Ich würde auch sagen, dass es abhängig ist vom Inhalt, wieviel ich zu zahlen bereit bin.
Auch in dicken Büchern kann viel Unsinn stehen, auch in dünnen Büchern kann viel hochwertiges stehen.
Zunächst sollte es natürlich alle Produktions- und Verkaufskosten decken, jedenfalls in Verbindung mit anderen Büchern, vom Autor bis zum zum Verkäufer im Laden.
Das ist Minimum.
Und dann müssen halt die Leute an den entscheidenden Stellen sich überlegen, wieviel Gewinn sie mit einem Exemplar des Buches machen wollen.
Wenn meinetwegen zur Kostendeckung 7 Euro Verkaufspreis nötig sind, sowas kann ja errechnet werden, dann kann man sich überlegen:,,Ich möchte pro Buch noch 2 Euro Gewinn haben" und nimmt dann halt 9 € als Preis.
@AnGSt Oder aber du machst es in Eigenregie und bietest z.B. das Buch als E-Book an, statt im Laden. Dann hast du weniger Kosten und kannst weitgehend selbst entscheiden, was du nimmst, was dir das Buch wert ist pro Stück.
Vor einer Weile habe ich irgendwo einen Bericht gelesen von einer jungen Frau, die etwas aus dem Vampir-Genre schrieb (verschiedene Stories) und keinen Buchverlag fand.
Da hat sie ihr Werk dann auf Amazon als E-Book angeboten, für einen ziemlich geringen Preis und es kam so gut an, dass sie innerhalb kurzer Zeit viel Geld verdiente und mittlerweile glaub ich sogar ihre erste Million gemacht hat.