Punktehandel (DSGVO)

Ich erstelle mal kurz einen neuen Thread hier:

Ich wollte bloß mal fragen, ob jemand ne Ahnung hat ob sich beim Blitzen und co. etwas ändert, wegen der neuen DSGVO, eigentlich betrifft diese ja fast bloß das Internetrecht, aber die Datenspeicherung ist ja jetzt sowohl in Anwaltskanzleien, als auch überall anders etwas strenger gehandhabt.

Je nachdem würde das diesen bestehenden Punktehandel dann ja bloß pushen?
Oder gibts da in diesem Bezug irgendein Sonderrecht?

@Steini96
Was soll sich beim blitzen ändern? Die daten müssen gelöscht werden, wenn sie für die zwecke, für die sie erhoben wurden, nicht mehr gebraucht werden. Im falle des blitzers solange, bis er "verjährt". Das passiert entweder dann, wenn das bußgeldverfahren abgeschlossen ist oder aber wenn der punkt weg ist. Inwiefern das den punktehandel pusht, erschließt sich mir nicht. Punktehandel findet dann statt, wenn das bußgeldverfahren noch läuft. Geht ja auch nicht anders, weil derjenige seine daten angeben muss, damit der punkt auf ihn läuft. Solange müssen die daten eh noch gespeichert werden.

Ich versteh den Zusammenhang zwischen Datenschutz-GO, Pozilei-Naturfoddografie und Punktekonto/-handel nicht.
Die Verjahrungsfristen µsam erarbeiteter Punkte unterliegen nicht der DSGVO.

Ich hab übrigens keinen einzigen "." (mehr). Und das als Vielfahrer! Man kommt auch ohne (übertriebene) Rambomanieren ans Ziel.

vielmehr frag ich mich ob dieses Gesetz verhindern könnte das die Einwohnermeldeämter unsere Adressen nicht einfach an die GEZ weitergibt^^ wär ja durch nen Amt die Weitergabe von persönlichen Daten an Dritte :-P *wunschdenken*
Punktehandel wird es aber weiterhin geben, vielleicht nicht so komerziell, aber unter Freunden^^ da gibts bestimmt den ein oder anderen der mal Punkte übernimmt weil er oder sie eh nicht fährt^^ alles schon erlebt. Das komische DSGVO wird nicht viel ändern, es geht alles weiter wie bisher^^

Daveman schrieb am 01.06.2018:vielmehr frag ich mich ob dieses Gesetz verhindern könnte das die Einwohnermeldeämter unsere Adressen nicht einfach an die GEZ weitergibt^^ wär ja durch nen Amt die Weitergabe von persönlichen Daten an Dritte :-P *wunschdenken*

Also Meldeämter dürfen bereits ab Mai 2015 Daten nur noch mit ausdrücklicher Zustimmung der Bürger an Dritte herausgeben, Ausnahme ... und jetzt kommts ... die GEZ (bzw. der "Beitragsservice für ARD ZDF und Deutschlandradio" ) ist eine öffentlich-rechtliche Verwaltungsgemeinschaft und als Teil der Landesrundfunkanstalten eine Behörde.

https://www.haufe.de/compliance/bundesrat-melderecht-ist-beschlossen_230128_167664.html

Und vielleicht ahnst du es schon, ... für Behörden gilt der ganze Quark nicht, es sei denn, du erfüllst Voraussetzungen, die dich für einen "Anspruch auf Eintragung einer Auskunftsperre" priviligieren :D ... dafür musst du aber schon mindestens im Zeugenschutzprogramm sein.

wow, ich musste grad erstmal nach

Peter0167 schrieb:"Anspruch auf Eintragung einer Auskunftsperre"

schauen, das gibts ja wirklich :-) aber wie du schon schriebst, die Vorraussetzungen dafür erfüllen nur nen paar Leutchens.