mitras schrieb:Also wenn einer Eurokrat ist, dann Steinbrück. Der wird dann einfach auf den Eichel-Sachzwang, das Schröder-Basta und die Merkel-Alternativlosigkeit noch eins draufsetzen.
Sehr schön-sprachlich ausgedrückt!
Aus dem verlinkten Text:
Ganz genau. Steinbrück ist Guttenberg reloaded, oder, um es exakter zu sagen, er ist ein wiedergekehrter Gerhard Schröder.
Also ein Medienstar a la BILD-Zeitung möchte ich nicht als Kanzler haben. Das ist ja gerade das Problem. Ein Politiker, der Charisma hat, sympathisch rüberkommt, der das Volk duch seine Art begeistert .. ja! Der mag ein sympathischer Mensch sein, nur leider bedeutet das nicht, dass er gute Politik macht. Blicken wir nur ca. 80 Jahre zurück. Nicht, dass ich einen heutigen Politiker mit diesem Mann vergleichen will, aber es zeigt immer mehr, dass ein guter Politiker heutzutage gleichzusetzen ist mit jemandem, der sich vorteilhaft in den Medien präsentiert.
Den Namen weiß ich nicht mehr. Aber es handelt sich um einen FDP-Politiker, der radikal gegen weitere Milliardenhilfen für Griechenland steht. Nur wegen seiner radikalen Meinung, die der Großteil der restlichen FDP nicht teilt, hat er sich von einem "No-Name" zu einem Medienpolitiker gemausert. Sein Konzept ist Unfug, aber er findet Anklang bei den Leuten.
Worauf ich hinaus wollte .. Guttenberg war ein Medienstar, beliebt, sympathisch, ein netter Kerl. Aber er hat die Bundeswehr wie einen Schweinestall hinterlassen; de facto er hat nicht viel geleistet. Deshalb und wegen dem, was ich jetzt so geschrieben habe, sollte man einen Politiker nicht nach den Kriterien der "Beliebtheit" wählen.