Wenn ihr gemobbt werdet, wie würdet ihr reagieren?
Wenn ihr gemobbt werdet, wie würdet ihr reagieren?
29.07.2013 um 12:04@Saphira
Saphira schrieb:Ganz bestimmt nicht in dem man sich anderen gegenüber schlecht verhält.Aber manche sind schlecht zu einem obwohl man immer net ist.
Wenn ihr gemobbt werdet, wie würdet ihr reagieren?
29.07.2013 um 12:09Man sollte nicht zu nett sein.
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29.07.2013 um 12:35Wenn ihr gemobbt werdet, wie würdet ihr reagieren?
29.07.2013 um 12:35Nicht zuu Nett aber trotz dem diplomatisch.
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29.07.2013 um 13:01Einigen wir uns auf: Taktisch klug und strategisch wirksam.
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29.07.2013 um 13:26Wenn ihr gemobbt werdet, wie würdet ihr reagieren?
30.07.2013 um 21:43Naja die NSA weiß das ja schon. Ich zeige ihm sein Spiegelbild. Dann rasten die meist völlig aus.
Wenn ihr gemobbt werdet, wie würdet ihr reagieren?
15.08.2013 um 02:47Ich würde es mit Worten lösen. Wenn ihr den Typen verprügelt, macht ihr euch nicht nur strafbar, sondern fügt auch noch jemandem unnötig Schmerzen hinzu. Auch, wenn er euch wehgetan hat, habt ihr nicht das Recht ihm auch wehzutun. Jetzt sagt bitte nicht, ich hätte doch keine Ahnung. Ich wurde schon mein ganzes Leben lang gemobbt; also sollte ich auch Ahnung haben.
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15.08.2013 um 12:38Ich würde den Kopf schief legen, einen irren Blick aufsetzen und mit drohendem Tonfall in der Stimme sagen:,,Du willst mich fertigmachen, ja? Das haben andere auch schon versucht...Aber immer nur ein einziges Mal..."
:}
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Wenn ihr gemobbt werdet, wie würdet ihr reagieren?
15.08.2013 um 13:32Antwort Nummer eins ist der Grund, warum es Mobbing gibt. Mir sagt da keine Antwort zu, denn denen, die gemobbt werden, hilft niemand wirklich. Und wenn doch, macht es alles nur noch schlimmer.
Diejenigen, die die erste Antwort anklicken, sind nicht besser, als die, die mobben. Solch typisches Prolletenverhalten verhindert eine gezielte Aussprache dessen, was einen belastet.
Ich war nicht nur selbst jemand, der täglich verprügelt und ausgelacht wurde (auch von Lehrern - und das über 9 hinweg), sondern unterhalte mich viel mit anderen Mobbingopfern. Die Optionen, die hier aufgezeigt werden, zwingen diejenigen regelrecht in die Rolle des Opfers.
Erfahrungsgemäß kann ich sagen, dass es nichts bringt, es den Eltern oder Lehrern zu sagen, genauso hilft es nicht zu schweigen. Genau genommen gibt es gar keinen Ausweg, außer man wechselt die Schule/Klasse/Arbeitsplatz. Weiterhin konnte ich errechnen, dass die Häufigkeit des Mobbings regional bedingt ist. Meist scheint sie in ländlichen Regionen höher zu sein. Abhängig ist es jedoch NICHT vom Bildungsstand. Gefühlt werden sogar häufiger Gymnasiasten gemobbt, als andere Bildungsstände, da das Anti-Versager-Verhalten dort stärker ausgeprägt ist. Erreicht man dort nicht die Anforderungen, verfällt man schnell in Verzweiflung. Zusammen mit der Bloßstellung vor der ganzen Klasse, drängt dies die Mobbingopfer zu eben dieser Rolle. Manche Schulen (mir sind so einige bekannt) möchten aber bewusst ein Mobbingopfer in jeder Klasse haben, damit der Zusammenhalt der restlichen Schuler als ganze Gruppe gewährleistet ist.
Diese Informationen habe ich durch die Gespräche von Opfern, Lehrern, Mitschülern, Eltern und durch eigene Erfahrungen erhalten. Unsere Leistungsgesellschaft ist der eigentliche Grund. Mobbingprävention kratzt nur die Oberfläche an. Schüler verstellen sich gern mal und agieren unter dem Deckmantel der Unschuld. Sie legitimieren Mobbing (erste Antwort!) als Notwehr. Ein wirkliches Opfer würde sich nicht zur Wehr setzen, weil es sich vor Gewalt fürchtet. Auch nicht durch Worte Und das wissen die Mitschüler oder Mitarbeiter.
Müssten wir in unserer Gesellschaft nicht alles leisten, um anerkannt zu sein, sondern akzeptierten die Ansichten der anderen, lernen sie zu analysieren, gäbe es kein Mobbing. Denn das Hereinversetzen in die Täter und Opfer ist der erste Schritt zum verstehen der Gründe. Aber das macht ja keiner... Stattdessen wird nur gesagt: "Dududu, das böse sein, zu prügeln. Du aufhören!", und das wars...
