@serengeti80 Sollte es
nicht an Deiner Wahrnehmung liegen, dann hat sich unter Garantie eher ganz NRW gedreht, sodaß Du den Mond plötzlich woanders gesehen hast. Wäre dagegen der Mond schneller am Himmel entlang gezogen, hieße das, der Mond hätte die Erde langsamer umkreist. Das hätte dazu geführt, daß der Mond einen niederen Orbit eingenommen hätte, also jetzt näher an der Erde stünde. Die Sonnenfinsternisse würden künftig grandios, nur mit Blutmonden wäre es künftig Essig. Ebbe und Flut wären auch um einiges beeindruckender. Naja, und die Frauen müßten nach was anderm schauen als dem Mond, weil der nun weniger als 30,5 Tage für einen Komplettdurchlauf durch alle Mondphasen bräuchte.
Unter Garantie, wenn der Mond seine Orbitalgeschwindigkeit geändert hätte, wir würden alle die Auswirkungen bemerken.
Soviel steht also fest: der Mond
kann nicht anders über den Himmel gewandert sein als in der bisherigen Weise. Also muß das Phänomen anders verursacht gewesen sein. Eben, indem Du mitsamt dem Haus gegenüber (und im Ernstfall mitsamt ganz NRW) eine Drehung vollzogen hast, was für Deine Wahrnehmung alles am Himmel in die andere Richtung verdreht hätte.
Oder - eben - Du irrst Dich schlicht, hast Dich falsch erinnert, wo der Mond zuvor stand odgl.
Eine dritte Alternative zum bewegten Mond fällt mir nicht ein.