CurtisNewton
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Eine Milchmädchenrechnung, nicht nur weil wiki schon relativ alt ist, auch weil sie immer weiter wächstBrOoS schrieb:Es gibt ca. 33 Mio. Artikel auf allen Wikiseiten.
Genau das sehe ich anders.Herzamelie schrieb:Du versuchst mit allen Mitteln schlecht zu reden, dass man Artikel ändern kann.
Wieso denn?
Es ist das genaue Gegenteil der Fall! Es ist sogar positiv, dass man reagieren kann und
Fehler in Windeseile beheben kann.
genauso falsch ab, da sich nicht weiter informieren darüber und denken "Wikipedia wird schon richtig sein" .Herzamelie schrieb:Jaqueline und Kevin aus Gelsenkirchen
Hast du keinen Spukeimer? :troll:Herzamelie schrieb:Erstmal muss ich die Kaffeeflecken vom Monitor wischen.
Nein, hochstellen! :Y:Herzamelie schrieb:Wolltest du dich damit selbst broos ähm bloßstellen ?
Deswegen wir er, wie ich bereits schrieb auch nicht mehr gedruckt! Ok, nein, hauptsächlich, weil Wiki, bzw. Onlinelexika an sich mittlerweile einfach viel zu mächtig sind und durch die simple und schnelle Handhabung die Nachfrage für ein konventionelles Lexikon zu stark gelitten hat, als das es noch wirtschaftlich genug gewesen wäre.Herzamelie schrieb:auch der Brockhaus beispielsweise hatte Fehler
Richtig, von dem her ist es auch nicht unwahrscheinlich, das Fehler bei Wikipedia auch in hoher Breite unwissentlich entstanden sind. Man bedenke, auch wenn man's nicht glauben mag, dass es Menschen gibt, die den Postilion für echt halten (oder trollen, weshalb nicht abschätzbar).Herzamelie schrieb:Denn niemand ist in unserer chaotischen Welt perfekt!
Man kann, aber tut man das? Wie oft hast du bei Wiki schon einen Fehler behoben, oder anders gefragt, wie oft hast du bei Wiki schon einen Fehler bemerkt?Herzamelie schrieb:Es ist das genaue Gegenteil der Fall! Es ist sogar positiv, dass man reagieren kann und Fehler in Windeseile beheben kann.
Jaqueline und Kevin aus Gelsenkirchen ... Wollen Sie nicht?Mit großer Sicherheit werden genau diese vor Wiki sitzen und schön alles abschreiben, was da steht ohne auch nur eine Sekunde darüber nachzudenken ob das stimmt oder, oder nicht. Für's Referat wirds schon reichen! Ob sie's überhaupt verstehen, ob mit Fehlern oder ohne, ist wieder was anderes! So tickt der Durchschnittsschüler und auch -bürger nun mal!
Mag sein, aber diese Rechnung sollte wie gesagt auch nur dazu dienen, die Größe von Wiki greifbar zu machen. Sicherlich ist eine Großzahl dieser Artikel ohne Substanz. (Siehe den Artikel über "Ben Broos" der aus 3 Sätzen besteht. Quelle: Wikipedia: Ben Broos ). Aber auch gerade weil Wiki immer weiter wächst und die Artikelanzahl zunimmt, steigt wissentlich und unwissentlich die Fehlerzahl an, ob man will oder nicht. Wie lange es dauert, bis diese Fehler entdeckt, beziehungsweise überhaupt bewusst wahrgenommen werden, und dann geändert werden, ist wohl nur schwerlich abschätzbar.Herzamelie schrieb:Eine Milchmädchenrechnung, nicht nur weil wiki schon relativ alt ist, auch weil sie immer weiter wächst
und vor Allem weil nicht jeder dieser Artikel irgendeine Wichtigkeit hat bzw. eine Gefahr darstellt, bei fehlerhaften
"Fakten".
Da muss ich @BrOoS recht geben, ich selbst habe zwar mal einen Eintrag erweitert, aber dieser wurde nie irgendwie verändert oder korrigiert.BrOoS schrieb:Man kann, aber tut man das? Wie oft hast du bei Wiki schon einen Fehler behoben, oder anders gefragt, wie oft hast du bei Wiki schon einen Fehler bemerkt?
