CoA 2017 Quali 08 - gucky76 vs. interpreter
20.04.2017 um 20:07Na dann wähl mal :)
Gucky76 schrieb:Es gibt einfach zu viele Faktoren, die bei einer Statistik nicht berücksichtigt werden. Somit ist eine Statistik niemals ein verlässliches Werkzeug, eher eine Annahme einiger, die mit wenig viel ausdrücken wollen!Das ist doch eine sehr günstige Methode die überwältigende Datenlage durch Studien des statistischen Bundesamtes und andere wegzuschieben. Glaub einfach nicht der Statistik. FAKE NEWS meine Lieben.
Gucky76 schrieb:Es sind nur ein paar kleine Anpassungen nötig, um die Sicherung der "alten" wieder zu gewährleisten.Man müsste hier also ein paar kleine Anpassungen durchführen und die Mitgliederstruktur der Altersversorgung komplett ändern, um ein System zu retten, was deiner Aussage nach super funktioniert?
Dem Solidarsystem zwischen alt und jung entziehen sich zum Beispiel Beamte, Parlamentarier und Freiberufler.
interpreter schrieb:Das ist doch eine sehr günstige Methode die überwältigende Datenlage durch Studien des statistischen Bundesamtes und andere wegzuschieben. Glaub einfach nicht der Statistik. FAKE NEWS meine Lieben.Ich glaube nicht, dass ich dies tun sollte!
interpreter schrieb:Nun möchtest du uns vielleicht erleuchten woher du deine Annahme nimmst, dass alles in Butter wäre, angesichts der Tatsache, dass du Statistiken nicht traust.Ich bin gelernter Informationstechniker. Also nicht wirklich ein Statistikfetischist und begründe meine Annahmen mit Logik.
Spekulationen, Kristallkugeln und Bauchgefühl?
interpreter schrieb:Übrigens sind die Beamten, Freiberufler und Parlamentarier selbstverständlich Teil der Bevölkerung und selbst wenn sie einbezogen werden ergibt sich immernoch das exakt selbe Bild, dass die schiere Anzahl der Rentner auf absehbare Zeit zu viel wird, um durch die Beitragszahler getragen zu werden.Das exakte Bild hätten wir, wenn diese "Nichtzahler" ihren Beitrag leisten würden?
interpreter schrieb:Man müsste hier also ein paar kleine Anpassungen durchführen und die Mitgliederstruktur der Altersversorgung komplett ändern, um ein System zu retten, was deiner Aussage nach super funktioniert?Nicht wirklich.
Hast du damit eingestanden, dass es nicht funktioniert
interpreter schrieb:Möchtest du vielleicht zeigen, WELCHE Anpassungen du durchführen möchtest? Oder ist das schon damit getan, die Leute mit einzubeziehen, die zur Zeit zwar nicht in die Kassen zahlen aber auch nicht aus ihnen profitieren."Im Moment zahlt der Bund im Jahr 38,5 Milliarden. Das belegt der jüngste Alterssicherungsbericht der Bundesregierung von 2012 (eine neuere Ausgabe liegt noch nicht vor). Selbst der deutsche Beamtenbund räumt ein, dass die Summe von Jahr zu Jahr steigen wird. In seinem Faktenpapier 7 Irrtümer zur Beamtenpension heißt es: "Richtig ist, dass die künftigen Pensionsausgaben allein durch die zunehmende Anzahl von Pensionären um geschätzte 60 Prozent steigen werden.""
interpreter schrieb:Weiterhin wäre ich an deiner Stelle vorsichtig mit Behauptungen, wie dass Zahlen und Statistiken keine Beweise sind. In sozialpolitischen Themen beraubst du dich damit der Möglichkeit tragfähige Argumente zu bringen. Andererseits ist das vielleicht auch kein großer Nachteil für dich, weil in deinem Beitrag in dieser Hinsicht nichts Relevantes zu finden ist.Sich auf Zahlen zu verlassen ist also sicherer?
interpreter schrieb:Bereits jetzt sind die Grenzen erreicht und die Alterversorgung wird mühsam durch Quersubventionen aus Steuern, Krankenkassen und privaten Vorsorgeplänen gestützt. Dass auch das keine dauerhafte Lösung ist, dazu später mehr.Willst Du damit verdeutlichen, dass es keine Alternative gibt?