Jungs: Ist euer Vater ein Vorbild für euch?

Vater Sohn Beziehung, welcher Junge würde kein guten Draht haben wollen zu seinem Vater. War er in eurer Kindheit bzw ist er euer Vorbild ?

Weiß garnicht wer das ist!

Hätte drauf verzichten können. :|

ich bin zwar kein junge oder mann und klicke daher auch nicht, aber, ja, mein vater ist ein großes vorbild von mir :) :lv:

Ja, weil er schon immer mein größter Held war und später mein größter Bewunderer

Jain! In so mancher Hinsicht ist er ein Vorbild, in anderer Hinsicht wiederum nicht.

Absolut nicht!!

Mein Vater ist ein Psycho und ich hasse den Mistkerl.

Meinen leiblichen Vater kenn ich nicht.

Mein Stiefvater war aber eigentlich nie ein Vorbild für mich.

Eher mein Onkel^^

Vater nein,Großvater ja.

er ist ein a******* er hat sich verpisst als meine schwester aufm weg war....

NEIN!!!

Zum Teil ja... er war ein sehr guter Mensch, konnte sich immer gut in andere hineinversetzen, ich konnte eigentlich immer mit ihm reden, außer es ging ihm sehr schlecht. Wenn ich Sorgen hatte oder über Mädchen reden wollte, war er immer Adresse Nummer eins.
Und er war Dortmund Fan, ich Schalker, war immer nett beim Fußball :D nur leider ist er in der Hinsicht kein Vorbild ;)

Aber teilweise war es auch nicht so toll, weil er manchmal doch ziemlich mies wurde, und er konnte auch nie nein sagen... er hatte letztendlich einige Macken, aber wer hat die nicht? Vor allem, weil seine nicht schlimm waren.

Ich bin letzten Endes stolz, der Sohn meines Vaters zu sein... Auch wenn ich oft den Eindruck hatte, es sei nicht so, muss ich es jetzt sagen, dass er einer der besten Menschen war, die mir passieren konnten.

PUDDIIING!!!


OI IO
I I
I_I
O

ja weil, er von diesem planeten genauso abgefuckt ist wie ich

Keine Ahnung mein Vater ist gestorben als ich noch ein Kleinkind wart

Nein denn... - ich habe ihn -bewußt- nie persönlich kennen gelernt. Bin im zarten Alter von 10 Monaten (1957) mit meiner Mutter aus der Ostzone (Leipzig) über Berlin nach Schleswig-Holstein gekommen. Der "Erzeuger" (man war nicht verheiratet) mochte -offenbar aufgrund beruflicher Karrierevorstellungen bei Reichs- oder Straßenbahn- nicht mit gehen. Und hat sich auch späterhin nicht mehr gemeldet - schon gar nicht gekümmert... :(
Der Stiefvater, ein boshafter, gelegenheitsarbeitender Strolch und geistig recht einfach strukturiert (er war schlicht und ergreifend "dumm" - und zwar so richtig, wie man sich einen ungebildeten Proleten vorstellt!) dem meine Mutter bei einem Familienbesuch in Wuppertal begegnete und mit in den Norden brachte, war genauso schlimm. Lehnte mich eiskalt mit der Begründung ab: "Weil du nicht von mir bist!". Und das einem gerade mal 4 bis 5-jährigem Kind gegenüber... :(
Immerhin hatte ich durch das schäbige Verhalten beider "Rabenväter" die Möglichkeit, bei einer leiblichen Schwester meiner Mutter eine glückliche Kindheit und Jugend zu verbringen, welche mich auch im Rahmen einer "Sorgerechtsvereinbarung" als "Pflegekind" aufgenommen hat. Man wohnte gerade mal eine Straße voneinander entfernt, so daß ich, wenn ich wollte, meine Mutter täglich besuchen konnte. Und doppeltes Taschengeld gab´s auch. :D Ein Ersatz für einen "richtigen" Vater war das freilich in keinerlei Weise...

Nein. Niemals.

Mein Vater ist ein Mahnmal für mich. Es ist nicht so als würde ich seine Lebensleistung nicht respektieren, er hat durchaus einiges in seinem Leben erreicht.

Aber wenn ich darüber nachdenke, dass ich vielleicht einmal Ehemann werde und die gleichen Verhaltensweisen gegenüber meiner Frau und Kindern haben könnte... ne da wird mir ganz anders.

Manchmal ärger ich mich über mich selbst, wenn ich mich dabei ertappe, dass ich in einer Situation ähnlich agiert habe.

Nö