Die Wahrscheinlichkeit, dass jemand just for fun einen Artikel fälscht, ist vermutlich höher, als das jemand in freiwillig korrigiert, da der Durchschnittsbürger im ersten Moment an der Richtigkeit des Inhalts glaubt!
Das erinnert mich gerade, an die Anfänge von Wikipedia, wo beim kopieren des Textes und einfügen in Word der Hintergrund des Textfeldes blau war. Ich hatte ein paar Pappenheimer in der Klasse die nicht wussten wie das weg geht.BrOoS schrieb:Mit großer Sicherheit werden genau diese vor Wiki sitzen und schön alles abschreiben, was da steht ohne auch nur eine Sekunde darüber nachzudenken ob das stimmt oder, oder nicht. Für's Referat wirds schon reichen! Ob sie's überhaupt verstehen, ob mit Fehlern oder ohne, ist wieder was anderes! So tickt der Durchschnittsschüler und auch -bürger nun mal!
Bei mir in Deutsch in der Oberstufe hat ein gewisser Anteil an Schülern zum Beispiel immer nur die Zusammenfassung und Analysen einer Lektür bei Wiki gelesen. Ohne Zusammenhang, als wir noch was ganz anderes besprochen hatten, fragte einer dann in den Raum "Und was ist mit dem retardierenden Moment?". Die Lehrerin hat in dann nur anschaut und gemeint, dass kommt später und tut gerade nichts zu Sache. Der Rest derer, die diesen Wiki-Eintrag gelesen hat (inklusiver meiner Wenigkeit) musste laut lachen. :D
Wissen das Kevin und Jaqueline auch? Also woher wollen die denn wissen, dass das falsch ist, was sie über die Meeresschildkröten schreiben? Sie verlassen sich blind auf Wikipedia und wer weiß vielleicht hat ja @BrOoS bereits die Meereschildkröte zu Süßwassertiere gemacht und zu Raubtiere verunstaltet.Herzamelie schrieb:Fehler sind toll! Aus Fehlern lernt man.
Finde den Fehler! :troll:Dini1909 schrieb:wer weiß vielleicht hat ja @BrOoS bereits die Meereschildkröte zu Süßwassertiere gemacht und zu Raubtiere verunstaltet
Die Gruppe der Meeresschildkröten umfasst insgesamt sechs bzw. sieben Arten, die eine Reihe gemeinsamer Merkmale tragen. Ihre Extremitäten sind zu großen Paddeln umgestaltet, aus denen nur je eine oder zwei Krallen herausragen, und ihr Panzer ist deutlich abgeflacht und stromlinienförmig. Weil der Rückenpanzer auch bei älteren Schildkröten nicht vollständig verknöchert, ragen die Enden der Rippen frei hervor. Beim Bauchpanzer fallen auch einige Rückbildungen auf. Eine regelmäßige Wartung der Panzerketten ist erforderlich. Durch die Veränderung des Panzers haben die Meeresschildkröten außerdem die Fähigkeit verloren, ihren relativ großen Kopf bei Gefahr einzuziehen. Eine Anpassung an das Salzwasser stellen die Salzdrüsen dar, die beständig eine konzentrierte Salzlösung abgeben und so den Salzgehalt des Blutes regulieren, die Nieren allein sind dazu nicht fähig.Nach all dem negativ, soll jetzt aber auch mal etwas positives darüber berichtet werden.
Dankeschön...Diesen Vorteil wollte ich erst später bringen, aber Danke, dass du mir meine Arbeit abnimmst^^BrOoS schrieb:Der große Unterschied zwischen Wiki und einem Lexikon ist aber auch der verfügbare Platz. Der Brockhaus besteht aus 24 Bänden + 6 Zusatzbänden. Hier ist der Platz pro Artikel also begrenzt. Manche Begriffe sind auf wenigen Zeilen ausgeführt, da ist die Fehlerquote verständlicherweise geringer. Bei Wiki kannst du pro Artikel soviel schreiben wie man will, folgreich steigt die Frequenz der Fehlerwahrscheinlichkeit.
Auch an Dini!BrOoS schrieb:Man kann, aber tut man das? Wie oft hast du bei Wiki schon einen Fehler behoben, oder anders gefragt, wie oft hast du bei Wiki schon einen Fehler bemerkt?
