vycanismajoris schrieb:
Wir können es auch gerne ganz lassen, da nicht massgeblich...
Klingt irgendwie eingeschnappt!? Darauf hätte ich ehrlich gesagt 0 Bock, gerade weil du dich sicher mit der Materie auskennst.... und spätestens dann imo mit Laien etwas aufgeschlossener diskutieren solltest. Andererseits habe ich das Gefühl das Du mir mit nicht ausreichenden Argumenten zu erklären versuchst, dass das was Brill und viele andere in Papers und hier zB. verlinkten Publikationen zum Thema äussern, falsch, übertrieben, oder nur wenn in China ein Sack Reis auf eine ganz bestimmte Ameisensorte fällt (falls Paralleluniversen existieren), gültig sein soll.
Ne, ich bin nicht eingeschnappt. Wenn du meine Aussagen für nicht massgeblich hältst ist es doch ok. Was soll ich da noch schreiben.
Was das aufgeschlossen betrifft, ok one attempt. Ich habe versucht dir zu erklären das es verstanden wurde schwache Felder in der Minkowski Metrik als Wellengleichungen zu erkennen (linear). Um die mathematisch konsistent in die ART zu transformieren müssen die einem nicht linearen System partieller Differentialgleichungen für 4 D Riemannsche Tensorfelder entsprechen. Das ist soweit durch eine post-post lineare Berechnung der 3. Näherung gelungen. Eine Näherung ist jedoch keine analytische Lösung der ART, wobei gerade bei Gravitationsstrahlung die dominante Kleinheit der Effekte in der ART ihren Ausdruck finden müsste.
Einsteins Berechnungen aus der SRT was Gravitationswellen betrifft sind Müll. Mit linearen Gleichungen und dem integrierbaren Superpositionsprinzip ist hinsichtlich der ART nix zu machen. Die Nichtlinearität der ART verhindert die einfache Aufaddierung von Gravitation. Deswegen ist die Gravitation der Gravitation auch ein Problem und (noch) keine Erklärung für irgend welche physikalischen Phänomene die eine Kopplung Raumzeit/Gravitationsstrahlung beschreiben könnten.
Dazu kommt noch das die „kleinen Energien“ der Gravitationstrahlung die in den Links angesprochen wurden, wenn es die denn gibt nicht lokalisierbar sind, weil die Definition der Energie des Gravitationsfeldes nicht mal lokalierbar ist.
Wo sollten diese „kleinen Energien“ eigentlich herkommen bei Gültigkeit lokaler E-Sätze? Auch dem indirekten Nachweis von Gravitationsstrahlung des Binär Pulsars geht keine Energie verloren, jedenfalls nicht nach dem lokalen E-Satz. Sowas gibt es zwar in der ART nicht, hier geht es aber um einen globalen E-Satz. Diese Schwäche kann nicht herangezogen werden um sich „kleine Energien“ zusammen zu basteln die gravitaiv relevant werden.
Das ist von mir hemdsärmelig zusammen geschludert. Für eine vernünftige Antwort fehlt mir im Moment einfach die Zeit.
Fakt ist, diese Herren machen diese mainstreamgerechten Aussagen über Gravitationspotentiale und ich kann mit "Einwürfen", auf die vorgebrachten Argumente, wie...
hast du jemals selbst schon mal zumindest eine Störungsrechnung 1.Ordnung durchgeführt? Die Gravitation der Gravitation in der ART ist eine Problemstellung und keine Erklärung und funktioniert mit G-Wellen überhaupt nicht aus angegebenen Gründen.
Wir können es auch gerne ganz lassen, da nicht massgeblich...
....in der Tat wenig anfangen.
Die Frage galt einfach deinen mathematischen Kenntnissen, hast du keine ist das nichts schlimmes, dann ist aber bei dem Thema keine Diskussion möglich. Mich interessieren dabei auch mehr die mathematischen Strukturen als analytische Lösungen, was noch schwieriger ist aber manchmal mehr Aussagekraft hat weil schon einige immer noch verbreitete Fantastereien daran zerbrochen sind.
Z. schrieb am 09.04.2013:Warum sollten die theoretischen Überlegungen dieser Herren falsch sein?
Ausserdem reden die Links/Zitierten nicht nur von der Brillwellentheorie, bzgl. potentieller Raumkrümmungseigenschaften diverser Gravitationspotentiale, falls schon bemerkt....
http://www.einstein-online.info/vertiefung/NichtlinearitaetGravitation?set_language=de
...sondern auch von der Gravitation an sich... ohne Brill nur zu erwähnen.
Also bitte handfestes und bitte nicht Radio Eriwan, wenn du versuchst zu argumentieren.
