Gab es schon mal Momente in eurem Leben wo ihr dachtet, dass ihr sterben werdet?

@GrandOldParty

Ich find es kacke, Fragen an andere zu richten, ohne selbst mit gutem Beispiel voran zu gehen, und die eigene Antwort mit in dein Eingangspost zu packen!

Wenn Du die Antwort auf die Frage nicht gibst als Fragesteller.....warum soll ich Dir dann mehr von mir Preis geben, als Du selber Willens bist, preiszugeben?

;)

Topic: Nö, Du Ei! :D :D

Nein - aber Momente, wo ich dachte "Da kommst du nicht mehr so heile raus". Einma wo mich fast ein Opel Omega überrollt hätte (mich nervt es eher die Tatsache, dass es ein Opel war, wer mich überfahren hätte). Und einmal wurde ich mit 41.8° Celsius in das Krankenhaus eingeliefert, wegen dehydration - und blieb eine ganze Woche dort - zum glück Einzelzimmer.

ich erlebte mal einen fast zusammenstoß mit einen LKW weil der typ der das auto lenkte auf einer bundesstrasse überholte und nicht wirklich auf den gegenverkehr achtete. ich konnte die weit aufgerissenen augen und das erstarrte gesicht des LKW fahrers sehen als das lenkrad von unserem wagen zum glück noch rechtzeitig nach rechts verrissen wurde.

in diesen paar zehntel sekunden schloss ich die augen und mir ging nur der gedanke durch den kopf "das wars, gleich bist du tot" .... ich sah vor mir einen grabstein mit einem kreuz darauf und ich dachte wirklich, dass ich gleich sterben werde und wartete darauf das mein leben vor meinen augen wie im film ablaufen würde so wie man es oft zu hören bekommt. aber das war nicht der fall ....

als längere zeit nichts passierte öffnete ich verwundert die augen und sah noch rechtzeitig wie wir geradewegs auf einen brückenpfeiler zusteuerten. da wir alle unter schock waren, reagierte der fahrer unseres wagens nicht und der pfeiler kam immer näher. ein paar meter vorher schrie ich den fahrer an das er entlich bremsen soll was er reflexartig auch tat ... ich merkte richtig wie er zusammenzuckte und erschrocken war .... er lenkte das fahrzeug wie in trance.

wir stiegen aus dem fahrzeug und sahen, dass der abstand zu dem brückenpfeiler nicht mehr als einen halben meter betrug. geschockt, kreideweiss und mit zitternten knien begriffen wir jetzt erst welches großes glück wir hatten. ich glaube da waren einige schutzengeln am werk .....

seit dem vermeide ich es auto zu fahren und der lenker unseres fahrzeuges konnte jahrelang überhaupt nicht in ein auto einsteigen .... nur wenn es sich nicht vermeiden läasst/ es keine andere möglichkeit gibt steig ich in ein auto ein ...... und wenn ich es tun muss, bitte ich vorher den fahrer niemanden zu überholen und langsam zu fahren.

ich werde dieses erlebenis niemals vergessen und auch nicht das gesicht des LKW fahrers.

ein zweites erlebnis das ich hatte war in einem schwimmbad.

ich war 14 jahre alt, ich saß mit meiner freundin halb im wasser auf den stufen die ins schwimmbecken führten und unterhielten uns als ein junge meiner klasse sich von hinten uns näherte. plötzlich spürte ich wie mich jemand an den haaren packte, meinen kopf nach rechts riss und meinen kopf unterwasser drückte. ich weiss noch wie ich mit dem kopf auf einer stufe aufschlug und panisch versuchte nach der hand des jungen zu greifen, ihn kratzte in der hoffnung er würde loslassen was mir allerdings nicht gelang.

als meine luft immer weniger wurde dachte ich ebenfalls " das wars, ich sterbe jetzt". da ich merkte dass ich keine chance gegen den jungen habe, er nicht los lässt und ich auch keine luft mehr hatte, gab ich auf mich zu währen und begann mich meinem schicksal zu fügen. ich spürte noch wie ich wasser einatmete und es kurzfrisstig dunkel wurde ..... keine ahung was dann passierte ich kam erst wieder zu mir als ich am beckenrand lag und hörte wie meine freundin meinen namen rief. ich hustete und spuckte wasser, mir war übel, schwindlich und ich hatte kopfschmerzen ... man sah deutlich an meiner rechten wange die abdrücke der stufe und schürfwunden.

