Kommunismus VS. Kapitalismus

Kapitalsozialismus.

@gomel
Der einfache Fabrikarbeiter von denen Marx überwiegend schreibt, den wird es je nach Fortschritt der Technologischen Entwicklung früher oder später nicht mehr geben.
Natürlich kannst du das weiter Fassen auf Angestellte, Betriebsleiter, Beamte usw. mitzählen allerdings, nur wenn jene nicht mitbeteiligt sind am Unternehmen und ob man Beamte im öffentlichen Dienst wirklich als Proletarier bezeichnen kann...

@Raizen

Falsch du bist immer noch sehr auf dem Holzweg ;)
Das ist auch alles kein Proleteriat, also gehört schon dazu aber du verstehst das bissel falsch :D

Kommunismus ist gut,dort muss man weniger arbeiten.


@Kongo_Otto


Das einzige Land was Kapitalsozialimus hatte war Jugoslawien.

Kommunismus natürlich! Ich würde auch lieber ins Paradies gehen, wie in die Hölle. Würde auch lieber im Schlaraffenland leben , wie in Somalia.
Das dumme ist nur, es gibt kein Schlaraffenland, es gibt keinen Kommunismus und beim Paradies, warte ich vorerst noch ab.^^

sozialer Staatskapitalismus!

wohlstand durch wettbewerb, und die Rendite kriegt das Volk!

beides bald geschichte

Kinddeslichts schrieb:beides bald geschichte

Und was kommt danach?

Der komunistische Super-Turbo-Kapitalismus? (So wie in China?)

du wirst es nicht glauben aber du wirst es wohl erleben
gott und seine helfer stellen das paradise wieder her
ich kann dich gut verstehen wenn du das für verrückt hälst
geht fast 99.999% der menschen so

Bin kein großer Fan von der Türkei und deren Militär aber:

Nach dem Militärputsch vom 27.Mai 1960, den er anführte, begann Cemal Gürsel (nach Sowjetvorbild) wirtschaftliche Fünfjahrespläne aufzustellen. Dies führte zu einem Aufschwung der türkischen Wirtschaft.

Wikipedia: Cemal Gürsel

Der Kapitalismus geht unter und dann werden wir in den Blutroten Morgen sehen

Griechenland
Spanien
Portogal
Irland
USA
Japan
usw..

Kommunismus

Ach und wenn alles gerecht verteilt ist, weltweit, dann muss keiner für Kartoffeln anstehen.

beides Schrott!

Der real existierende Sozialismus ist an seiner mangelnden Produktivität und den mangelnden Grundrechten seiner Bürger gescheitert.

Wie schon hier angesprochen bestimmt das internationale Finanzverbrechertum die Spielregeln der Demokratie. Die Steuerzahler müssen für den verursachten Schaden weltweit aufkommen. Millionen Existenzen wurden zerstört. Weite Teile der Weltöffentlichkeit werden durch äußerst subtile Methoden unterdrückt. Die Wachstumsideologie scheint auch eines Tages an seine Grenzen zu stoßen.

Es ist nur zu hoffen, dass die Weltwirtschaftsordnung bis dahin diesen Veränderungen Rechnung trägt und diese möglichst gewaltfrei verlaufen.

Der Kommunismus zerstört den Markt.
Der Kapitalismus... Oligopole und Monopole produziert ununterbrochen und das ist das Ende der Marktwirtschaft.
Das ist das Problem. Natürlich ist Kapital nichts schlechtes.
Der Kommunismis hat das Kapital eliminiert und die Kapitaleigener liquidiert. Das war ihr Entwurf.
Beim Kapitalismus ist das genau umgekehrt.
Das Kapital eliminiert die Arbeit und lequidiert die Menschen am Arbeitsplatz.
Der Kapitalismus ist genauso falsch wie der Kommunismus.
Er kennt keine Werte jenseits von Angebot und Nachfrage.
Das ist der eigentliche Fehler.
Er reduziert die Menschen zum reinen Kostenfaktor.
Die totale Ökonomisierung der Gesellschaft, von der Kultur angefangen bis zum Gesundheitswesen, wo der Patient zum Kunden deformiert wird. Der Arzt wird zum fallpauschalen Manager.
Das Krankenhaus wird zu einem am gewinn orientierenden Unternehmen.
Das ist die Perversion unserer Gesellschaft durch das Diktat der Ökonomisierung.
Die Globalisierung der Ökonomie hat dazu geführt, dass der geordnetet Markt nicht mehr funktioniert.
Warum? Weil die Ordnung politisch begründet sein muss.
Wenn die Ökonomie globalisiert, entzieht sie sich dieser Ordnungmacht des Staats. Warum?
Weil die Politik immernoch nationalorganisiert ist.
Da ist klar wer man längeren Hebel sitzt.
Es gibt Leute die sagen, man sollte die Globalierung rückgänig machen, was aber Quatsch ist.
Umgekehrt ist es notwendigt, wir müssen die Politik internationalisieren, sodass sie wieder auf die Augenhöhe mit der Ökonomie kommt. Das heißt... wir brauchen eine geordnetete Weltwirtschaft. Das ist der entscheidende Punkt.
Der Ordner sind die Staaten, so lange wir noch keine Weltregierung haben, die eines Tages kommen wird.

Ich würde den Patriotismus wählen!

Weder noch, beides hat gravierende Nachteile. Ich würde aber eher den Kapitalismus wählen.

Was mich stört ist, dass jeder, wenn er Komunismus hört, an die sowjetische Diktatur denkt und nicht an das Grundprinzip nach Marx. Jedoch ist die marxsche Urform nicht realisierbar und muss der Realität angepasst werden. Das Problem liegt beim Egoismus des Individuums. Wie löst man dieses Problem? Nun entweder durch strikte Kontrolle, dass niemand seine Aufgaben fahrlässig erfüllt, weil er sich ungerecht behandelt vorkommt (ohne jedoch die freie Meinungsäußerung zu gefährden, dass wäre wieder ein Schritt zur Diktatur), oder ind er Gesellschaft einen Wertewandel durchzusetzen, der dem persönlichen Bedürfnis, sich selbst an die Spitze zu setzen, entgegenwirkt.

Beides hat Vor- und Nachteile, ich würde wahrscheinlich Kommunismus wählen, allerdings anders, als er bislang ausgeführt wurde.
Kommunismus ist in der Theorie vielleicht schön und gut, aber praktisch nicht wirklich durchsetzbar.
Deshalb wurde er bzw. wird er nicht richtig umgesetzt. Er müsste irgendwie verändert/verbessert werden.
Kapitalismus ist noch größerer Mist. Es wird immer zu Wirtschaftskrisen kommen, zu Staatsverschuldung und die Banken und Oligarchen haben zu viel Einfluss. Dazu noch der große Unterschied zwischen Arm und Reich, die Arbeitslosigkeit...
Leider gibt es zu beidem keine Alternative und ich glaube nicht, dass es demnächst eine geben wird.