Links, mainstreamgerechte Publikationen tuns auch, bitte.
Ich habe nur von Gravitationsstrahlung gesprochen, die Brillwellen hast du eingeworfen. Die kommen aus t< Rekombination. Daraus kann viel spekuliert, aber nix wirklich gelöst werden. Ist mir zumindest nicht bekannt. Radio Eriwan benutze ich nicht mehr, ich bin meine eigene Quelle.
Darin lässt sich auch demographische Galaxienbildung verarbeiten im Speed Of Thought Modus, was da erzählt wird ist nicht falsch aber auch nicht richtig, mag in Calculus Taschenrechner Methodik funktionieren ist aber keine echte analytische Lösung.
Klar lassen sich die besprochenen Eigenschaften nicht "einfach so mal aufaddieren", das liegt aber nicht daran das es sich "allgemein" verbietet, das sich G-Wellen "addieren" können, sondern eher daran, das wir noch keinen "Formalismus/formalisierte Theorie " vorliegen haben die uns das ganze möglichst exakt nachvollziehen lässt, zudem die mögliche Detektion von G-Wellen bisher versagt blieb, ausstehendes Bindeglied ART >< Quantentheorie und etc..
Ja so sieht es aus. Sind wir uns doch einig an der Stelle.
Zitat Link drüber..
Die Nicht-Addierbarkeit, die daher rührt, dass Gravitation ihrerseits Gravitation hervorruft, lässt sich auch den Einstein-Gleichungen ansehen, die im Rahmen der Allgemeinen Relativitätstheorie beschreiben, wie Gravitation und Gravitationsquellen zusammenhängen. Diese Gleichungen sind nichtlinear - in demselben Sinne, in denen die Gleichung x²=4 nichtlinear ist: Addiert man zwei Werte, welche die Gleichung erfüllen, etwa x=2 und x=-2, dann ist die Summe, x=0, ihrerseits kein x-Wert, der die Gleichung erfüllt. Auf die Einstein-Gleichungen übertragen heißt das in etwa: Die Summe zweier Gravitationsfelder samt zugehöriger Quellen, die jeweils für sich den Einsteinschen Gravitationsgesetzen genügen, ergibt im allgemeinen eine Kombination aus Quellen und Feldern, die diesen Gravitationsgesetzen nicht genügt.
.....wohlgemerkt in Relation zu dort vorher zur Sprache gekommenen, Addierbarkeit betreff Linearität!
Eben nicht linear, nix addierbar, comprende?
Z. schrieb am 09.04.2013:"Interessant", und das Vakuum is=nix, inkl. zeitlicher Parameter, etwaigen topologischen Eigenschaften und etc...? Klingt irgendwie nach RZ ohne Eigenschaften....! falls nicht doch irgendeine materiebehaftete Ameise in dieser RZ befindlich sei... Fragt sich zudem warum sich die Galaxien auseinander bewegen sollten wenn nur "nix" zwischen denen expandiert...
Warum wird es Vakuumlösung mit nix ausser Brillwellen drin genannt. Vakuumlösung, da ist ein Vakuum drin wie es das Wort sagt und... was du immer beschreiben willst. Die Vakuumenergiedichte die du mit der auseinander Bewegung meinst ist Schrott. Dunkle Energie hat damit nix zu tun, leider um über 100 Größenordnungen falsch. Topologie und zeitliche Ableitungen auch noch reingepackt in eine Vakuumlösung. Wir sind den Rätseln des Kosmos dicht auf der Spur
:) Z. schrieb am 09.04.2013:Das es kompliziert ist, weis ich selbst, aber deshalb meine Aussage, müssen wir es uns nicht gegenseitig noch komplizierter machen, selbst wenn ich noch keine eigene Rechnung dazu ausgeführt hätte... ergibt sich vorletztes aus einfacher Beschäftigung mit der Sache.
Auf die man sich konzentrieren sollte...
Schau mal, du solltest Links nicht so bierernst nehmen. Das ist ein dunkle Materie Thread. Ich weiß das im Grand Sasso 3 Teams hocken die dunkle Materie nachweisen möchten, bzw. zeigen wollen das sie nicht nachgewiesen werden kann. Alles sicher fachlich hervorragende Leute die nicht müde werden den anderen mitzuteilen das sie totalen Käse machen. So ähnlich sieht es auch bei der Gravitationsstrahlung aus. Also mein Beitrag ist hingesaut, vielleicht kann ich das besser nachvollziehbarer, das Thema ist mathematisch enorm schwierig und auch nur so zu handhaben. Alles andere ist blubb, blubb.
@ Z.