@Donzerozone Wenn es allein nach der großteils unerfahrenen (weil durch "Brot und Spiele" meistgehend einfach gehaltenen) Bevölkerung gehen würde, sähe die neue Zeitepoche düster aus (kein Geld für Griechenland, A sagen aber nicht B sagen usw.) - es gäbe wieder mehr nationalistische Tendenzen in der Politik innerhalb der einzelnen europäischen Länder.
Aber zum Glück haben wir einige vernünftige und intelligente Politiker (auch Wissenschaftler oder andere gleichgeartete Fachmänner) die gemeinsam mit ihrer fachlich/menschlichen Kompetenz darüber entscheiden sollen wie es weiter geht - und nicht die Bevölkerung.
Es wird alles darauf hinauslaufen, dass Europa sich in den nächsten maximal 20 Jahren endgültig zu einer Politischen Union vereinigen wird - wenn nicht zu viele pessimistische subjektiv denkende Bürger aufbegehren und die öffentliche Ordnung während der wirtschaftlichen Probleme durcheinander bringen.
Auf der Grundlage einer Politischen Union kann auch der Euro weiter bestehen und stärker werden.
Aber allgemein bin ich optimistisch, dass wir in ein paar Jahrzehnten einen fließenden und stressfreien Übergang raus aus dem Kapitalismus (der Liebe zum Geld) hin zu einer offenen und "verständnisvollen" (Liebe zum Leben) Informationsgesellschaft schaffen.
Nur durch einen ungefilterten Informationsfluss kann unsere Kultur sich weiterentwickeln und dadurch jeden Menschen individuell mit wichtigen Erkenntnissen versorgen und somit zur "Weisheit" führen, statt ihn durch Ablenkung vom Denken abzuhalten - wie es derzeit im Kapitalismus Gang und Gäbe ist.