Höchstgrenze bei Vererbungen
23.09.2012 um 10:22Sollte es bei Vererbungen eine Höchstgrenze geben?
Ich bin ja, bekanntermaßen, frei von jeglichem Verdacht, ein Linker oder Sozialist zu sein. Es gibt ein altes Sprichwort, welches da heißt: "Wer reich stirbt, stirbt in Schande."
Daran ist eine Menge dran, wie ich finde. All der Besitz nützt einem ja nichts mehr, wenn man unter der Erde liegt. Natürlich kann man etwas seiner Familie vererben, sollte man sogar, klar. Aber den gesamten Besitz? Das lähmt doch die Eigeninitiative der Kinder und Enkel.
Wer bildet sich denn noch, wer gründet denn noch Unternehmen, wer denkt doch noch darüber nach, was erfunden werden muss oder welches Produkt weiterentwickelt werden kann, wenn er ein paar Milliarden erben wird?
Menschen, die durch ihre eigene Intelligenz reich geworden sind, sehen das übrigens ähnlich. Zum Beispiel Bill Gates oder Warren Buffet. Bill Gates wird seinen Kindern nicht viel vererben, eine kleine Summe, mehr nicht. Sie, so Gates, sollen selbst Initiative zeigen und sich ihren Reichtum selbst erarbeiten.
Das ist gut, wie ich finde. Und es ist vor allem eines: westlich.
Reichtum über Generationen weiterzugeben und ganze Dynastien aufzubauen, ohne, dass die Sprösslinge auch nur einen Finger rühren müssen, machen vor allem nicht-westliche Länder. Im Westen wird hingegen erwartet, Ausnahmen gibt es natürlich immer, dass auch die nächste Generation etwas schafft und sich nicht darauf ausruht, was Eltern, Großeltern usw. geschaffen haben.
Insofern bin ich für eine Höchstgrenze bei Vererbungen.
Ich bin ja, bekanntermaßen, frei von jeglichem Verdacht, ein Linker oder Sozialist zu sein. Es gibt ein altes Sprichwort, welches da heißt: "Wer reich stirbt, stirbt in Schande."
Daran ist eine Menge dran, wie ich finde. All der Besitz nützt einem ja nichts mehr, wenn man unter der Erde liegt. Natürlich kann man etwas seiner Familie vererben, sollte man sogar, klar. Aber den gesamten Besitz? Das lähmt doch die Eigeninitiative der Kinder und Enkel.
Wer bildet sich denn noch, wer gründet denn noch Unternehmen, wer denkt doch noch darüber nach, was erfunden werden muss oder welches Produkt weiterentwickelt werden kann, wenn er ein paar Milliarden erben wird?
Menschen, die durch ihre eigene Intelligenz reich geworden sind, sehen das übrigens ähnlich. Zum Beispiel Bill Gates oder Warren Buffet. Bill Gates wird seinen Kindern nicht viel vererben, eine kleine Summe, mehr nicht. Sie, so Gates, sollen selbst Initiative zeigen und sich ihren Reichtum selbst erarbeiten.
Das ist gut, wie ich finde. Und es ist vor allem eines: westlich.
Reichtum über Generationen weiterzugeben und ganze Dynastien aufzubauen, ohne, dass die Sprösslinge auch nur einen Finger rühren müssen, machen vor allem nicht-westliche Länder. Im Westen wird hingegen erwartet, Ausnahmen gibt es natürlich immer, dass auch die nächste Generation etwas schafft und sich nicht darauf ausruht, was Eltern, Großeltern usw. geschaffen haben.
Insofern bin ich für eine Höchstgrenze bei Vererbungen.