Fahrrad, 15 Jahre alt, also alt

Es gibt diese Technik, sie nennt sich Gangschaltung - je nachdem wie man es benötigt schaltet man den Gang rauf oder runter. Um Bergauf zu kommen muss man den Gang runterschalten.

Ansonsten gibt es Energiesparmöglichkeiten wie Dynamo entfernen, leichteres Fahrrad wählen, Faharad pasend auf seine größe einstellen und passende Reifen zu besorgen (je dicker, desto mehr grip aber auch höherer Energieverbrauch)

Man kann nur die Energie optimieren, welche man zugibt.
Die oft erwähnte alternative eBike ist besonders bei den Höhenunterschieden von vorteil, da diese genau dazu gedacht sind den Fahrer zu unterstützen zum Bergauffahren indem es diese "zusätzliche" Last abnimmt. Treten muss man irgendwaan dennoch. Außerdem vergrößert es das den Aktionsradius, also die Reichweite.

@RobbyRobbe
echt? Es gibt Räder mit Gangschaltung? :troll:

Ich hab noch Rücktrittbremse und nur ein Ritzel vorne und hinten. Wer benutzt denn noch einen Dynamo heutzutage? :D

@ayashi

jeder ohne Batterielicht, der nachts was sehen will, beim fahren! :D

@ayashi
Ich habe nur auf die Frage des TEs geantwortet. Und da das ding 15 Jahre alt ist und alles irgend wie trollig wirkt gebe ich meinem Senf dazu :troll:

@n0skillz93
Deine mofas kamen noch zu deren guten zeiten, wo sie selbst produziert haben ^^ Das tun sie aber seit 198x nicht mehr, da sie insolvent gegangen sind. Der name wird noch benuzt, mehr aber auch nicht.

Beim rad deines nachbarn kommts auf die nutzung an. Ich brauche bei täglich 30-60km nicht mit nem zündapp (prophete) ankommen. Das hält mit glück 2monate, bevor die erste komponente soweit verschlissen ist, dass ich da was wechseln muss. Son ding ist für gelegenheitsfahrer ausreichend, die nur nen paar km durch die stadt radeln. Ob das fahren allerdings noch freude bereitet nach einiger zeit, sei mal dahingestellt ^^

n0skillz93 schrieb:Da ging bei mir schon das ein oder andere Markenrad früher kaputt.

Waren das auch so tolle supermarktmarken? Hab bei meinem jetzigen nach 5jahren dauernutzung bisher nur reifen, schläuche und tretlager gewechselt.

@ayashi

Bulls Ghost und zuletzt ein Giant... gekauft bei uns im Dorf beim Fahrradladen :D Naja lag vielleicht auch etwas an meiner Fahrweise :troll:

@gastric
Ach n Kettler hatte ich auch das hat am längsten gehoben, da flog bloss mal der schaltumwerfer ab :D

sebek schrieb:Meine Frage: Gibt es neuerdings günstige Fahrräder( Trekking) mit denen man auch mal 20 KM lang einen Höhenunterschied von 400m schaffen kann, ohne morgends um 7:30 halb tot auf der Arbeitsstelle anzukommen?

Je leichter das Fahrrad, desto einfacher. Und desto teurer. Du musst eben entscheiden, wie viel Dir welche Kraftersparnis wert ist.

sebek schrieb:Welche Technik gibt es mittlerweile, um einem die Bergfahrten zu erleichtern

da gibt es eine super Technik. Nennt sich Training. Je mehr Du übst, desto leichter fällt es Dir. Und das kostet (außer Zeit) noch nicht mal was.

Also den Tipp mit dem E-Bike ausm Discounter grenzt ja schon fast an einem selbstmord Vorschlag. Für unter 1000€ bekommt man kein gutes E-Bike. Sowas nennt man neuwertiger Schrott ;)

@sebek
Du hast gefragt welches tolle Rad man braucht um diesen lausigen Höhenunterschied in einigermassen ziviler Zeit ohne Herzinfarkt zu schaffen
Das wäre dann in der Tat ein Pedelec,zwei Mille musste schon anlegen wenn du lächeln willst.
Bisschen was investieren musste allerdings auch so,so nach fuffzehn Jahren wirds mal Zeit für ein neues Innenlager,da kannste dir auch gleich überlegen ne ordentliche Übersetzung dranzuklatschen,Jan Ullrich und Eddie Merckx sind den Mont Ventoux im Sitzen hochgefegt,mit nem Durchschnittstempo von 40.
Naja gut,das sind die beiden perfektesten Profiradler die je auf diesem Planeten radelten.
An den Übersetzungen solltest du dann doch den Unterschied merken was es ausmacht wenn du deine Kinderkettenblattgarnitur vorne in die Tonne schmeisst und was ordentliches dranschraubst,jetzt haste vorne auf dem Grossen maximal 48 Zähne,bei Rennrädern hab ich nen 58er Kranz.Liegeräder haben mitunter 65 oder 68

ayashi schrieb: Wer benutzt denn noch einen Dynamo heutzutage?

