@slash.zero Ausgang hatte ich schon, halt nur auf dem Gelände.
Aber meinen Gute-Nacht-Joint vor dem Haupteingang, den ließ ich mir nicht nehmen.
Darum war es mir auch egal, ob die Psycho-Docs die dortige "Krankenhauskneipe" ( Mannschaftsheim) kontrollierten nach eventuellen Alkoholkonsumenten aus der Psychiatrie.
Solange sie nicht den Haupteingang um 22 Uhr in Augenschein nahmen
;)@Jimmybondy Heute ist das Angebot an toleranten Psychiatern (Pazifisten) viel weitgefächerter als 1986, und da müsste ich wahrscheinlich nicht lange suchen nach einem, der mir was fürs Bund schreibt.
Heute muss man ja auch nicht mehr vor ein Komitee von 3 Militärs, um zu verweigern oder nachträglich zu verweigern (letzteres war mein erster Plan).
In der Psychiatrie jedoch entschied ich mich fürs Märchen vom Hardcore-Drogenkonsumenten.
Wohldosiert und genau überlegt geantwortet, schlugen die Ärzte die Hände
über dem Kopf zusammen.
Auszug aus dem Gespräch:
Arzt: Und...und konsumieren sie
jedes Wochenende Rauchopium?
Ich: Nur wenn keine Trips gehen.
Arzt: Oh! Nein!! Nein!!!!!
--------------------------------------------------------------------------
Es war nicht so schwer, denen was zu erzählen. Ich kann sehr gut lügen.
Und: 1986 gab es noch keine Drogenscreenings (Urintests, in denen Drogen nachweisbar sind).
Ich kiffte zwar täglich dreimal, aber sonst tat ich nichts.
Vielleicht hatten sie in meinem Blut THC gefunden und schlossen daraus, daß meine Räuberpistole komplett der Wahrheit entsprach.
Also der ganze andere Schund, den ich von mir gab mit Opiaten, Kokain, Pilze, Mescalin und LSD.
Wie schon gesagt, außer der Kifferei war alles frei erfunden.
Was man nicht alles erzählt, um vom Barras wegzukommen.
:)