Hallo Amygdala,
es ist leider oft so, dass man erst nach dem "ungeschützten Entfernen" so richtig krank wird.
Ganz schwer, ist auch der unterschwellige, d.h. subklinische Bereich abzugrenzen, wo Menschen schon leichte Beschwerden und Zipperlein haben, aber man im Grund nicht die Ursachen dieser Beschwerden kennt. Das kann ohne weiteres durch kleine minimale ständige Belastungen aus den Füllungen kommen.
Wenn Amalgam ungeschützt entfernt wird, entsteht akute durch das Herausbohren ein große Belastung und wenn die Gesundheit durch die jahrelangen kleinen Dosen schon angeschlagen ist, macht das körpereigene Immunsystem oft schlapp und Beschwerden werden plötzlich schlimmer oder es kommen ganz neue hinzu.
Jetzt Jahre nach ein richtigen Sanierung und Entgiftung sind einige meiner Beschwerden ganz verschwunden u. viele nur noch minimal vorhanden.
Ganz gravierend waren bei mir nach dem Entfernen von Amalgam, neurologische Beschwerden, ganz schlimme Schwindelanfälle mit einem dauerbenebelten Kopf und neurol. Beschwerden.
In der Zeit hatte ich z.B. enorme Sehstörungen und Nieren-Blasen-Beschwerden.
Meine Kreatininwerte waren ständig erhöht, ebenso der Blutdruck.
Das ist heute ohne jegliche Medikamenteneinnahme wieder völlig ok.
Ich war bei einem Umweltmediziner, Dr. Frank Bartram in Weißenburg, der auch meine genetischen Entgifungsfähigkeiten untersucht hat.
Solche Untersuchungen machen aber auch Umweltmediziner, wie Dr. Joachim Mutter oder Dr. Kurt Müller.
Auch Zahnärzte werden krank, die wenigsten werden das aber zugeben.
Mir sind einige bekannt, die selbst die Auswirkungen merken und selbst ständig entgiften.
Wenn ein Zahnarzt selbst Amalgamfüllungen hat und noch zusätzlich der beruflichen Exposition ausgesetzt ist, ist er garantiert übel dran.
Viele ältere Zahnärzte haben selbst neurologische und psychische Beschwerden, da Quecksilber auch ein Psychogift ist.
Häufiger betroffen sind Frauen, warum das so ist weiß ich auch nicht, solche Zusammenhänge sind auch nicht untersucht.
http://geb.uni-giessen.de/geb/volltexte/2006/3101/pdf/BegerJane-2006-05-24.pdf (Archiv-Version vom 10.06.2007)Dr. Karkalis (Zahnarzt) beschreibt solche genetischen Zusammenhänge.
http://www.amalgam-informationen.de/dokument/zb_03_2006_karkalis.pdf