Sollten Veranstaltungen wie das Kurdenfestival verboten werden?
10.09.2012 um 13:21Text bitte ganz lesen
Rund 80 Polizisten waren bei den Ausschreitungen auf dem Maimarkt-Gelände von Kurden verletzt worden, nachdem diese mit Ziegelsteinen und Flaschen sowie Feuerwerkskörpern auf die Beamten losgegangen waren. Der baden-württembergische Innenminister Reinhold Gall (SPD) kündigte nach der Randale Konsequenzen an. Im Vorfeld vergleichbarer Veranstaltungen müsse in Zukunft noch genauer geprüft werden, ob sie überhaupt genehmigt werden dürften. Die Veranstalter des Festivals mit 40.000 Besuchern seien "heillos überfordert" gewesen und müssten bei künftigen Veranstaltungen mehr Verantwortung übernehmen, so Gall am Samstag.
Die Gewerkschaft der Polizei (GdP) forderte, Veranstaltungen dieser Art nicht mehr zuzulassen. In einer Erklärung hieß es am Sonntag, die Politik müsse sich dafür einsetzen, dass solche Veranstaltungen künftig nicht mehr stattfinden dürfen.
Dachverband kurdischer Vereine weist Kritik zurück
Polizist filmt Schaden an einem Einsatzwagen
Die Polizei dokumentierte mit Kameras
Der Dachverband kurdischer Vereine in Deutschland (YEK-KOM) wies die Aussagen Galls am Sonntag zurück. "Die Verantwortung für den Ausbruch der Gewalt trägt in erster Linie die Polizei, die in den vergangenen Tagen vor allem kurdische Jugendliche drangsalierte und zu provozieren versuchte", so der Verband am Sonntag. Weiter hieß es, die Polizei habe das Sicherheitskonzept der Veranstalter "bewusst sabotiert", als sie kurdische Ordnungskräfte aus dem Eingangsbereich verwies.
Zudem hätten die Beamten verschwiegen, dass bei dem Einsatz mit Schlagstöcken und Tränengas etwa 100 Festivalbesucher verletzt worden seien. Der Dachverband nannte die Ankündigung des Innenministers, kurdische Veranstaltungen künftig stärker zu reglementieren, den falschen Weg. "Eine weitere Einschränkung demokratischer Rechte der kurdischen Bevölkerung ist nicht hinzunehmen."
lol soso die polizei sei daran schuld, natürlich wurden besucher verletzt die polizei musste sich ja wehren oder hätten die sich einfach todsschlagen lassen sollen?
80 verletzte Polizisten, 31 Festnahmen
Einer der 80 verletzten Polizisten erlitt Rippenbrüche, als er mit einer Eisenstange geschlagen wurde, teilte die Polizei mit. Auch Feuerwerkskörper seien gezündet sowie 13 Einsatzfahrzeuge der Polizei demoliert worden. Die Beamten hätten Pfefferspray eingesetzt. Es habe 31 Festnahmen gegeben. Zudem seien neben Fahnen und T-Shirts mit Symbolen verbotener Organisationen auch vier Messer und ein Schlagring sichergestellt worden.
Kurden-Festival gerät außer Kontrolle
Zu dem Kulturfestival waren nach Polizeischätzung am Samstag rund 40.000 Kurden aus ganz Europa nach Mannheim gekommen. Nach dem friedlichen Beginn hätten sich später über Stunden rund 2.500 gewalttätige oder gewaltbereite Kurden und 600 Polizisten auf dem Maimarktgelände gegenübergestanden. Schließlich hatte das Universitätsklinikum Mannheim nach eigenen Angaben den Alarmplan ausgelöst: 40 Ärzte und 60 Pfleger hielten sich in der Notaufnahme bereit, fünf OP-Säle waren einsatzbereit.
Gewalt ging offenbar von 500 Jugendlichen aus Frankreich aus
Auslöser der Randale war laut Polizei wohl ein 14-Jähriger, der von Ordnungskräften des Veranstalters daran gehindert wurde, mit der Fahne einer verbotenen Organisation auf das Festival-Gelände zu gelangen. Als es den Ordnungskräften nicht gelang, den Jungen zu stoppen, hätten sie die Polizei zu Hilfe gerufen. Daraufhin seien die Beamten plötzlich von mehreren Besuchern angegriffen worden. "Das war der Auslöser für weitere Angriffe auf die Polizei, wobei die Randalierer immer auf den Schutz der anderen Besucher des Festivals vertrauen konnten. Diese haben es den Beamten unmöglich gemacht, sie zu isolieren oder die Personalien festzustellen", sagte Gall.
So jetzt wissen wir auch den grund für die ausschreitung, was ich m ich ifrage warum darüber gar nicht oder nur am rande in den medien berichtet wird?
quellehttp://www.swr.de/nachrichten/bw/-/id=1622/vv=teaser-12/nid=1622/did=10290452/u4lwwf/index.html
Da könnt ihr euch auch noch videos dazu ansehen.
