@martialis So in etwa kannst Du Dir das vorstellen. In den kleinen mittelständischen Geschäften sowieso. Aber auch in Supermärkten oder Filialen großer Ladenketten empfinde ich es als angenehm, sich über das rein "Geschäftliche" hinaus, auch mal kurz über andere Dinge unterhalten zu können. Im Norden ist das längst nicht so zwanglos gewesen, wie in Bayern. Das merkte man ganz deutlich am Verhalten der Verkäuferinnen, die auch beim reinen, etwas länger dauernden Kundengespräch nach kurzer Zeit anfingen, ihre Blicke unruhig nach links und rechts über die Schulter wie ein Personenschützer zu werfen. In der Angst, ob sie nicht von einem Mitarbeiter der Geschäftsleitung (oder gar den eigenen Kolleg/innen, die sie dann "ansch..." könnten) beobachtet und hinterher zur Rede gestellt würden. In Bayern geht das wirklich sehr viel lockerer ab...
;)Klar ist natürlich, daß ich bei einer langen Warteschlange an der Kasse, nicht mit der daran sitzenden Dame ein ellenlanges privates Gespräch führe.
"Kommunikation ist die Basis der Kultur." - soll mal ein amerikanischer Literat von sich gegeben haben. Weiß leider nicht mehr, wer es war. Hinweise gerne wilkommen...
:)