Habt ihr psychische Probleme?

@SoundTrack

Ich denke die meisten wissen überhaupt nicht wer da so im Wartezimmer sitzt.
Sie trauen sich schlichtweg nicht, es ist peinlich, schwierig...

Wer keine hat oder hatte ist der echte "Kranke".

@Topic: Jop

Derpy schrieb:Wer keine hat oder hatte ist der echte "Kranke".

Nö, der ist der (psychisch) Gesunde.

Maxman90 schrieb:der (psychisch) Gesunde.

Sowas gibt es nicht :D

Derpy schrieb:Sowas gibt es nicht :D

Ist wohl eine Definitionsfrage. Es gibt wohl auch niemanden, der körperlich 100% gesund ist. ;)

@Maxman90

Jeder ist auf seiner eigenen Art verrückt :D

Wer hat die nicht.....
Ernsthaft. Jeder hat psychische Probleme.

Ich glaube jeder hat psychische Probleme, jedoch differenziere ich zwischen einer psychischen Krankheit oder phasenweise Episoden eines seelischen Ungleichgewichts aufgrund Gründe, deren Auswirkung auf die Seele nachvollziehbar sind; z.B. bei einer Trauerreaktion.

ne hab ich nicht :D

Ja, und zwar alle, die vom ICD klassifiziert worden sind.

depressionen und essstörung

Niemals

Bestimmt...

ja hab ich. genug...

wer psychisch gesund ist ist hier im falschen Forum :P

Ja, bin aber dabei, die in den Griff zu kriegen.

Solange meine Kasse mehr als die 5 Standard-Stunden zahlt :D

Ich habe lange Zeit unter einer massiven Panikstörung gelitten. Angefangen hat alles als ich 14 war, habe lange Zeit nicht erkannt was los war, kam ja auch sehr schleichend. Habe mich dann vor 4 Jahren in eine Therapie begeben und habe diese auch wöchentlich 2 Jahre lang durchgezogen. Mitlerweile habe ich damit überhaupt keine Probleme mehr, ganz im Gegenteil ich finde mein ganzer Charackter hat sich dadurch zum positiven verändert!Ich bin heute froh darüber das ich "krank" war!

@Tilla

Herzlichen Glückwunsch, dass du es geschafft hast. Vielen bleibt die Angsterkrankung ihr Leben lang erhalten.

Ich denke es kommt darauf an wie man damit umgeht. Wie gut der Psychologe ist und wie sehr man es zulässt, dass die Angst einen beherrscht. Ich habe eine Freundin die hat dasselbe und sie ist seit 3 Jahren in einer Klinik. Problematisch wie ich finde, da sie mit Tabletten ruhig gestellt wird und das Problem nicht löst. Ich habe nie Tabletten genommen. Für mich war es wichtig das Problem anzupacken und die Ursache zu bekämpfen. Ich habe während der Oberstufe ein jahr Pause eingelegt und mich nur auf mich konzentriert. War wöchentlich in Therapie und jetzt bin ich in Holland und studiere, dass hätte ich niemals für möglich gehalten.

Das allerwichtigste ist, dass man die Angst nicht als Gegner sieht. ich bin im Nachhinein so froh diese Panikstörung gehabt zuhaben! Ich musste auch erst lernen nicht gegen mich zu kämpfen, aber man kann aus dieser Situation rauskommen! Man muss nur die richtige Unterstützung haben!

Meine Mutter hat mich testen lassen. Ich bin nicht verrückt.^^