Diejenigen, die die erste Antwort anklicken, sind nicht besser, als die, die mobben. Solch typisches Prolletenverhalten verhindert eine gezielte Aussprache dessen, was einen belastet.
Ich war nicht nur selbst jemand, der täglich verprügelt und ausgelacht wurde (auch von Lehrern - und das über 9 hinweg), sondern unterhalte mich viel mit anderen Mobbingopfern. Die Optionen, die hier aufgezeigt werden, zwingen diejenigen regelrecht in die Rolle des Opfers.
Erfahrungsgemäß kann ich sagen, dass es nichts bringt, es den Eltern oder Lehrern zu sagen, genauso hilft es nicht zu schweigen. Genau genommen gibt es gar keinen Ausweg, außer man wechselt die Schule/Klasse/Arbeitsplatz. Weiterhin konnte ich errechnen, dass die Häufigkeit des Mobbings regional bedingt ist. Meist scheint sie in ländlichen Regionen höher zu sein. Abhängig ist es jedoch NICHT vom Bildungsstand. Gefühlt werden sogar häufiger Gymnasiasten gemobbt, als andere Bildungsstände, da das Anti-Versager-Verhalten dort stärker ausgeprägt ist. Erreicht man dort nicht die Anforderungen, verfällt man schnell in Verzweiflung. Zusammen mit der Bloßstellung vor der ganzen Klasse, drängt dies die Mobbingopfer zu eben dieser Rolle. Manche Schulen (mir sind so einige bekannt) möchten aber bewusst ein Mobbingopfer in jeder Klasse haben, damit der Zusammenhalt der restlichen Schuler als ganze Gruppe gewährleistet ist.
Diese Informationen habe ich durch die Gespräche von Opfern, Lehrern, Mitschülern, Eltern und durch eigene Erfahrungen erhalten. Unsere Leistungsgesellschaft ist der eigentliche Grund. Mobbingprävention kratzt nur die Oberfläche an. Schüler verstellen sich gern mal und agieren unter dem Deckmantel der Unschuld. Sie legitimieren Mobbing (erste Antwort!) als Notwehr. Ein wirkliches Opfer würde sich nicht zur Wehr setzen, weil es sich vor Gewalt fürchtet. Auch nicht durch Worte Und das wissen die Mitschüler oder Mitarbeiter.
Müssten wir in unserer Gesellschaft nicht alles leisten, um anerkannt zu sein, sondern akzeptierten die Ansichten der anderen, lernen sie zu analysieren, gäbe es kein Mobbing. Denn das Hereinversetzen in die Täter und Opfer ist der erste Schritt zum verstehen der Gründe. Aber das macht ja keiner... Stattdessen wird nur gesagt: "Dududu, das böse sein, zu prügeln. Du aufhören!", und das wars...
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18.12.2013 um 17:21Wenn mich jemand mobben würde............sollte sich nicht von mir erwischen lassen ................
Wenn ihr gemobbt werdet, wie würdet ihr reagieren?
18.12.2013 um 17:26110 anrufen
Wenn ihr gemobbt werdet, wie würdet ihr reagieren?
18.12.2013 um 17:30Wenn ihr gemobbt werdet, wie würdet ihr reagieren?
18.12.2013 um 17:34Wenn ihr gemobbt werdet, wie würdet ihr reagieren?
18.12.2013 um 17:36Wenn ihr gemobbt werdet, wie würdet ihr reagieren?
18.12.2013 um 17:52Da ich schon immer ein Einzelgänger war und bin - ignorieren und mit en Schultern zucken.
Mich als ehemalige Wessi haben in en ersten Schuljahren die Lehrer - heute würde man sagen "gemobbt" - diskriminiert. Bei bestimmten Dingen haben sie sogar den einen oder anderen Schüler ermuntert, es ihnen gleich zu tun.
Mir wurden andauernd meine Pelikanfüller und anderes "ausm Westen" kaputt gemacht, ohne daß irgendwer irgendwas dagegen gesagt hätte. Bis meine Eltern dann genug hatten und ich auch nur noch Ostzeugs mit in die Schule nehmen durfte :D .
Bei Stayfriends hat mir letztens sogar noch eine ehemalige Klassenkameradin gestanden, wie neidisch sie immer auf meine Vier- und Zehnfarbenkugelschreiber war :D .
Mich als ehemalige Wessi haben in en ersten Schuljahren die Lehrer - heute würde man sagen "gemobbt" - diskriminiert. Bei bestimmten Dingen haben sie sogar den einen oder anderen Schüler ermuntert, es ihnen gleich zu tun.
Mir wurden andauernd meine Pelikanfüller und anderes "ausm Westen" kaputt gemacht, ohne daß irgendwer irgendwas dagegen gesagt hätte. Bis meine Eltern dann genug hatten und ich auch nur noch Ostzeugs mit in die Schule nehmen durfte :D .
Bei Stayfriends hat mir letztens sogar noch eine ehemalige Klassenkameradin gestanden, wie neidisch sie immer auf meine Vier- und Zehnfarbenkugelschreiber war :D .
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