am ehesten Ron Paul
Außenpolitik [Bearbeiten]
"Paul ist vor allem bekannt für seine Ablehnung des Irakkrieges und die Idee einer nichtinterventionistischen Außenpolitik in der Tradition von George Washington und Thomas Jefferson[38] (siehe auch Monroe-Doktrin). Paul stimmte gegen die Irak-Kriegs-Resolution[39] und setzt sich für einen unverzüglichen Abzug der US-Armee ein. Die Unterstützung libyscher Rebellen im Verlauf des Arabischen Frühlings lehnt er ebenso ab.[40] Pauls nichtinterventionistische Haltung geht so weit, dass er einen Austritt der USA aus NATO, UN und WTO befürwortet,[41] eine Position, die ihm den Vorwurf des Isolationismus eingetragen hat. Jedoch spricht er sich deutlich gegen Isolationismus aus und fordert ein „starkes Amerika, das mit anderen Nationen offenen Handel treibt, sie bereist, mit ihnen kommuniziert und diplomatische Beziehungen aufrechterhält“. Paul bemüht zu seinen Gunsten, dass es stets republikanische Präsidenten wie Eisenhower gewesen seien, die die Streitkräfte aus aussichtslosen Engagements befreit hätten. Darüber hinaus weist er darauf hin, dass George W. Bush im Präsidentschaftswahlkampf 2000 mit einer explizit nichtinterventionistischen Außenpolitik geworben und seine Ablehnung von Militäreinsätzen und Nation building zum Ausdruck gebracht habe. Entsprechend seiner nichtinterventionistischen Haltung bevorzugt er eine diplomatische Lösung internationaler Spannungen. So lehnt er einen Krieg gegen den Iran ab und sieht darin eine „Wiederholung des 'sinnlosen' Irak-Krieges“.[42]
Pauls innenpolitische Positionen brachten ihn ebenfalls in Konflikt mit weiten Teilen der Republikanischen Partei und der Regierung Bush. Er stimmte schon 2001 gegen den USA PATRIOT Act und erklärte: „Alles, was wir als Antwort auf die Angriffe vom 11. September getan haben – vom Patriot Act bis zum Irakkrieg −, hat nur die Freiheit in Amerika verringert.“ [43] Er befürwortet eine Auflösung des Department of Homeland Security. Paul setzt sich zudem für ein Ende des sogenannten War on Drugs und aufgrund seines Verständnisses individueller Freiheit für eine liberalere Drogenpolitik sowie die medizinische Nutzung von Cannabis ein. Paul befürwortet auch den Schutz der Meinungsfreiheit von Julian Assange und WikiLeaks im selben Ausmaß wie für Mainstream-Medien in Bezug auf die Veröffentlichung von Informationen. [44]"
Paul versteht sich als Vertreter der freien Marktwirtschaft im Sinne der österreichischen Schule der Nationalökonomie. Ziele seiner Politik sind Deregulierung und geringe Steuern. Entsprechend schlägt er eine Auflösung der nationalen Steuerbehörde IRS und der Federal Reserve Bank (unter gleichzeitiger Wiedereinführung des Goldstandard) vor und spricht sich für einen „schlanken Staat“ aus, lehnt aber andererseits das Handelsabkommen NAFTA und die Mitgliedschaft in internationalen Institutionen wie der WTO als Bedrohung der Souveränität der Vereinigten Staaten ab. Zudem möchte er die bundesweit erhobene Einkommensteuer abschaffen.[49]
Wikipedia: Ron Paulgeklickt habe ich aber für Ist doch egal welche Marionette uns präsentiert wird.