@Buraddibon Ok, da stimme ich Dir zu.
Aber, wenn man diese Situation immer so sieht, wird sich auch nie etwas ändern können. Da es aber, wie Du bereits anmerktest, in der Natur des Menschen läge nach Höherem zu streben, sich zu verbessern etc. müsste ein solches Denkmuster widernatürlich sein. Vorausgesetzt die ganze Welt denkt so.
;)Betrachtet man dann die Hungersnot in Ostafrika, die eindeutig durch globale, aber auch nationale Misswirtschaft zu Stande gekommen ist kann man hier auch nicht mehr von natürlichen Toden sprechen. Es ist eine, wenn auch ungewollte, künstliche Notlage.
Für mich ist folgendes Fakt: es wird sich nie etwas ändern, wenn man momentane Misslagen unverändert lässt, da man der Meinung ist es könne sich eh nichts ändern.
Das Problem an der ganzen Sache ist halt schlussendlich nur, was man selber als einzelne Person unternehmen kann.
-Klar, man kann runter und vor Ort helfen. Das 'kann' unter Umständen auch kosten und wie soll man das bezahlen, wenn man nur seine Hilfe anbieten kann?
-Spenden sind immer so eine Sache an sich.
-Sich im Heimatort/land für einen gesellschaftlichen/politischen Wandel stark machen.
Mehr fällt mir jetzt auch nicht ein...
Blöd ist dann halt auch, wenn man sich der Lage bewusst ist, man aber mit seinem eigenen Leben und der Probleme so vereinnahmt ist, dass an jeglicher Aktivität nicht mehr zu denken ist. Es ist ja nicht so, dass sich unsere Lebenssituationen von Jahr zu Jahr verbessern.
;)