@Thalassa Das hat verschiedene Gründe...einer davon ist, dass immer wieder vertrottelte Fußgänger sich nen Scheiß drum kümmern, was der rot gepflasterte Streifen eigentlich zu bedeuten hat. Außerdem führt nicht jeder Radweg dahin wo man hin will....und oft genug sind Radwege kreuzgefährlich, weil irgendein autofahrender Tiefbauingenieur die Dinger an die unmöglichsten Stellen quetscht, so dass ne Straßenüberquerung teilweise lebensgefährlich ist, weils genau inner Einflugschneiße der Blechdosen langführt oder ähnliche Scherze.
Im Winter haben Radwege auch die Eigenart, im Gegensatz zur Straße und zum Bürgersteig, mit 5m hohen Schneebergen belegt zu sein, weil sich wieder keiner um diese Wee kümmert. Hauptsache die Blechdosen kommen durch und Heinz Hinterhauser fällt beim Gang zum Bäcker nicht auf die Schnauze.
Noch dazu...scher mal nicht alle Radfahrer über nen Kamm....die meisten sind eh nur dilletantische Sommerfahrer. Die sind das Pendant zu den Hutfahrern auffer Straße. Was auch schlimm ist, sind diese Leute, die ihre Familienkutsche mit Fahrrädern beladen, dann annen Radwanderweg fahren, erstmal ne Stunde bei den Einmündungen im Weg rumstehen und das Abladen und Vorbereiten auf die große Tour zelebrieren und die dann ganz gemütlich im Schneckentempo NEBENEINANDER die Fahrradautobahn vereinnahmen, weil sie ja Familie Sonnenschein sind, die heute mit den Kleinen voll das Freizeitprogramm abzieht.
Waaaaaah wie ich sie hasse. Oder....Wanderer aufm Elsterradweg (der is bei uns, is sicher auch auf andere Fernradwege anwendbar). Waaaaah, wenn sie meinen, sich im Pulk zu organisieren und die ganze Fahrspur blockieren...kommen auf der Nervskala noch vor den Inlineskatern.....diese, die zum Schwung holen auch die ganze Fahrbahn benötigen. Am liebsten würde ich mit einem Schneepflug erstmal den gesamten Radweg vor mir säubern. Alles Hindernisse für den umweltbewussten Pedalritter.