Position im Politischem Spektrum
26.11.2011 um 16:26In Anlehnung an diese umfrage
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Schnurrgerüst schrieb:Und konservativ im Sinne "ich möchte, dass manchen Leuten vorgeschrieben wird, wie sie ihr Leben zu führen haben"?Du wirst kaum ein Momentum finden, indem jemand anderen kein Leitbild vorgegeben wird. Sei es über Werbung oder falsche Vorbilder durch Gruppendynamiken. Für eine Gesellschaft kann es nichts Gutes sein, wenn jeder Wert beliebig wird und stattdessen materielle Werbemaßnahmen zunehmend die Herausbildung von Werten bestimmen. Es kann meiner Meinung nach auch nichts Gutes sein, wenn die traditionelle Mutterrolle aufgehoben wird und an diese Stelle die "emanzipierte" Frau tritt, was das Kind von seinen innigsten Bedürfnissen trennt. Ich vertrete den Standpunkt, dass gerade Familienwerte gefördert werden sollten.
Paka schrieb:Es ist also die Schuld von links, dass viele Jugendliche perspektivlos sind und Mütter ihre Kinder betreuen lassen müssen?Da sich Alice Schwarzer und co. als links bezeichnet - ja!
Paka schrieb:Früher reichte ein Verdienst für die ganze Familie, einer der Partner konnte ruhig daheim bleiben. Mit den heutigen Mickerlöhnen und der Inflation schon lange nicht mehr möglich. Auch das liegt ganz sicher nicht an links.Auch heute tut er dies noch. Du kannst auch ohne Probleme mit Hart4 eine Familie über die Runden bringen, auch wenn man dann auf den ein oder anderen Luxus verzichten muss.
Schnurrgerüst schrieb:Und eben damit willst du Frauen (auch du scheinst die Einteilung "Menschen und Frauen" vorzunehmen) ob direkt oder indirekt Verbote erteilen.So ein Unsinn. Ich spreche davon, diese Werte wieder vermehrt in den Vordergrund zu rücken und zu fördern. Das hat nicht mehr und nicht weniger mit Verboten gemein, als die jetzige Lage. Eine gesetzliche Gleichheit von Frau und Mann lehne ich gar nicht ab. Sehr wohl aber die Vorstellungen von "wenn der Mann oben liegt ist es eine potentielle Vergewaltigung" Schwarzer. Und sehr wohl die Bemühungen, von oben herab eine Quote für Führungspositionen einzuführen. Was im Umkehrschluss nichts anderes darstellt als eine Diskriminierung des Mannes.
Jede Frau darf genau wie jeder Mann bestimmen, was sie in ihrem Leben tut oder nicht. Wenn sie nur Mutter sein will ist es genauso richtig wie die Wahl, den Beruf in Vordergrund stellen zu wollen und vielleicht sogar gar keine Kinder zu bekommen. Und auch ein Mann, der nur Vater sein will und zu Hause das Ruder übernimmt, ist ein wertvoller Mann. Nur heterosexuelle, konservative, weiße Cismänner profitieren daher von Vorstellungen wie deinen. Eine Gesellschaft besteht aber nicht einmal zur Hälfte daraus.Wenn dies aus freien Stücken geschieht, von mir aus. Dennoch sollte der Staat eine traditionelle Familienpolitik forcieren. Denn wie ich schon sagte, auch das gegenteilige Modell würde, wie du es nennst, direkt oder indirekt jemanden etwas verbieten.
Schnurrgerüst schrieb:Das traditionelle Familienbild wird doch überall sowas von forciert.Ich wüsste nicht, dass es in der Schule im Curriculum eingetragen ist, dass man die Werte einer traditionellen Familie betont und lehrt. Obwohl dies von essentieller Bedeutung wäre.
Schnurrgerüst schrieb:Na und? Dürfen vermutlich nur Männer, weil sie keinen Uterus haben, wie?Das habe ich nicht gesagt. Sondern lediglich eine Tatsache ausgedrückt.