@abc997 nun versuchen wir es doch mal:
Planetarischen Kosmointervallen, vor dem Urknall, die in einem Zeitraum von 50 bis 100 Milliarden Jahren zusammenstürzen und sich immer wieder in ihrer Endphase, durch eine immer größer werdende Dichte mit einem erneuten Urknall aus ihr Singularität befreien (sog. Inflationstheorie).
A. Linde, der heute als Professor an der kalifornischen Elite-Universität Stanford ist, entwickelte als Visionär der Inflationstheorie schon 1981 ein Gedankengebäude, das phantastisch anmutet: unser Weltraum sei nur einer von vielen, als winziger Teil eines Überkosmos, das sich aller Erforschung verschließe. Laut Linde bietet die Inflation auch die Erklärung, dass in anderen Raum- Zeit- Domänen ganz andere Naturgesetze gelten könnten. Sogar Zellen mit mehr als drei Raumdimensionen wären möglich; oder solche, die in sich zusammenfallen und nach einem Urknall wieder auferstanden sind. So hätten sich immer mehr Multiversen abgekoppelt. Unter den unendlich vielen verschiedenen Universen sei das von den Menschen bewohnte nur eine Blase in einem gewaltigen kosmischen Schaum.
Dass die "Singularität" vor dem Urknall die komprimierte Energie des gesamten Wissens über die Entstehung der Materie beinhaltet. Mit anderen Worten:
»Am Anfang war Gottes Geist bzw. die Allwissenheit in Form einer Schöpfungs-Singularität, die dann über die Expansion elektromagnetischer Wellen zu einem universellen Schöpfungsakt erwacht«. Diese These stützt sich auf den physikalischen Zustand, dass der Gedanke oder die Assoziation nichts anderes ist als ein elektromagnetischer Impuls, also "Materie".
Nach der Theorie des australischen Physiker Reginald T. Cahill aus dem Jahre 2003 hat das unendliche Universum ein Bewusstsein. So ergibt sich aus Cahills Formeln und Theorien: das die Welt und auch unsere persönliche Wirklichkeit aus dem "Nicht" oder aus sich selbst ganz allmählich durch Nachdenken entsteht, durch sogenannte "Fraktale", ein Netzwerk aus unbestimmten Grundbestandteilen!
Teleskope sind die Werkzeuge für die Beobachtungen des Universums. Diese Zeitmaschinen ermöglichen uns eine Reise in die Tiefe der Zeit. Das Licht breitet sich mit der Geschwindigkeit von etwa 300.000 Kilometern pro Sekunde aus; daher schaut, wer ein strahlendes Objekt in 300.000 Kilometern Entfernung ansieht, in die Vergangenheit vor einer Sekunde zurück. Sehen die Forscher, wie neuerdings möglich, 14 Milliarden Lichtjahre weit, dann haben sie eine Epoche im Blick in der das Universum gerade eine Milliarden Jahre jung ist. Für das »Very Large« Teleskope« in Chile - das neuste und gewaltigste aller Superfernrohre- ließ man den Gipfel eines Berges wegsprengen. Die vier Türme besitzen einen Hohlspiegel mit acht Metern Durchmesser. Man könnte mit ihm einen Astronauten, der über den Mond spaziert, fotografieren. Die Hohlspiegel der Very Large Teleskope fangen die Strahlen der ersten Sterne ein, indem sie einzelne Photonen eines Himmelsobjektes einige Zeit sammeln und auswerten. Es sind Signale aus jener Epoche, als die Himmelskörper gerade entstanden. So wollen die Astronomen herausfinden, was zur Entstehung der Galaxien führte. Wenn auch nur wenige Lichtquanten, als Zeuge für die ersten Anfänge einer universellen Entwicklung zu Verfügung stehen, zu hören sind die Geburtsmomente des Kosmos gleichwohl durch den elektromagnetischen Nachhall des Urknalls. Diese Hintergrundstrahlung ist der erkaltete Überrest der enormen Photonen- Energie, die nach der Bildung der Atomkerne ungehindert das Weltall durchquerten. Das Universum dehnte sich immer mehr aus und kühlte dadurch ab. Aus der ursprünglich harten energiereicher Photonen- Strahlung wurde die energiearme langwellige Hintergrundstrahlung.
Der NASA-Satellit "Cosmic Mikrowave Background Explorer »Cobe« hatte im Jahre 1992 die kosmische Hintergrundstrahlung vermessen. Wobei eine erstaunliche Gleichmäßigkeit, vom Urknall ausgehende, Reststrahlungsenergie gemessen wurde (nur wenige Tausendstel Prozent betrug die Homogenitätsabweichung dieser Strahlenenergie). Diese Hintergrundstrahlung enthält einerseits die Botschaft dass sie aus allen Bereichen des Weltalls uns überflutet und somit aus den Anfängen des Universums sein muss. Anderseits spiegelt diese Strahlung winzige Unregelmäßigkeiten einer inhomogenen Verteilung der Energie im Urkosmos wieder.