Die Wahrscheinlichkeit, dass jemand just for fun einen Artikel fälscht, ist vermutlich höher, als das jemand in freiwillig korrigiert, da der Durchschnittsbürger im ersten Moment an der Richtigkeit des Inhalts glaubt!
Zumal, wer garantiert diese Fehlerbehung die deiner Meinung nach ja ach so schnell vorgenommen wird
Trotzdem Punkt für mich. :troll:Herzamelie schrieb:Dankeschön...Diesen Vorteil wollte ich erst später bringen, aber Danke, dass du mir meine Arbeit abnimmst^^
Ich hab doch selbst schon gesagt, dass Wiki ein riesiger Wissenspeicher ist, der speziell in unserer heutigen globalisierten, hektischen Welt eine schnelle und effizienten Wissensabruf ermöglicht. Ich selbst nutze Wiki ja auch permanent.Herzamelie schrieb:Nun überleg mal...Wieviel geballtes Wissen Kindern, jugendlichen und Erwachsenen heutzutage verfügbar ist!
Was wäre früher nötig gewesen?
Das ist jetzt aber er eine Frage der Datenspeicherung als vielmehr von Wiki. Die Primär- und Sekundärliteraturen für meine Uniarbeiten hatte ich auch alle in elektronischer Form. Selten hatte ich mal ein Buch. Das ist jetzt also kein eigens für Wiki spezieller Vorteil!Herzamelie schrieb:Jedes Kind hätte eine Bibliothek biblischen Ausmaßes benötigt um annähernd
den Zugriff auf soviel Wissen zu haben.
Auch das hab ich, als ich bezug auf meine Masterarbeit nahm bereits gestern dargelegt!Herzamelie schrieb:Übrigens vermute ich, dass eine Raumsonde nicht aufgrund und/oder mit Hilfe der Wikipediaartikel
gebaut wird. Dazu wären die weiterführenden Quellen und auch weitere Erfahrungswerte notwendig
Sicherlich nicht, aber das was sie zur Verfügung stellen, sollte zumindest sachlich, schlüssig und inhaltlich weitgehenst korrekt sein. Andernfalls wäre es ja eine Farce!Herzamelie schrieb:Hat wikipedia überhaupt den Anspruch ALLES Wissen zu vermitteln oder zumindest dass es theoretisch möglich wäre
dies zu tun?
Natürlich ist keiner frei von Fehlern. Nur passieren Fehler im Beruf oder Alltag, und speziell an Schulen ehr unwissentlich oder im Eiffer des Gefechts vlt. durch einen Versprecher. (Vertreter und Verkäufer seien jetzt mal außen vor. ;) )Herzamelie schrieb:Was ist an den Fehlern so schlimm? Wer garantiert denn, dass der Lehrer, der Hochschulprofessor oder der Papa
immer die Wahrheit an einen vermittelt?
Natürlich nicht, aber es ist einer. Aufs Thema bezogen: Generation Wikipedia....BrOoS schrieb: Das ist jetzt also kein eigens für Wiki spezieller Vorteil!
Natürlich ist keiner frei von Fehlern. Nur passieren Fehler im Beruf oder Alltag, und speziell an Schulen ehr unwissentlich oder im Eiffer des Gefechts vlt. durch einen Versprecher. (Vertreter und Verkäufer seien jetzt mal außen vor. ;) )Jepp! Nur weil du mit diesen Bereichen nichts anfangen kannst, bzw. nichts damit zu tun hast, heißt es nicht, dass es sie nicht gibt :)
Wie heißt es doch so schön: "Wo gearbeitet wird passieren Fehler, wo keine Fehler passieren, wird nicht gearbeitet." Aber diese geschehen wie schon gesagt in der Regel unwissentlich! Bei Wiki ist es nun mal auch vorsätzlich möglich!
Ich denke, kaum ein Lehrer oder Professor an der Schule oder Uni erzählt wissentlich Unwahrheiten (zumindest im Bereich der Natur- und Technikwissenschaften, bei Geisteswissenschaft und sonstigem kann ich leider nicht mitreden), sondern weil er es vlt. selbst nicht besser weiß! Sollte er es wissentlich tun, naja gut, dann ist es halt ein Negativbeispiel ...
Aber diese alltäglichen Fehler sollten sich auch in Grenzen halten und kein Übermaß erreichen. Früher oder später würde dies wohl zur Kündigung führen.
