekommen bin: 2 separate externe Platten mit Ironwolf Pro. Aber die gibt es so nicht. Das, was z. B. Seagate anbietet (bei WD ist es vergleichbar, Toshiba scheint leider in diesem Segment eine Pause zu machen, wobei die N300 top getestet ist), ist dann ein Backup-Gerät mit Barracuda bzw. kann man nicht mal bestimmen, was drin steckt.

Ich bräuchte also zwei Gehäuse mit jew. einer Ironwolf. Bin kein Bastler. Werde wohl mal in den PC-Laden gehen und fragen, ob die mir so was zusammenzimmern?


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01.02.2021 um 12:27
Vorneweg: mir scheint, Du bist in Sachen Backup jetzt schon besser aufgestellt als die großee Mehrheit der Privatanwender. :)

Was ich nicht ganz verstehe: warum Du ein RAID-System als JBOD umfunktionieren willst. Nimm es wie es ist, freu Dich über die Redundanz und nimm bei Bedarf noch eine weitere externe Platte, für das Bankschließfach oder Omas Matratze. Kostet ein paar Euro extra, spart dafür Zeit und Nerven. Weiterer Vorteil: dann kannst Du gleich zu einem anderen Hersteller greifen, es soll nämlich schon vorgekommen sein, dass alle Platten einer Serie mit demselben Fehler ausgeliefert worden sind oder per Firmware-Update denselben Bug erhalten haben.


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01.02.2021 um 12:34
@Mr.Stielz
Was bringt mir aber die Redundanz außer dass die Kiste ständig rappelt?
Wir sind da bei +/- 700 Euro oder so und dann doppelt redundant noch eine separate Festplatte? Da nähern wir uns allmählich der 1.000er Marke...


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01.02.2021 um 12:48
@Nemon
Der Eingangsbeitrag liest sich als wäre Dir Datensicherheit ein paar Euro wert.

Selbstverständlich kannst Du auch mit nur zwei Platten arbeiten, aber dann hast Du entweder kein Backup außer Haus oder daheim keine 24/7-Absicherung.


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01.02.2021 um 12:48
Zitat von NemonNemon schrieb:außer dass die Kiste ständig rappelt?
Die Ironwolf Pro (10TB ... unter 300 Euro) hat sogar Vibrationssensoren! Falls das NAS dies unterstützt, wird die Drehzahl im Falle eines "Rappelns" automatisch angepasst, um aus dem Resonanzbereich rauszukommen. :)


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01.02.2021 um 13:00
Zitat von Mr.StielzMr.Stielz schrieb:Selbstverständlich kannst Du auch mit nur zwei Platten arbeiten, aber dann hast Du entweder kein Backup außer Haus oder daheim keine 24/7-Absicherung.
Der eigentliche Sinn von RAID ist doch, dass man Redundanz hat, um den Betrieb bei Ausfällen weiterzuführen, oder? Die 24/7-Live-Absicherung ist nicht so wichtig, da die eigentlichen Arbeitsprozesse meist im Netzwerk, wo auf der anderen Seite ein NAS steht, oder cloudbasiert stattfinden. Das externe Laufwerk ist eher ein Ablageort, mit dem nicht 24/7 gearbeitet wird. Von daher würde ich meinen, dass RAID nicht wirklich was bringt, wenn ich doch noch manuelle Backups fahren muss. So hätte ich dann die zwei Laufwerke gleich in diesem Sinne genutzt.

Als Alternative zum RAID zwei Kisten zusammenbauen lassen?
Ich werde wohl mal fragen. Vielleicht gibt es so was ja doch.
LaCie baut in den Backup-Laufwerken "nur" Barracuda Pro ein ..


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01.02.2021 um 13:16
Zitat von NemonNemon schrieb:Der eigentliche Sinn von RAID ist doch, dass man Redundanz hat
Also ich sehe die Redundanz eines RAID nicht über der zweier getrennter Solo-Platten, im Gegenteil.


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01.02.2021 um 13:29
Zitat von Peter0167Peter0167 schrieb:Also ich sehe die Redundanz eines RAID nicht über der zweier getrennter Solo-Platten, im Gegenteil.
Redundanz im Sinne von Ausfallsicherheit im laufenden Betrieb, der bei Entfall einer Platte hoffentlich weitergeführt kann, meinte ich.


