Macht es euch etwas aus unbeliebt zu sein?

Unbeliebt möchte ich nicht sein, aber was mir wichtiger ist,ist dass ich einfach ich sein möchte. Also bevor ich mich verstellen würde würde ich es lieber riskieren unbeliebt zu sein.

So Nachrichten würde ich wenn ich müsste überbringen, denn man ist ja nur der Bote und da sollte man doch unterscheiden können. Wer dazu nicht in der Lage ist, bei dem möchte ich auch nicht besonders gut ankommen.

@pprubens
einen unbefristeten.

.lucy. schrieb:es gibt so viele Leute, die froh sind überhaupt eine Arbeit zu haben, jeden Monat festen Lohn zu bekommen, kein Hartz4
wer steht schon gern auf der straße ?

Genau darauf zielt alles ab.

Die Menschen sind froh, Arbeit zu bekommen. Und weil sie so froh sind, kann man sie auch für jeden Scheiß missbrauchen. Gesetze hin oder her - solange jemand froh ist, verarscht zu werden, klagt auch niemand. Darauf baut "Chef/in".

Wie lange will man sich das noch gefallen lassen?

Du wirst, weil du der Erfüllungsgehilfe deiner Chefetage bist, von deinen Kollegen als Kollegenschwein angesehen. Wie lange machst du das mit, bevor die anfängst krank zu werden? Was hilft es dir, dich zu verstellen und am Ende doch abzukacken, weil du psychisch und physisch nicht mehr kannst. Und wer hilft dir dann? Noch bist du jung und flexibel. Aber in 10 Jahren bist du ein Wrack. Und dann? Die Krankenkasse zockt dich heute schon ab. Deinen Beruf kannst du nicht mehr ausüben.Deine Branche hat dich fallen gelassen... Da bleibt nicht mehr viel. Wanderarbeiter in China geht auch nicht, da stehen schon 22 Millionen Chinesen vor. Was bleibt dir? Nichts!

Und alles nur, weil du heute den Mund gehalten hast.

@.lucy.
Wie lange musst du noch arbeiten? 30, 40 Jahre?

Saphira schrieb:So Nachrichten würde ich wenn ich müsste überbringen, denn man ist ja nur der Bote und da sollte man doch unterscheiden können. Wer dazu nicht in der Lage ist, bei dem möchte ich auch nicht besonders gut ankommen.

Wie wäre es, mal in den Arbeitsvertrag zu schauen, ob man überhaupt Bote sein muss...

@Saphira

@pprubens

Den Satz hast du jetzt mehr als einmal gebracht.

@pprubens

Ich hab mir nicht alles gefallen lassen.
Zum Schluss hab ich mich zu oft geärgert

Ich hab nach 5 Jahren gekündigt .

Meine Antwortmöglichkeit #2: So einen Auftrag übernehme ich nicht (Arbeitsverweigerung) - scheint ja viele zu verschrecken. Nur 5 Stimmen...

Dabei habt ihr sicher alle einen Arbeitsvertrag, worin explizit steht, was eure Aufgabe im Unternehmen ist. Ausserdem gibt es noch das Instrument der Stellenbeschreibung.

@.lucy.
Warum hast du denn gekündigt?

Es war doch alles so schön... ;)

@Saphira
Einmal ist nicht genug. Ausser natürlich, du bist Chef/in ;)

@pprubens

die Arbeit hat Spaß gemacht .
Das stimmt .
Zum Schluß wurde ich aber zu sehr ausgenutzt .
Irgendwann war das Fass am überlaufen, es war nur eine Kleinigkeit .
Es ging um Arbeitskleidung, die ich wochenlang vorher beantragt hatte .
Als ich sie dringend brauchte, sie aber nicht da war, hab ich gesagt : So arbeite ich nicht , habs auch nicht getan .
Das gab dann eine Abmahnung und da war Feierabend für mich .

@.lucy.
Abmahnung--- Na ja, das sieht natürlich nicht gut aus. Selbst verschuldete Kündigung... So weit sollte man es nicht kommen lassen.

War die Abmahnung gerechtfertigt?

Überhaupt nicht, ich genieße es! @pprubens

@GrandOldParty
Dir glaube ich das!

:D

@pprubens

pprubens schrieb: Abmahnung--- Na ja, das sieht natürlich nicht gut aus. Selbst verschuldete Kündigung.

Die Abmahnung war mir egal .
Ich war einen Tag nicht arbeiten, weil ich keine Arbeitskleidung hatte.
Ohne Arbeitskleidung wäre es gefährlich gewesen , ich hab mich nur gewehrt

Eine Kündigung hätte ich wahrscheinlich nie bekommen , es konnte nicht jeder die Arbeit machen

.lucy. schrieb: ich hab mich nur gewehrt

Ach!?

Hat es dir etwas gebracht (genützt)?

@.lucy.

@pprubens

pprubens schrieb:Hat es dir etwas gebracht (genützt)?

Ich hätte bleiben können, aber so wie ich von anderen gehört habe, sind die Zustände noch schlimmer geworden.

Unter den Bedingungen hätte ich nicht arbeiten können

Ich habe JA geklickt.
Unliebsame Mitteilungen kann mein Vorgesetzter gerne selber übernehmen, denn ich lasse mich nicht für seine Zwecke missbrauchen.

Kam sogar schon 2 mal vor ... habe ihm meine Meinung verdeutlicht, es hat ihm zwar nicht gepasst, aber er muss selber Rückgrat zeigen können.
Mit Schmeichelworten "Du kannst das so gut!" hat er bei mir eh keine Chance >>> was er nicht kann, kann er ja gerne erlernen ;)

Mir reicht es oftmals schon, dass ich die Entscheidung meiner Kollegen dem Kunden gegenüber verkünden darf, weil diese auch nicht "Manns genug" sind ... bzw. es ihnen unangenehm ist.

Aber gut, das entscheiden wir im Team und ich "verklickere" es dann, aber auch da sind einige Faktoren zu berücksichtigen.

TinaMare schrieb:Ich habe JA geklickt.

Tina!!! :)


Mensch - das ich das noch erleben darf!

Danke!

Weiter so!

LG :)

pprubens schrieb:Tina!!! :)

Mensch - das ich das noch erleben darf!

Danke!

Weiter so!

LG :)

Willst du mich jetzt veräppeln oder was ist los?
Haben doch noch einige andere JA angeklickt ... ich habe eben nur meine Meinung und Erfahrung niedergeschrieben ^^

:D

@TinaMare
Ja klar haben andere auch irgendwas geklickt - aber du hast gesagt, was Sache ist/war.

Jedenfalls hast du heute den Pokal geholt!


TinaMare-Pokal

Herzlichen Glückwunsch!


Zur Info:

Der TinaMare Pokal wir alljährlich der Person übereignet, die sich besonders hervorgetan hat in den Breichen Courage vor dem Chef, Courage vor den Kollegen, Courage im Zivilbereich Arbeitsmarkt, Courage im Bereich Mitmenschlichkeit und Courage für die Zukunft.