meine freundin hatte mir damals das leben gerettet indem sie es schaffte den jungen von mir wegzuziehen und mich aus dem wasser zu holen. ich werde ihr ewig dankbar sein dafür.

und noch ein erlebnis :)

es war silvester, ich war nicht zu hause sondern bei einer freundin auf besuch die in einer discothek auf mich wartete da sie an diesen tag länger arbeiten musste. ich war gerade auf den weg zu dieser disco als mir schlecht und schwindlich wurde und herzrasen bekahm. also drehte ich um und ging wieder zum haus. ich dachte wenn ich mich kurz hinlege würde es sicher besser werden aber im haus angekommen wurde es immer schlimmer.

meine ganze linke hand begann zu schmerzen was sich bis über den hals ausbreitete. meine einzigen gedanken waren wo bekomme ich jetzt hilfe her und hoffentlich sterbe ich nicht. ich hatte damals kein handy und telefon gab es nicht im haus die häuser ringsum waren alle dunkel, niemand war anwesend der mir helfen konnte.

instinktiv wusste ich, wenn ich jetzt panik bekomme würde sich mein zustand verschlimmern und daher suggestiere ich mir selbst ein, ruhig zu bleiben. als ich überlegte was ich tun kann, viel mir ein, dass mein vater mir mal erzählte, dass er seine zahnschmerzen wegbekam indem er sich auf den scherz konzentrierte und ihn sich so quasi wegdachte. ich legte mich also seitwerts hin, versuchte regelmäßig, langsam und tief ein- und auszuatmen und kozentrierte mich auf den schmerz und darauf meinen puls runterzbekommen indem ich mir immer wieder einredete das ich ganz ruhig bin und mir nichts passieren wird.

es dauerte ca. 30 minuten die gefühlte 2 stunden waren bis ich es tatsächlich schaffte dass mein puls sich normalisierte und die schmerzen vergingen. ich denke ich hatte wirklich großes glück das ich mich selbst so unter kontrolle hatte und nicht in panik verfiel .... das hat mir das leben gerettet.

Ja, derer mehrere - aber, ich bin ein Stehaufmännchen :) .

@Katori

Das ist mir auch schon passiert. oO
Allerdings auf dem Rummelplatz.

nein, nur ein anderer unsterblicher kann mich töten, und biser habe ich noch keinen getroffen

Ja, als ein Auto auf mich zugerast kahm und einmal als ich vom Fahrrad stürzte und beinahe in nen Fluss runtergerutscht wäre...

Einmal, beim Freiklettern.

Wurde einmal fast ü erfahren, sonst nicht.

Ich war mal wieder krank, mit Fieber und meinte ich muss mitten in der Nacht aufstehen. Ich glaub ich wollte was gegen das Fieber von meiner Mama. Naja die war nicht mehr wach also wollte ich selbst das Paracetamol suchen und plötzlich zog es mir die Beine weg! Ich sackte einfach zusammen und knallte auf den Boden in dem moment wurde es mir sehr schlecht, bekam schlecht luft hörte mein Puls sehr laut in meinem Kopf... ich dachte echt ich muss jetzt sterben! Meine Schwester war noch wach und hat den Krach gehört und hat sofort meine Mama geholt.

@CurtisNewton

Ich denke, dass ich schon mehrmals daran gedacht habe. Ganz konkret erinnere ich mich aber jetzt nur an die Herzstechen von vor ein paar Wochen, wo ich mich damals umgesehen habe und dachte: "wow, dass sollen die letzten Menschen sein, die du sehen wirst?!"

ach ja. Etrunken wär ich auch beinahe mal als ich vom dreimetter falsch abgesprungen bin und mit dem Bauch aufs Wasser klatschte. Orientierung sowie luft weg...

25h.nox schrieb:nein, nur ein anderer unsterblicher kann mich töten, und biser habe ich noch keinen getroffen

lahm!

@mothwoman

Das ist auch so ne Sache die einmal gut geht, und dann beim nächsten mal geht man bei drauf.

als ich mir den kleinen zeh an einer tür ein haute! >_<

Ja, damals in Vietnam als ich Baba aus dem Dschungel schleppte.

Nein. =)
Bin Glückspliz.

Ja, solche Momente hatte ich schon einige Male in meinem Leben...