Nabendynamo ist doch mittlerweile Standard

n0skillz93 schrieb:Also wenn Zündapp kein Begriff für dich ist, frag ich mich von welchen Marken du etwas besseres erwartest.

Da Zündapp nur noch produziert, wird alles Online verkauft oder Ketten wie Real kaufen Bestände.

Zündapp ist eine wahnsinnig gute Marke.

Zündapp ist in den 80ern Konkurs gegangen,weil sie nur noch Schrott verbimmelt haben.
Tatsächlich ist nur noch die Marke übriggegblieben,die hat sich einer erworben der zu seinem normalen Schrott noch zusätzlichen Billigmüll verbimmeln will...soll ich nachrecherchieren um das zu untermauern oder darf ich mir das ersparen?

Warhead schrieb:Nabendynamo ist doch mittlerweile Standard

brauch isch ned, hab isch ned..
Ich fahre nicht bei Dunkelheit, so einfach is das ;)

@Warhead

Machst du dir auch die Mühe die Beiträge die danach kamen, zu lesen oder ging's dir jetzt nur drum, mich hier doof anzuschreiben?

hättest du weitergelesen, würdest du sehen, das @gastric mir das schon erklärt hat

gastric schrieb: Zündapp ist nur noch ein name, steht aber nicht mehr für qualität. Zündapp gehört zur prophete-ag und die verbauen in dem preissegment nur das billigste vom billigsten. Nix mehr mit wahnsinnig gut seit der insolvenz und der produktionsauslagerung nach china.

worauf ich antwortete,

n0skillz93 schrieb: kann nur von meinen Mofas und von Nachbars Rad berichten.

was du dir sparen darfst ist mir völlig gleich.

Aber wenn du am lesen sparst, sparst du an der falschen Stelle :Y:

sebek schrieb am 02.04.2015:Ich wohne auf etwa 300m Höhe. Mein Haupteinsatzgebiet ist bei 470m. Welches tolle Fahrad braucht man denn, um möglichst kraftschonend die 20 KM von 300 bis 700m in relativ kurzer Zeit zu erreichen?

Also ich würde sagen schon ein Pedelec mit mindestens einem 36 Volt 10 Ah (360 Wh) Akku. Die Nachrüst-Kits gibt es für ein paar hundert Euro ja auch für alte Fahrräder! :)



In jedem Fall würde ich aber auch kein Nabendynamo oder sonst ein Dynamo empfehlen, das treten für Licht und das auch noch Bergauf macht bestimmt keinen Spaß, da reicht auch schon eine normale LED Funzel mit Batterien ewig.

Ja

@Ätwas
Du willst ein altes Fahrrad zum E-Bike umbauen, sowas empfiehlst du? Die ist schon klar, dass ein normales Fahrrad gar nicht dafür konstruiert ist?! Allein Rahmen, Felgen usw sind nicht auf das zusätzliche Gewicht ausgelegt.

Hier mal ein interessanter Artikel zur Nachrüstung.

http://m.focus.de/auto/news/fahrrad-nachruestung-zum-e-bike-selten-sinnvoll_aid_594185.html

Des Weiteren, ist der Frontmotor auch nicht zu empfehlen, da der Schub u.A. unpräzise ist...

@Juvenile

Das kommt darauf an wo das Gewicht ist, wenn der Motor ein Hinterradmotor und kein Mittelmotor ist, belastet er den Rahmen auch nicht viel, nur die Speichen, die kann man wenn sie brechen aber auch nach und nach durch bessere Aerospeichen ersetzen und der Akku ist doch auch kein Riesengewicht!

@Ätwas
Akku wiegt mind drei kg. Und die Speichen brechen zu lassen um sie dann gegen neue zu ersetzen ist ein super Tipp... :D

Ashert, bist du es?