Hammel, der zwei Personenbetrieb war hier nie Thema, fokussieren wir uns auf die 30 im DAX notierende Konzerne.
In diesen 30 Konzernen befinden sich momentan 7 Frauen in den Vorständen, diese 7 Frauen sind dort durch keine Quote reingekommen sondern durch ihr Können.
Wir müssen einmal die Zeitspanne beachten, wie lange das klassische Familienbild besteht und in welch dann doch kurzer Zeit, es zu einer Verbesserung gegenüber Frauen gekommen ist.
http://www.tagesschau.de/inland/frauenquote154.html (Archiv-Version vom 06.01.2012)Nochmals es ist falsch und schon perfide , den heutigen Unternehmen ein chauvinistisches Verhalten zu unterstellen.
Die letzten Jahre, als auch die kommenden Jahre sind noch Resultate einer Familienpolitik einstanden in den 60er Jahren.
Das klassische Familienbild , welches viel länger das deutsche Arbeitsmarktbild geprägt hat ist lange passe!
Nur ist die Idee:“Vom Herd an den Schreibtisch“ nicht in ein paar Jahren zu lösen, es entwickelt sich aus einer aufgeklärten Gesellschaft, einem Bildungssystem und einer Familienpolitik.
Ich bin der festen Meinung, dass dieser gesellschaftspolitische Prozess ;welcher noch etliche Jahre benötigt; der einzige Weg zu einer gleichberechtigten Gesellschaft ist.
Lass uns einmal kurz Richtung Osten schauen, in die ehemalige DDR? Nein, wobei wir dies auch könnten, nein lass uns Russland nehmen.
Ein Chauvinistenstaat durch und durch oder? Alkohol, Frauen, Kaviar ab und an eine Demonstration niederschlagen. Klingt alles recht maskulin.
Mit knapp 40 % Frauenanteil in der Managerebene ist Russland fast Spitzenreiter im Ländervergleich.
http://www.spiegel.de/karriere/berufsleben/0,1518,816676,00.htmlSomit muss Russland eine sehr starke Frauenquote haben, diese muss von der Regierung demnach strikt kontrolliert werden.
Nein, es gibt keine Quote, weder in Russland noch in diversen anderen Ländern die vor Deutschland liegen.http://www.european-circle.de/marktwirtschaft/meldung/datum/2011/03/31/ein-europaeischer-vergleich-ohne-gleiche.html
Es ist eine Frage der Kultur und der Gesellschaft.
Keine Frau , kein Ausländer und kein Mensch mit Handicap ist gleichberechtigt, wenn er sich auf eine Quote berufen muss.
Ich tue mich sehr schwer hier, Frauen in einer Reihe mit Ausländern und Behinderten zu stellen, alleine der Punkt dass man diese drei Personengruppen mit einer Quote zu regulieren versucht , zeigt wie kurzsichtig und schon fast makabrer dieses handeln ist.
Behinderte werden auch nicht „bezuschusst“ wie du sagst, denn Förderleistungen gehen an den Arbeitgeber .
„Behinderte wollen nicht Bezuschusst werden, sie möchten vernünftige Arbeit bekommen und nicht bevormundet werden durch einen Vorstand o.ä.... „
Du nanntest die Einstellungsquote eine Krücke, eine Person mit Behinderung möchte aber sicherlich nicht, dass man ihm eine Krücke andichtet wenn er doch normal gehen kann!
Ist es die Selbstbestimmung wenn man durch eine Quote eingestellt wird, ist es die Erfüllung die man erlangt?
Möchtest du das Stellenprofil erfüllen oder ein Objekt sein, welches Dient eine Pflicht zu erfüllen?
Bei einem Punkt bin ich bei dir, dieser betrifft das Ungleichgewicht bei der Besodung bzw Bezahlung, jedoch fängt dieser schon bei einem Angestellten in West oder Ost-Deutschland an.
Hier muss einfach eingegriffen werden, besonders in der Privatwirtschaft.
Ich arbeite im öffentlichen Dienst, ich kenne die Stellenausschreibungen und auch hier sehe ich einfach die Notwendigkeit nicht gegeben.
Ich frage dich nun, wenn du dich mit dem öffentlichen Dienst was auseinander gesetzt hast, ist es diskriminierend den Männern gegenüber, dass es eine Gleichstellungsbeauftrage gibt, welche nur von Frauen gewählt werden darf?
Warum wir eine Quote haben, dafür bist du da, ich zeige dir wie banal sie ist!