@em123456789012 Ich habe mir die Freiheit genommen, die Fehler zu korrigieren. Nicht weil ich dich beleidigen will, sondern der Flüssigkeit des Textes wegen.
em123456789012 schrieb:Es ist auf jeden Fall wert.
Einmal etwas fundamentaler: Was berechtigt jemanden überhaupt, ein Leben mit einem anderen zu vergleichen? Der Mensch befähigt sich in der Regel selbst. Das negiert ihn aber in der Öffentlichkeit nicht. Andererseits wird jedoch, wie gewisse User eindrucksvoll bewiesen, jene Person, die eine kritische Meinung äußert, als unwissend abgetan. Das beweist letztendlich nur, dass der Mensch geltungsbedürftig ist und so gar keine objektive Sicht etablierbar ist. Unter anderem ist das jedoch auch schon daraus zu lesen, dass er sich als die Krone der Schöpfung sieht. So primitiv und selbstverherrlichend ist kein anderes Lebewesen.
Im grunde fühlen wir(?) uns mehr wert, denn wir(?) sind unsere eigene Art, die alleine überleben muss.
Okay, Du behauptest also, das Bedürfnis zu überleben wertet ein Lebewesen im Ich-Empfinden auf? Das vermag zwar ein etabliertes Empfinden sein, aber was es letztlich aussagt, ist, dass der Mensch den Bezug zu seinem Naturell verloren hat. Denn das Überleben ist etwas, dass jedes Lebewesen mit dem anderen verbindet. In deinem Falle würde das alle Lebewesen auf eine Ebene stellen.
em123456789012 schrieb:So jedenfalls der Naturinstinkt.
Plötzlich kommt wieder der Begriff 'Instinkt' ins Spiel. Was ist denn ein Instinkt und für was ist der gut? Heutzutage dient dieses Wort doch nur noch dazu, um irgendeinen Quatsch rechtzufertigen.
Deshalb musst du auch andere Tiere essen, wenn es für dich vorgesehen ist und das der Körper brauch.
Das ist richtig. Allerdings wird dieses Argument überstrapaziert. Du findest es also okay, dass man Tiere in maßloser Menge züchtet und abschlachtet? Hmm...Ich sehe bei vielen Tieren nicht einmal die Chance, eine Überpopulation aufzubauen. Denn diese Möglichkeit wird bereits im Keim erstickt.
Natürlich braucht der Mensch Nahrung und natürlich ist es auch berechtigt, Tiere zu schlachten. Solange es das Wohl und die Bedürfnisse eines Menschen nicht übersteigt. Wenn Du dir anschaust, wie viele Lebensmittel heutzutage weggeschmissen werden, wird ein Umgang mit der Umwelt zelebriert, der nichts mehr mit diesem Argument zu tun hat. Es geht nur noch um Geld und Macht und darum, sich die Krone zu bewahren.
Und nein, ich bin nicht dem vegetarischen Hype verfallen, aber ich finde es lächerlich, dass man das mit solchen Argumenten rechtzufertigen versucht, die nun wirklich nichts mit dem Ursprung zu tun haben. Hier werden einfach Aspekte aneinandergereiht, die nicht zusammengehören.
Siehe den Menschen. Uns, den "Homo Sapiens". Wir(?) sind und bewegen uns in einer Übervölkerung.
Ich verstehe auch nicht, wie die Natur solch einen Fehler begehen konnte und überhaupt einen von "uns" auf diese arme Erde zu setzen... Aber keine Sorge. Gegen Überpopulation gibt es ja Hungersnöte, Krankenhauskeime, Krieg und die IS... Oder warum glaubst Du tut keiner etwas dagegen? Ach stimmt, hier könnte man auch wieder die snobistische, narzistische und arrogante Art des Homo Sapien anführen.
Und wir(?) haben im Grunde keine natürlichen Feinde außer Krankheiten, die wir(?) auch bekämpfen.
Nun. Sagt dir das Sprichwort "homo homini lupus" etwas? Das bedeutet so viel wie "der Mensch ist dem Menschen ein Wolf". Und das ist heutzutage moderner denn je. Du gibst mit deiner Formulierung zu, dass der Mensch kein natürliches Produkt ist. Ich weiß, was Du meinst, aber das sagt dein Geschreibsel aus!
Krankheiten sind keine Feinde. Krankheiten sind Zustände, die es nun einmal gibt.
Kurz um: Der Mensch ist der einzige natürliche Feind des Menschen.
Die Folge ist, dass andere Arten aussterben, weil wir(?) nicht gefressen werden.
Ich finde auch, dass hier etwas falsch läuft... Aber das muss die Natur vor sich selbst rechtfertigen. Da zieh ich mich raus.
Alles andere ist quatsch. Bis auf den letzten Satz, nach dem alles ein Äquilibrium haben muss. Da stimme ich Dir zu hundert Prozent zu. Allerdings hat keiner mehr wirklich einen Blick für dieses gesunde Maß. Denn das bringt kein Geld. Es hiflt zwar dem eigenen Wohl und den Gläubigen würde es den Arsch unter dem Fegefeuer oder was auch immer retten, würden sie sich anders verhalten, aber das ist dem Menschen egal. Weil er ignorant ist.