Seid ihr Ökos?

Was haltet ihr von "Nachhaltigkeit" und ökologischer Bebauung? Sollte dafür so mach anderes zurückstehen?

Haltet ihr die westliche Lebensweise, oder den american dream, für nicht anstrebenswert und zielt eher auf ein Leben im Einklang mit der Natur?

Als wäre nicht die Öko-Bewegung ein Kind US-amerikanischer Hippies der späten sechziger Jahre, sozusagen der alternative american dream..

Ich versuche immer, möglichst umweltbewusst und so zu leben, aber das schaffe ich eh nicht
Topic: JA, definitiv.

Ich habe die "Ich als einziger kann da eh nichts verändern" Haltung. Ja, jetzt kommen die "Wenn das alle denken, können die einzigen doch viel verändern". Wenn aber dies viele denken, und davon gehe ich aus, stimmt meine erste Aussage, weswegen ich auch dabei bleibe.

Auf keinen Fall - höchstens was meine vielen Grünpflanzen und meine Kräuterkunde betrifft.

Ja, aber nicht übertrieben.
Ich lebe recht bewusst und genügsam.

Dafür. Nur leider im heutigen Kapitalismus nicht wirklich machbar, da dieser auf Massentierhaltung, Monokulturen und massiven Einsatz von Medikamenten und Pestiziden beruht.

Ich bin für mehr ökologische Landwirtschaft und ganz wichtig, auch einer Subventionierung dieser. Damit es nicht nur etwas für Reiche wird. Dagegen soll die Massenhaltung nicht mehr subventioniert werden.

Ich selbst lebe sehr bewußt. Bin zwar kein Vegetarier aufgrund dessen da ich eine Katze habe, aber ich besitze z.b. kein Auto und fahre stets mit den Öffentlichen oder laufe. Auch übertriebenen Luxus habe ich keinen.

Ich bin somit gegen den american Way, da dort noch Genfraß, Hormone usw hinzukommen, dagegen haben die Amis kaum bis keine Sozialleistungen und auch kaum Umweltschutz. Die Lobby der Konzerne ist da noch stärker als hierzulande, denen geht es nur um den Profit, ob da Menschen oder Tiere drunter leiden, ist denen schnuppe. Auf sowas kann ich echt verzichten.
Leider geht es hierzulande in die selbe Richtung.

Auch bin ich für mehr Rechte für Tiere. Töten nur noch für Nahrung erlaubt, alles andere hat zu unterbleiben. Sinnloses Umbringen oder Quälen hat endlich mit langer Haft geahndet zu werden, vorallem bei Wirbeltieren.
Starke Einschränkungen der Jagd gehören auch dazu. Verbot der Bejagung von Beutegreifern (da sinnlos, kann man nicht essen), und Haustieren (Was bitte sollen Katzen wildern können? Mäuse????). Längere Schonzeiten, weniger Abschüsse, Jäger als Vollberuf mit richtiger Ausbildung.
Viele Wildprobleme sind auf die Jagd zurückzuführen. Rehwild lebt normalerweise am Waldrand und auf Wiesen, erst der Jagddruck treibt sie in den Wald und da geht kaum etwas anders, als die Triebe abzubeißen. Bei den Wildschweinen ist es genauso, durch den Jagddruck bekommen sie mehr Junge. Zonen mit Jagdverbot gehören auch dazu und Abschaffung des Jagdzwangs.

nöö bin ich nicht :D

Schade das es keine Zwischenstufen gibt..

Ein bisschen schon. Mir fehlt es nur an Disziplin, aber ich arbeite dran. ;)

Ich verbrenne Plastik damit wir es schön warm haben.

@Kongo_Otto
Wir buddeln in unsere Gaerten kleine Erdloecher, schuetten einwenig Benzin der Altoel rein und dann zuenden wirs an und machen ein Grillfest.

@krijgsdans
Dann hoffen wir mal das an der Globalen Erwärmung was dran ist und wir beide ein Teil dazu beigetragen haben.

So viele, die konventionell leben. Hauptsache einem selber gehts gut. Erbärmlich.

Etwas...bin von vattenfall auf hamburg energie (windkraft) umgestiegen :-P

Ich habe vor langem mal einen Link hier vorgefunden,wo man ausrechnen konnte(jeder für sich persönlich),wieviel Erden jeder eigentlich bräuchte.Kann mir da mal jemand auf die Sprünge helfen?

Ich versuchs, gibt ja viele Möglichkeiten. Und dafür steck ich auch schon mal zurück, also ja.

Ja, aber ohne demonstrative, anklagende Haltung anderen gegenüber.
Gemüse aus biologischem Anbau kaufe ich hier im Knoblauchsland,
bin meistens mit dem Rad unterwegs, fliege nie, fahre allerdings Oldtimer, die bewegt werden müssen.

Nein, normal denkend.