@canpornpoppy Sozialismus/Kommunismus: Sollte klar sein
Liberalismus: Im Grunde gibt es dabei den Wirtschaftsliberalismus und den Sozialliberalismus
Das Erstere steht vorallem für eine freie Marktwirtschaft, jeder Mensch hat die Freiheit zu tun was er will solange er damit keinen anderen Menschen in Gefahr oder sonstige Missliche Lagen bringt.
Der Liberalismus ist für einen sogenannten "Rechtsstaat" anders als z.B. bei einer absoluten Monarchie oder dem Feudalismus ein "Machtstaat" praktiziert wird.
tl;dr: Freiheit für jeden, solange er keine Scheiße baut. (Das ist das gefährliche am Liberalismus, der Staat kann Menschen die Freiheit entziehen, wenn er denkt sie machen etwas falsch.)
Kapitalismus: Sollte auch klar sein, das Kapital und der Besitz steht im Vordergrund, Marx bezeichnete diese Regierungsform als "Ausbeutung", da es in dieser Ideologie (die durchaus vorherrschend ist, vorallem im Westen) einfach ist normale Arbeiter auszubeuten.
Faschismus sollte auch klar sein, nicht zu verwechseln aber mit Nationalsozialismus.
Anarchismus: Wesentlich komplizierter als man denkt, im Grunde geht es um einen herrscherlosen Staat, das heißt aber nicht dass alles erlaubt ist.
Feudalismus: Im Mittelalter und frühen Japan oft gebraucht, Lehenswesen.
Größter Teil der Bevölkerung sind Bauern und Handwerker
Einige sind Adelige, dann stehen darüber (meist, kann auch abgeändert werden) die Geistlichen und danach kommt der Herrscher.
Alle profitieren von den Bauern und den Handwerkern, die auch natürlich viele ihrer Arbeiten abgeben müssen, die Bauern z.B. Eier, Hühner, die Handwerker (z.B. ein Schneider) Kleidung und Ähnliches.
Hoffnungslos veraltetes System, aber auch keine Gefahr, ist nicht wirklich wahrscheinlich dass das jemals wieder zurückkommt, die Weiterentwicklung davon ist der Kapitalismus, meinte Marx.
Monarchismus: Da wäre die konstitutionelle Monarchie (die es immer noch in Großbritannien gibt, der Monarch hat allerdings keine politische Macht mehr, ist also nicht wirklich eine Monarchie), die parlamentarische (Welche die ist, die der Demokratie am nächsten kommt) und die absolute Monarchie (Ein Herrscher, unterscheidet sich trotzdem sehr sehr stark von einer Diktatur und vom Feudalismus)
Ich will hier nicht zu viel schreiben, da sonst meine subjektive Meinung hineinkommt da ich bekennender Monarchist bin, allerdings ist die konstitutionelle Monarchie wohl die Regierungsform, in der das Volk die meiste Macht hat (hätte, würde man in einer modernen Monarchie endlich den Adel abschaffen). Denn der Monarch ist grundsätzlich parteilos, gehört also keiner Partei an und trifft seine Entscheidungen unabhängig von den Ministern und vom Parlament (die entweder er bestimmt oder das Volk, je nachdem welche Form des Monarchismus praktiziert wird).
Das Volk ist in der Lage den Monarchen jederzeit anzuzweifeln und der Monarch ist in der Lage JEDEN Gesetzesbeschluss der vom Parlament kommt durch eine Volksabstimmung (!!) anzweifeln zu lassen.
Islamismus: Normale Glaubensausübung des Islam, kann gefährlich werden wenn er radikal wird, das ist aber bei Christen und Anderen Religionen auch der Fall.
Dann passieren solche Dinge wie Selbstmordattentate und Geiselnahmen.
Allah ist der einzige Gott, Ungläubige müssen entweder getötet oder zum Konvertieren gebracht werden (natürlich nur in der radikalsten Form.)
Zionismus: Nationalistische Bewegung für Israel, für den Staat Israel und die Rechtfertigung dass Israel dieses Land den Palästinensern stehlen durfte.
Sehr gefährlich da es immerhin eine nationalistische Bewegung ist und die Israelis im Grunde immer Recht haben, laut dieser Ideologie.
Ökologismus dürfte klar sein, nicht wirklich ernstzunehmend.
Nationalismus dürfte auch klar sein, allerdings hier auch nicht mit dem Nationalsozialismus bzw. dem NS-Regime in Verbindung bringen, Nationalismus muss nicht radikal sein.
Globalismus: Da zitiere ich mal Wikipedia, kenne diese Ideologie selbst nicht gut.
"Globalismus wird eine Ideologie genannt, die voraussetzt, dass politisches Handeln nur noch als Anpassung an die Gesetze des Weltmarktes möglich sei.[1] Diese Prämisse liegt einem politischen Diskurs zugrunde, wonach es nur noch darauf ankomme, dass ein Unternehmen sowie eine Volkswirtschaft wettbewerbsfähig werde und sich dazu unabweisbaren Strukturreformen unterziehen müsse"