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01.02.2021 um 13:45
@Nemon

Naja, die Sache ist kompliziert, wäre es nicht so, dann wäre es ja einfach :)

Es gibt schon mal Unterschiede bei den RAID-Leveln. Level 0 hat gar keine Redundanz, im Gegenteil, die Gefahr von Datenverlust ist sogar gestiegen. Der Vorteil bei Level 1 ist, dass quasi sofort eine gewisse Sicherheit mit dem speichern der Daten besteht. Bei RAID 5 mit 3 Platten kommen zusätzliche Faktoren hinzu. Fällt da eine Platte aus, und auf einer weiteren kommt es beim Rebuild zu einem nicht behebbaren Lesefehler, sind in der Regel alle Daten futsch. Ich hatte bei einem Kunden auch schon mal ein RAID mit 5 Platten, davon sind 3 den Wärmetod gestorben (gleichzeitig). Da war die Kacke aber richtig am dampfen :)

Neben dem Ausfall einer einzelnen Platte kommt es auch mal zu Überspannungsschäden (Blitz, def. Netzteil, etc.), da kann es auch schon mal alle Platten in einem RAID zerlegen. Das kommt bei 2 getrennten Solo-Platten (USB) quasi nie vor, insofern sie im sicheren Safe oder unter Omas Kopfkissen lagern. Allerdings hat man da auch keinen aktuellen Stand, sollte die Primärplatte die Hufe hochreißen.

Daher fahre ich in der Firma auch "mehrgleisig". Eine USB-Platte zur Echtzeitsicherung, und 3 weitere zum klonen der Primärplatte an verschiedenen Wochentagen (hilfreich bei Virenbefall und Verschlüsselungstrojanern). RAID spielt bei mir gar keine Rolle mehr, auch nicht bei meinen Kunden.


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01.02.2021 um 13:52
@Peter0167
Also Fazit, du meinst, ich soll mir (mindestens) zwei separate Platten der Kategorie Ironwolf Pro zulegen?
Die gibt es nur nackt. Wie bekomme ich sie in ihre Kisten? Im Laden fragen? Oder weißt du ein Produkt?


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01.02.2021 um 14:06
@Nemon

Womöglich reicht auch eine von den guten Ironwolf, ihr richtiges Potential kommt eh nur in einem kompatiblen NAS zur Geltung. In der Regel gehen ja auch nie 2 Platten gleichzeitig kaputt.

Ich habe es bei mir so gelöst, dass ich im PC die eisernen Wölfe laufen lasse, und als Backups die stino Baracudas, bzw in letzter Zeit (aus Kostengründen) auch die 12TB WD, die gibt es bei Amazon bereits im USB-Gehäuse für ca. 180 Euro netto. Früher war ich absolut kein Fan von WD, aber die Teile laufen richtig gut, ca. 6-8°C kühler als Seagate, schnell (im Schnitt 155MB/s), und absolut ruhig.

Mir wurde auch schon gesagt, dass die Ironwolf eigentlich gar nicht für den Desktop-Einsatz taugt, das kann ich jedoch nicht bestätigen, bei mir laufen ca. 10 Stück von denen seit Jahren vollkommen störungsfrei.

Empfehlenswert wäre übrigens noch ein Tool zur Plattenüberwachung. Die melden rechtzeitig Probleme, z.B. Wärmeprobleme, fehlerhafte Sektoren und den ganzen anderen Smart-Kram auch noch. Ich verwende dafür die Portable-Version von Crystal-Disk oder auch als Disk-Info bekannt.


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01.02.2021 um 14:13
@Peter0167
Okay. Es ist schon ziemlich gut eingegrenzt.
Ich werde die Nerds im Laden um die Ecke auch mal um ein Angebot bitten. Die basteln auch gerne. Mal sehen, was dabei rauskommt ;)


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03.02.2021 um 19:16
@Nemon
@Peter0167
@Mr.Stielz
Zitat von Peter0167Peter0167 schrieb:Also ich sehe die Redundanz eines RAID nicht über der zweier getrennter Solo-Platten, im Gegenteil.
mMn ist Raid nur notwendig um die Verfügbarkeit zu gewährleisten die Redundanz ist zu vernachlässigen.

Raid 1 bietet nur Redundanz im laufenden Betrieb.
Raid 5 würde ich nur mit zusätzlicher Hotspare einsetzten, dabei darauf achten das die Platten wenn möglich mit den Seriennummern weit auseinander liegen.

Wenn du Geld sparen möchtest geht als NAS Ersatz auch jeder alte, oder billige PC. Wichtig dabei ist ein gutes 24/7 Netzteil. Ein Linux drauf oder gleich ein OpenNas, Mediavault oder etwas ähnliches.

Preiswertes Mainboard, 8GB Ram, eine AMD oder IntelCPU sollte für ca 150€ zu bekommen sein, Gutes Netzteil nochmal 50€ und schon hast du ein NAS. Ob du ein Gehäuse braucht ist eine Frage der Ästhetik, Festplattenkühlung geht auch passiv oder per Lüfter.