Gäbe es Wiki nicht, gäbe es dennoch andere Wissenquellen! Für die Suche von Papers z.B. www.sciencedirect.com mit über 13 Millionen wissenschaftlichen Artikeln. Von demher kann der Vorteil der Massendatenspeicherung für Generation Wikipedia streng genommen nicht wirklich gewertet werden.Herzamelie schrieb:Warum sollte man solch einen Vorteil nicht erwähnen, wenn er auch für andere Bereiche des www
bzw. der neuen Medien handelt?
Hier bezog ich mich auch nicht auf meine Masterarbeit sondern auf die Vorlesungen an sich. Diese bestanden gründsätzlich aus knallharten Fakten, Definitionen und Vorgängen.Herzamelie schrieb:Jepp! Nur weil du mit diesen Bereichen nichts anfangen kannst, bzw. nichts damit zu tun hast, heißt es nicht, dass es sie nicht gibt :)
Man sollte das große Ganze sehen, nicht nur sich und seine Masterarbeit.
Will ich auch gar nicht widerlegen diese Aussage, da sie schlichtweg Fakt ist. Bequemlichkeit führt immer zu Fehlern. Aber genaus so ist es mit Wiki eben auch. Da können auch aus selbigen Grund, wichtige Details weggelassen werden, oder aus Faulheit so zusammengekürzt werden, dass sie eigentlich nicht mehr sinngemäß den Sachverhalt wiedergeben und somit falsch sind.Herzamelie schrieb:Ich denke, dass vielmehr wissentliche Fehler entstehen als du denkst.
Rein aus Bequemlichkeit machen viele Büroangstellte Fehler um weniger zu arbeiten,
je nachdem in welchem Bereich.
Solange der Fehler keinen Rattenschwanz hinter sich herzieht sind sicher auch viele Fehler
geduldet und aktzeptiert.
Problematisch wird es, wenn der Fehler Geld kostet. Beispiel VW. Hier hat jemand wissentlich einen Fehler gemacht
und ein Computerprogramm benützt um die eigene Marke besser dastehen zu lassen.
Mit deinen Gelegenheitsphrasen, die du hier absonderst, kontaminierst du auch ganz beiläufig diese Diskussion. :troll:Warhead schrieb:In der Mathematik werden solche Fehler als kontaminierte Normalverteilung verkauft.
War es kein Fehler? Würdest du dann sagen, dass man dort alles richtig gemacht hat?BrOoS schrieb:Ob es einfach nun Dummheit oder Faulheit war, die dazu führte, wer weiß.^^
Und die VW-Affäre, das war in der Form ja kein Fehler, sondern eine vorsätzliche Manipulation und somit Betrug! So wie es auch bei Wiki gang und gäbe sein kann! :Y:
Beziehst du diese Aussage jetzt auf den MCO oder VW?Herzamelie schrieb:War es kein Fehler? Würdest du dann sagen, dass man dort alles richtig gemacht hat?
Oder wie soll ich das verstehen? :)
Freilich können wir jetzt Äpfel mit Birnen vergleichen. Und natürlich macht es einen Unterschied, ob ich jetzt ein Kreuzfahrtschiff gegen ein Riff setzte oder ich in einem Referat mit falschen Informationen jongliere. Aber frag mal den Schüler, wenn er hinterher ne 6 dann hat. ;)Herzamelie schrieb:Wie mehrfach geschrieben und dargelegt, ich finde, dass es auf die Art der Fehler ankommt und deren Reichweite.
Wenn wir jetzt mal alles andere unberücksichtigt lassen und uns nur auf Wiki fixieren, und die dort auftretenden Fehler, denk ich, kannst du diese durchaus in Relation untereinader setzten und im Endergebnis auf den selben Nenner bringen. Nämlich das es eine Fehlinformation für den Leser ist!Herzamelie schrieb:Wie mehrfach geschrieben und dargelegt, ich finde, dass es auf die Art der Fehler ankommt und deren Reichweite.
Setze ich es ins Verhältnis zum Nutzen, dann ist wiki immernoch sehr, sehr gut im Rennen.
Siehst du es den nicht so, wenn du dich schon mit aufzählst? :ask:Herzamelie schrieb:Die Generation kann aus einem Wissensschatz schöpfen, den es früher niemals gegeben hätte.
Ich wünschte, dass wir alle dies so sehen könnten. warhead, broos, dini und meine Wenigkeit!