Allmy-Clash 2017 - Anregungen, Verbesserungsvorschläge ect.
08.03.2013 um 11:05
Übersicht
Wie schon von anderen vorgeschlagen, wäre es nicht schlecht, wenn man die Threads der Clashs und der jeweiligen Abstimmungen irgendwie vom Organisatorischen abhebt.
Entweder farblich, so dass das Organisatorische eine Farbe bekommt, die schon fertigen Clashs+Abstimmung eine andere und die jeweils aktuell noch laufenden noch eine andere;
oder indem man, sofern technisch möglich, die Rubrik "Clash" in zwei Unterrubriken aufteilt.
Organisatorisches
Man ist zwar darauf bedacht, dass möglichst viele Bewerber auch teilnehmen dürfen, aber die Orga und Jury sollte ihre Kapazitäten vorab richtig einschätzen.
Das heißt, dass erst einmal die Orga- und Jury-Bewerbung ablaufen sollte und im Anschluss die max. Teilnehmerzahl in Abhängigkeit von der vorhanden Kapazitäten festgelegt werden, noch bevor überhaupt die Teilnehmerbewerbung abläuft.
Wenn nicht genug Jury zum Bewerten oder nicht genug Orga zum Organisieren da ist, dann sollte man die paar Leute, die ernsthaft in diesen Positionen mitwirken wollen, nicht überlasten, weil plötzlich viel mehr Leute mitmachen wollen als vorab erwartet.
Dahingehend sollte man sich auch Gedanken darüber machen, wie ein mögliches Auswahlsystem der clashwilligen Teilnehmer aussehen könnte.
Modus: Doppel-K.O.-System
Macht mehr Arbeit, gibt unerfahrenen Clashern oder denen, die ein Thema falsch eingeschätzt und ausgewählt hatten, aber auch die Möglichkeit, aus ihren Fehlern zu lernen oder einen schlechten Tag auszugleichen.
Bewertungsmaßstäbe an die Stufe anpassen
Sei es im Billard oder auch im E-Sport, die Anzahl der gespielten Partien steigert sich zunehmend mit jeder Runde. Musste man ganz am Anfang nur ein best of 3 gewinnen, muss man sich im Finale dann vielleicht in einem best of 9/13/... beweisen. - Das Prinzip sollte, auch zur Entlastung der Jury, in unser Bewertungssystem einfließen.
In der ersten 1, 2 Runden muss ein Jurymitglied pro Kriterium also nur 1 oder 3 Punkte auf die beiden Clasher aufteilen. In der dritten Runde dann 5. Und so steigert es sich dann irgendwie stetig bis zum Finale.
Mit welchem Anteil die Jurybewertung in die Gesamtbewertung eingeht, ist von der Idee unabhängig, da man das ja jeweils immer irgendwie hoch oder runterrechnen kann.
Mit jeder verstrichenen Runde wird die Zahl der insgesamt zu bewertenden Matches halbiert, also kann man sich als Jurymitglied auch mehr Zeit und Konzentration für eine bestimmte Bewertung nehmen und muss nicht schon für alle Vorrundenmatches ein 2-seitiges Essay ausarbeiten.
(Dies wird hinsichtlich eines Doppel-K.O.-Systems sogar noch relevanter.)
Nachtrag Modus: Themenfindung & Gegnerauswahl & Spreadsheets
- Gegnerauswahl
Ich weis nicht genau, wie ich das momentan gehandhabt wird, aber in Zeiten von Spreadsheets, habe ich schon an anderen Stellen immer dafür geworben, diese auch für sich zu nutzen.
Was heißt das?
Wenn die Teilnehmerliste steht, dann werden die Begegnungen der ersten Runde ausgelost und danach wird nicht mehr wild getauscht, sondern die, die sich begegnen finden entweder selbst ein Thema oder bekommen im schlimmsten Fall eins zugeordnet und müssen sehen, was sie daraus machen.
So kann Person_A, wenn sie gewonnen hat, also schon ganz klar sehen, dass in der nächsten Runde der Gewinner der Begegnung von Person_C und Person_D auf ihn wartet.
Diese Übersicht wäre dann das erste Spreadsheet.
- Themenfindung
Ich weis, es macht vorab etwas Arbeit für jeden Teilnehmer ein Spreadsheet anzufertigen.
Jeder Teilnehmer bekommt also den Link zu seinem Spreadsheet und kann dort bei allen Themen sein Kreuz machen und auch sehen, welche Themen der jeweilige Gegner ausgewählt hat.
Möglicherweise ergibt sich dabei von allein eine Schnittmenge. Ansonsten kann dann jeder Teilnehmer selbstständig sein Sheet bearbeiten und wenn er sieht, dass der Gegner ein schönes Thema schon gewählt hat, dann gezielt sein Kreuz dort machen und das Thema ist gefunden.
Entlastet die Orga dahingehend, dass man nicht für jede Abfrage einzeln durchführen muss und den Teilnehmern auch etwas Eigenverantwortung zuspricht und man seine Auswahl auch nicht auf ein paar wenige Themen beschränken muss.
Es braucht also für jeden Teilnehmer ein eigenes Spreadsheet mit allen Themen, was dann nur vom jeweiligen Teilnehmer bearbeitet werden kann und eins zur Übersicht, in dem man dann die Daten dieser vielen einzelnen Sheets reinverknüpft. Da kann man so einiges an Schreibarbeit sparen, muss aber halt vorab alles angefertigt und zwischendurch immer wieder bereinigt werden.
(Zumal man dann vielleicht auch vorab noch die Themenliste aussiebt und die teilweise kritisierten Doppelbenennungen von Themen bereinigt.)
Den Teilnehmern muss dabei halt vorab klar gemacht werden, dass sie es selbst in der Hand haben ein gemeinsames Thema zu finden oder ggf. ein zufälliges zugewiesen zu bekommen.
Genug Zeit seine Kreuze zu machen und sich einig zu werden, dürften die Teilnehmer ja haben.
(Die Idee der festen Gegner und das Zurückgreifen aus Spreadsheets, kann aber unabhängig voneinander betrachtet werden, weil das eine den Ablauf und das andere die Organisation betrifft.)