Denkt ihr völkisch?

Hallo,

ich würde gerne von euch wissen, ob ihr der eigenen Nationalität Vorrang gegenüber anderen Nationalitäten gibt, sei es auch nur in bestimmten Situationen.

Und falls dies in manchen Situationen gegeben ist, würde ich gerne wissen in welchen.

Ja, das bin ich meinem Opa schuldig, der Gott sei Dank nicht mehr mit erleben musste was für Pfeiffen Deutschland aktuell regieren.

So ein Zwischending aus 6,7 und 9.

alle menschen sind gleich...aber trotzdem fühle ich mich Deutschland sehr verbunden...und bin bei WM, EM und Olympischen Spielen stark patriotisch...finde sportliche Spiele toll wo Nationen gegeneinander antreten und friedlich ihre Kräfte messen

omg! Wat ne verrückte Umfrage! :D

alles ausser die menschliche rasse gehört ausgerottet! verdammte aliens

boar ich kann patrioten nicht leiden... ich mag unser land hier ja auch ganz gut aber ich sehe auch es gibt (in meinen augen) bessere Nationen... und halt auch schlechtere.

ich bin nicht stolz drauf Deutscher zu sein, aber ich finds auch nicht schlecht... ich wohl halt hier, bin hier geboren aber das wars dann auch schon

und klar bei der WM bin ich für deutschland :D und bei Olympia auch ;)

Warum sollte ich? Ich bin zufällig hier geboren.

Es zählt was man tut und nicht, was man ist. Ergo ist mir eine Nationalität völlig egal.

@Paka
@Doors
Mal eine Frage an euch beide. Ihr wurdet auch in eure Familien/Leben hineingeboren. Denkt ihr nicht daran was das beste für eure Eltern, Ehepartner oder Kinder wäre, zählt eure Familie für euch gar nichts?
Ein Volk ist da m.E. im Endeffekt nicht viel anders als eine Familie in sehr kleinen einfacheren Völkern gibt es da sogar kaum einen Unterschied mehr. Nur eben das Völker größer sind und man nicht mit jedem Blutverwandt ist. Genau wie in einer Familie hält man zusammen, ist solidarisch, hilft sich Gegenseitig erzieht die Kinder(Familie: Eltern - Volk: Schule).

Ein bischen Patriotisch kann man m.E. daher auch sein, man muss deshalb noch längst nicht andere gering Schätzen oder seine Objektivität verlieren.

Ich denke Patriotisch und respektiere mein Land. Ich erwarte das andere das auch tun und und im Gegenzug respektiere ich jedes andere Land.

Ich denke NICHT patriotisch, ganz im Gegenteil, ich verachte Patriotismus! Ich hab auch keinen Grund, auf mein Land stolz zu sein, zumal es immer mehr in Richtung Prekarisierung abdriftet. Ich brauche kein Nationalgefühl, ich bin Cosmopolit und fordere indes einen europäischen Superstaat! Ich weiß schon, sowas ist euch ein Dorn im Auge, euch nationalistischen Grenzenziehern.

Raizen schrieb:Mal eine Frage an euch beide. Ihr wurdet auch in eure Familien/Leben hineingeboren. Denkt ihr nicht daran was das beste für eure Eltern, Ehepartner oder Kinder wäre, zählt eure Familie für euch gar nichts?
Ein Volk ist da m.E. im Endeffekt nicht viel anders als eine Familie in sehr kleinen einfacheren Völkern gibt es da sogar kaum einen Unterschied mehr. Nur eben das Völker größer sind und man nicht mit jedem Blutverwandt ist. Genau wie in einer Familie hält man zusammen, ist solidarisch, hilft sich Gegenseitig erzieht die Kinder(Familie: Eltern - Volk: Schule).

Ein bischen Patriotisch kann man m.E. daher auch sein, man muss deshalb noch längst nicht andere gering Schätzen oder seine Objektivität verlieren.

heutzutage sind nationen viel weniger wie Familien sondern eher wie ein Club indem man als kind von seinen eltern ohne eine wahl zu haben gesteckt wird und man hat anfangs keine andere wahl als mitzuspielen.

nun kann einem dieser Club gefallen oder auch nicht, ich finde ihn ganz gut und hab noch keinen grund gefunden einfach auszusteigen... das wars dann aber auch schon.

Doors schrieb:Warum sollte ich? Ich bin zufällig hier geboren.

das trifft es ganz gut ^_^

Eine Mischung aus mehreren aber entschieden habe ich mich dann, auch zum Leidwesen schreibender anarchochaoten und kommunismusaffinen, zu der sechsten Möglichkeit

Kabalzer0 schrieb:heutzutage sind nationen viel weniger wie Familien sondern eher wie ein Club indem man als kind von seinen eltern ohne eine wahl zu haben gesteckt wird und man hat anfangs keine andere wahl als mitzuspielen.

Du wirst auch durch deine Geburt in den "Club" namens Familie gesteckt den deine Eltern und Geschwister darstellen oder hattest du da die Wahl, dir deine Eltern und Geschwister vorher auszusuchen? Doch im Endeffekt genauso wenig wie das Volk in das du hineingeboren wurdest.
Wobei die Bezeichnung Club vollkommen unzutreffend dafür ist. In einen Club trittst du ein und aus wie es dir beliebt bzw. wirst ausgetreten, wenn du deine Beiträge nicht bezahlen kannst oder gegen Regeln verstößt und in ihm gehst du deinen Freizeitbeschäftigungen nach.
Sohn, Tochter, Vater, Mutter, Schwester, Bruder, Deutscher, Chinese, Russe, Türke usw. bist du aber nicht als Freizeitbeschäftigung.
In einer Familie arbeitet man um alle zu versorgen, kümmert und schützt die Familienmitglieder, der Staat/Volk erhebt Steuern um jene zu versorgen die es nicht können, kümmert sich um seine Bürger und schützt sie.

@Raizen

Nicht unbedingt. Klar mag man seine Familie, ich zumindest die Eltern. Aber Leute, die nicht damit verwandt sind und mit denen ich nichts zu tun habe, gehören nun mal nicht zur Familie.
Daher ist es völlig wurscht, welcher Nationalität einer angehört, zumal meine Vorfahren sowieso nicht deutsch sind.

Paka schrieb:Nicht unbedingt. Klar mag man seine Familie, ich zumindest die Eltern. Aber Leute, die nicht damit verwandt sind und mit denen ich nichts zu tun habe, gehören nun mal nicht zur Familie.

Und bei Völkern ist es nicht anders. Nur das es eben statt zwischen Leuten mit denen man nicht verwandt ist, mit Leuten aus anderen Völkern zutrifft.

Paka schrieb:Daher ist es völlig wurscht, welcher Nationalität einer angehört, zumal meine Vorfahren sowieso nicht deutsch sind.

Philipp Rösler ist auch nicht das leibliche Kind seiner Eltern und trotzdem gehört er nun zu ihrer Familie. Warum sollte er seine Eltern und Schwestern deshalb nicht mögen können?
Warum solltest du Deutschland also nicht mögen können?

Ich muss weder die Familie, in die ich hineingeboren wurde, lieben, noch den Staat.
Ich lass' mir generell nicht vorschreiben, wen ich zu lieben habe.

Ich bin objektiv. -.-

Bin froh hier geboren zu sein, aber eigentlich nur weil man hier freien Zugriff auf Wissen und Informationen hat.

@Doors

Seh ich auch so.

Ich liebe was liebenswert ist, nicht mehr nicht weniger.