Rund 80 Polizisten waren bei den Ausschreitungen auf dem Maimarkt-Gelände von Kurden verletzt worden, nachdem diese mit Ziegelsteinen und Flaschen sowie Feuerwerkskörpern auf die Beamten losgegangen waren. Der baden-württembergische Innenminister Reinhold Gall (SPD) kündigte nach der Randale Konsequenzen an. Im Vorfeld vergleichbarer Veranstaltungen müsse in Zukunft noch genauer geprüft werden, ob sie überhaupt genehmigt werden dürften. Die Veranstalter des Festivals mit 40.000 Besuchern seien "heillos überfordert" gewesen und müssten bei künftigen Veranstaltungen mehr Verantwortung übernehmen, so Gall am Samstag.
Die Gewerkschaft der Polizei (GdP) forderte, Veranstaltungen dieser Art nicht mehr zuzulassen. In einer Erklärung hieß es am Sonntag, die Politik müsse sich dafür einsetzen, dass solche Veranstaltungen künftig nicht mehr stattfinden dürfen.
Dachverband kurdischer Vereine weist Kritik zurück
Polizist filmt Schaden an einem Einsatzwagen
Die Polizei dokumentierte mit Kameras
Der Dachverband kurdischer Vereine in Deutschland (YEK-KOM) wies die Aussagen Galls am Sonntag zurück. "Die Verantwortung für den Ausbruch der Gewalt trägt in erster Linie die Polizei, die in den vergangenen Tagen vor allem kurdische Jugendliche drangsalierte und zu provozieren versuchte", so der Verband am Sonntag. Weiter hieß es, die Polizei habe das Sicherheitskonzept der Veranstalter "bewusst sabotiert", als sie kurdische Ordnungskräfte aus dem Eingangsbereich verwies.
Zudem hätten die Beamten verschwiegen, dass bei dem Einsatz mit Schlagstöcken und Tränengas etwa 100 Festivalbesucher verletzt worden seien. Der Dachverband nannte die Ankündigung des Innenministers, kurdische Veranstaltungen künftig stärker zu reglementieren, den falschen Weg. "Eine weitere Einschränkung demokratischer Rechte der kurdischen Bevölkerung ist nicht hinzunehmen."
lol soso die polizei sei daran schuld, natürlich wurden besucher verletzt die polizei musste sich ja wehren oder hätten die sich einfach todsschlagen lassen sollen?
80 verletzte Polizisten, 31 Festnahmen
Einer der 80 verletzten Polizisten erlitt Rippenbrüche, als er mit einer Eisenstange geschlagen wurde, teilte die Polizei mit. Auch Feuerwerkskörper seien gezündet sowie 13 Einsatzfahrzeuge der Polizei demoliert worden. Die Beamten hätten Pfefferspray eingesetzt. Es habe 31 Festnahmen gegeben. Zudem seien neben Fahnen und T-Shirts mit Symbolen verbotener Organisationen auch vier Messer und ein Schlagring sichergestellt worden.
Kurden-Festival gerät außer Kontrolle
Zu dem Kulturfestival waren nach Polizeischätzung am Samstag rund 40.000 Kurden aus ganz Europa nach Mannheim gekommen. Nach dem friedlichen Beginn hätten sich später über Stunden rund 2.500 gewalttätige oder gewaltbereite Kurden und 600 Polizisten auf dem Maimarktgelände gegenübergestanden. Schließlich hatte das Universitätsklinikum Mannheim nach eigenen Angaben den Alarmplan ausgelöst: 40 Ärzte und 60 Pfleger hielten sich in der Notaufnahme bereit, fünf OP-Säle waren einsatzbereit.
Gewalt ging offenbar von 500 Jugendlichen aus Frankreich aus
Auslöser der Randale war laut Polizei wohl ein 14-Jähriger, der von Ordnungskräften des Veranstalters daran gehindert wurde, mit der Fahne einer verbotenen Organisation auf das Festival-Gelände zu gelangen. Als es den Ordnungskräften nicht gelang, den Jungen zu stoppen, hätten sie die Polizei zu Hilfe gerufen. Daraufhin seien die Beamten plötzlich von mehreren Besuchern angegriffen worden. "Das war der Auslöser für weitere Angriffe auf die Polizei, wobei die Randalierer immer auf den Schutz der anderen Besucher des Festivals vertrauen konnten. Diese haben es den Beamten unmöglich gemacht, sie zu isolieren oder die Personalien festzustellen", sagte Gall.
So jetzt wissen wir auch den grund für die ausschreitung, was ich m ich ifrage warum darüber gar nicht oder nur am rande in den medien berichtet wird?
quelle
Da könnt ihr euch auch noch videos dazu ansehen.