Wer etwas fertiges haben möchte ist mit Synologie oder QNap gut bedient. Ansonsten lieber selber bauen und dabei noch etwas lernen.

Wir setzten gerne Qnap ein, ohne Raid mit einzelnen Platten. Dazu Transcent externe 2,5" Platten im stoßsicheren Gehäuse zur wöchentlichen außer Haus Sicherung.

Ist aber nur meine Meinung


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03.02.2021 um 19:40
@flipperonline
Ich will ja kein NAS, sondern einfach nur externe USB-Festplatten.
Letztendlich ist fast nur die Frage übrig, ob Festplatten der Kategorie Ironwolf (Pro/NAS) dafür Sinn machen bzw.berhaupt geeignet sind. Als Backup-Laufwerke werden ja nur Platten der Barracuda-Klasse angeboten, wenn ich das richtig sehe. Den Laden um die Ecke konnte ich deswegen noch nicht erreichen.
Sind denn 2bay LaCie oder Synology-Kisten geeignet als zwei separate Backup-Laufwerke a 2 x 8 oder 10 TB?


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03.02.2021 um 20:09
@Nemon


Amazon Link

die Platten können einzeln angesprochen werden.


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03.02.2021 um 20:32
@Nemon

externe USB Platten machen aber doch zur Sicherung wenig Sinn. Du solltest daran denken das externe Platten immer einer hohen Gefahr ausgesetzt sind. Jeder kleine Stoß kann sie in den Festplattenhimmel schicken.

Wenn es wirklich externe USB sein sollen empfehle ich 2,5" oder besser SSD. Aber da ist der Preis dann auch höher.

Hab mir nochmal deine Anforderungen durchgelesen.

Was nicht klar daraus hervorgeht ist ob die "Datengräber" mobil sein müssen? Wenn nicht, dann bleibe ich bei 1 oder 2 Qnaps.

Wichtig in diesem Zusammenhang erscheint mir die Datenmenge. Bei 10TB sollte eben auch eine weitere Sicherung existieren da bei Ausfall der Platte auch 10TB weg sind.
Gut an dem Qnap ist die wirklich schnelle Netzwerkkarte

Qnap

hier kannst du dir die Kompatiblen Platten ansehen. Es gibt das 2-Bay Qnap in verschiedenen Ausführungen, je nach dem wie viel Leistung und Geschwindigkeit du brauchst

Du kannst in dein Netzwerk so viele (in Grenzen) NAS Geräte einbinden wie du möchtest


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Fragen zu: Externe Festplatten & Backup

03.02.2021 um 21:09
Dank für den Hinweis auf QNAP. Immerhin sind da die Konfigurationen erhältlich, die mich interessieren.
Zitat von flipperonlineflipperonline schrieb:externe USB Platten machen aber doch zur Sicherung wenig Sinn. Du solltest daran denken das externe Platten immer einer hohen Gefahr ausgesetzt sind. Jeder kleine Stoß kann sie in den Festplattenhimmel schicken.
Warum? Die eine Platte, die jederzeit am Rechner hängt, steht geschützt in einer Ecke. Warum sollte da mehr drankommen als an eine andere Kiste. Und gegenüber dem 2 Bay kann ich die Laufwerke separat aufbewahren. Aber Mobilität außer separat aufbewahren ist nicht gefragt. Deswegen ja auch 3.5".
Zitat von flipperonlineflipperonline schrieb:Wenn es wirklich externe USB sein sollen empfehle ich 2,5" oder besser SSD. Aber da ist der Preis dann auch höher.
Mit je 8 oder 10 TB?
Zitat von flipperonlineflipperonline schrieb:Du kannst in dein Netzwerk so viele (in Grenzen) NAS Geräte einbinden wie du möchtest
Warum soll ich mir denn ein Netzwerk aufbauen? Ich habe ja schon Cloud und Server per Netzwerk am Laufen. Das hier soll eine separate geschlossene, lokale Offline-Lösung sein. Bin auch kein ITler, der dann ständig Netzwerk konfugiert, an Updates friemelt etc.


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Fragen zu: Externe Festplatten & Backup

04.02.2021 um 14:40
@Nemon
Zitat von NemonNemon schrieb:Die eine Platte, die jederzeit am Rechner hängt, steht geschützt in einer Ecke
ohne das Böse zu meinen, aber ich kenne das aus dem Beruflichen Umfeld, der Hund/Katze/Papagei oder das Kind kommen rein und stolpern übers Kabel - Bumms weg ist die Platte.

Zweiter Punkt
Wenn die Platte ständig am USB Port hängt, ist die Wahrscheinlichkeit sehr hoch das bei einem Virus oder Trojaner die Platte ebenfalls infiziert wird.

Aber ich denke du weißt nun mehr und triffst deine Entscheidung


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