Ladenöffnungszeiten wieder beschneiden?
18.01.2012 um 19:23Höre eben, dass die NRW-Landesregierung darüber nachdenkt, die Ladenöffnungszeiten wieder einzuschränken! Ja, richtig: einschränken.
Zurzeit kann man hier an 6 Tagen in der Woche, außer Sonntags, theoretisch 24 Stunden am Tag einkaufen. Wirklich durchgehend haben aber die allerwenigsten Geschäfte auf. Es hat sich so auf bis 22 Uhr, manchmal bis 24 Uhr, eingependelt.
Das ist schrecklich und eine schockierende Nachricht!
Ich habe mich so sehr daran gewöhnt, einkaufen gehen zu können, wann ich will. Die können doch nicht einfach das Rad der Zeit wieder zurückdrehen. Allein der Gedanke, dass die Geschäfte um 19 oder 20 Uhr schließen, ist absurd.
Wir leben im Jahr 2012, um Gottes Willen!
Gewerkschaften und Kirchen sind für eine Einschränkung. Sie behaupten, man müsse die Mitarbeiter "schützen". Vor was denn "schützen", vor Schichtbetrieb? Wir leben nun mal nicht in den 50er Jahren. Die Gesellschaft und die Menschen müssen heute flexibel sein, das gilt auch für die Mitarbeiter im Einzelhandel.
Es ist ja nun wahrlich nicht so, dass ganz Deutschland einen 9 to 5 Arbeitstag hat, aber nur die armen Mitarbeiter im Einzelhandel müssten Schichtdienst schieben.
Nein, es gibt ganz viele Menschen, die arbeiten im Schichtdienst. Und eben auch für sie, die Mitarbeiter im Schichtdienst in anderen Branchen, ist ein freier und flexibler Ladenschutz von großen Vorteil. Dann können auch sie einkaufen, wenn sie es gerade müssen.
Wir können heute 24 Stunden am Tag und an 7 Tagen in der Woche einkaufen: Im Internet.
Das Internet hält sich nicht an "Ladenöffnungszeiten". Werden diese in der realen Welt wieder beschnitten, wird sich ein Teil des Umsatzes auf das Internet verlagern. Folge sind weniger Umsätze und Arbeitsplatzverluste für echte Geschäfte, für die Innenstadt usw.
Das Ganze ist an Absurdität nicht mehr zu überbieten. Und ich hoffe, dass die Landesregierung in NRW von diesem grotesken Vorhaben wieder abrückt. Ansonsten rücken wir sie ab - bei der nächsten Wahl!
Zurzeit kann man hier an 6 Tagen in der Woche, außer Sonntags, theoretisch 24 Stunden am Tag einkaufen. Wirklich durchgehend haben aber die allerwenigsten Geschäfte auf. Es hat sich so auf bis 22 Uhr, manchmal bis 24 Uhr, eingependelt.
Das ist schrecklich und eine schockierende Nachricht!
Ich habe mich so sehr daran gewöhnt, einkaufen gehen zu können, wann ich will. Die können doch nicht einfach das Rad der Zeit wieder zurückdrehen. Allein der Gedanke, dass die Geschäfte um 19 oder 20 Uhr schließen, ist absurd.
Wir leben im Jahr 2012, um Gottes Willen!
Gewerkschaften und Kirchen sind für eine Einschränkung. Sie behaupten, man müsse die Mitarbeiter "schützen". Vor was denn "schützen", vor Schichtbetrieb? Wir leben nun mal nicht in den 50er Jahren. Die Gesellschaft und die Menschen müssen heute flexibel sein, das gilt auch für die Mitarbeiter im Einzelhandel.
Es ist ja nun wahrlich nicht so, dass ganz Deutschland einen 9 to 5 Arbeitstag hat, aber nur die armen Mitarbeiter im Einzelhandel müssten Schichtdienst schieben.
Nein, es gibt ganz viele Menschen, die arbeiten im Schichtdienst. Und eben auch für sie, die Mitarbeiter im Schichtdienst in anderen Branchen, ist ein freier und flexibler Ladenschutz von großen Vorteil. Dann können auch sie einkaufen, wenn sie es gerade müssen.
Wir können heute 24 Stunden am Tag und an 7 Tagen in der Woche einkaufen: Im Internet.
Das Internet hält sich nicht an "Ladenöffnungszeiten". Werden diese in der realen Welt wieder beschnitten, wird sich ein Teil des Umsatzes auf das Internet verlagern. Folge sind weniger Umsätze und Arbeitsplatzverluste für echte Geschäfte, für die Innenstadt usw.
Das Ganze ist an Absurdität nicht mehr zu überbieten. Und ich hoffe, dass die Landesregierung in NRW von diesem grotesken Vorhaben wieder abrückt. Ansonsten rücken wir sie ab - bei der nächsten Wahl!