Der Ballon »Boomerang« untersuchte in 28 Kilometer Höhe, über der Antarktis die Temperaturschwankungen der Hintergrundstrahlung genauer als Cobe bisher konnte. Es war nun möglich, Schwankungen in einem engen Winkelbereich zu messen. Würden sich Frequenz-Schwankungen über ein enges Winkelsegment erstrecken, wäre unser All eine flache Schale; würde sie einen großen Bereich einnehmen, wäre unsere Welt konkav bzw. konvex gekrümmt. Das Ergebnis wurde erst kürzlich, vor der Jahrtausendwende veröffentlicht. Die größten Wärmeschwankungen ergaben sich innerhalb eines Messwinkels von etwa einem Grad
Dies bezieht sich jetzt auf die Erforschung der sogenannten schwarzen Loecher -
"Elektromagnetismus", "Starke Kraft und Schwache Kraft in den Atomkernen", sowie die "Gravitation",
weitere Felder, die eine Naturkraft enthalten könnte. Dass sie existiert dafür hatte die Teilchenbeschleunigungsanlage CERN in Genf schon einen wichtigen Hinweis geliefert. Dort hatte man eine Zustand simuliert, der den billardsten Teil einer Sekunde nach dem Urknall entsprach, wobei sie subatomare Elementarteilchen aufeinander knallen ließen. Dabei blitzten Spuren eines bisher nicht beobachteten Teilchens auf.
-siehe "CERN"
Diese Teilchen hatte der britische Physiker “Higges« bereits in den 60er Jahren vorausgesagt. Seine Existenz verdankt das Higgs-Teilchen, wie alle Energieteilchen einem Energiefeld, dem "Higgs-Feld". Der Quantentheoretiker Guth geht davon aus, dass dieses Feld die einzige in der Natur vorkommende Kraft ist, die auch im leeren Raum (Vakuumenergie) wirken kann. Als Guth das Higgs-Feld als Zahlengröße in sein Formelwerk eingab, zeigte sich überraschend, dass die Kraft in dem Higgs-Feld, zur Zeit des frühen Universums, eine andere Stärke gehabt haben muss als heute. Das wiederum ist ein Hinweis darauf, dass sich die Entwicklung unsers Kosmos in zwei Phasen vollzogen haben könnte. Eine vor dem Urknall eine danach. Aus dieser Erkenntnis formulierte Alan Guth eine neue Theorie über die Geburt des Universums: Vor dem großen Urknall genauer gesagt: 1-34 Sekunden vor dem großen Big Bang bestand das Universum aus nichts anderem als dem Higgs-Feld, es dehnte sich in diesem Augenblick ruckartig - exponentiell - in unvorstellbaren kleinen Zeitintervallen aus. Guth nannte dieses Phänomen.
Wie stark nun die Fluchtgeschwindigkeit nach dem Urknall mit dem Abstand der Galaxien anwächst, wird durch die »Hubble- Konstanten« bestimmt. (Über eine präzise Festlegung dieser Konstanze konnten sich die Wissenschaftler bis heute noch nicht einheitlich einigen. Sie liegt bei dem Faktor um 2, so dass unser Universum auf ein Alter von etwa 15 Milliarden Jahren geschätzt wird. Andere Altersangaben ergeben sich aus der Verschiebung dieser Hubble-Konstante.
Die Erforschung der entferntesten Galaxien ist für die Astrophysiker eine technische Herausforderung, da der Beobachtungshorizont immer größer wird, aber die Sterne immer schwächer leuchten. So können wir nur etwa 5% des theoretisch möglichen Beobachtungsbereichs erkennen
Einig sind sich die Wissenschaftler, dass die Weltuhr bei 10-43 Sekunden, der sogenannten "Planck- Zeit", berechenbar ist. Dies setzt immer die Annahme voraus, dass die bekannten physikalischen Gesetze auf die damaligen Verhältnisse anwendbar sind. Diese Festsetzung hat mit dem Planckschen Wirkungsquantum "h" zu tun. Mit dieser Einheit lassen sich in der Quantenwelt fundamentale Längen- und Zeiteinheiten berechnen. Bei Längen unter 10-33 Zentimeter oder einer Zeit unter 10-43 Sekunden sind Beschreibungen physikalischer Gesetze sinnlos.
10-34 Sekunden nach dem Urknall betrug der Durchmesser des Universums 10-28 Zentimeter, wobei es nach allen Seiten expandierte. Nach der 10-34sten Sekunden kosmischer Geschichte und einer Temperatur von 1032 Grad geschah für unsere Existenz etwas sehr entscheidendes, es kam zu einem äußerst geringen Überschuss von Materie zu -Antimaterie-. Auf eine Milliarden Materieteilchen gab es gerade ein Materieteilchen mehr als Anti -Materieteilchen.
siehe: "Antimaterie"
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Alle evolutionären materiellen Schöpfungen gehen aus kreisförmigen und gasförmigen Nebeln hervor, und all diese Primärnebel sind während des ersten Teils ihrer gasförmigen Existenz kreisförmig. Mit dem Alter werden sie gewöhnlich spiralförmig, und wenn ihre Tätigkeit der Sonnenbildung zum Abschluss gekommen ist, enden sie oft als Sternhaufen oder gewaltige Sonnen, die von Planeten, Satelliten und kleineren Materiegruppen in verschiedener Zahl umgeben sind und in mancher Hinsicht eurem eigenen winzigen Sonnensystem gleichen.
Ich hoffe,dies klaert deine Frage auf - bis dann