@DieSache Wunderbar formuliert und vollste Zustimmung. Genau so!
:D :D :DDie alte und hier ja auch schon propagierte (Binsen-)Weisheit, daß es wahre Liebe nur unter Männern geben würde, will ich in diesem Zusammenhang gerne noch um ein paar Punkte ergänzen. Ohne jetzt übel frauenfeindlich zu sein (gelte ohnehin mehr als der große "Frauenversteher" was ich selber gar nicht so richtig begreifen kann
;) ) , aber Kerle sind im Denken schon anders: Realistischer! Direkter! Ehrlicher! Man(n) schaue sich doch nur in diversen Foren und Diskussionsrunden an, wie die "holde Weiblichkeit" bei bösen "Zickenkriegen" und "Stutenbeißereien" untereinander miteinander umgeht! Und "hintenrum" geht´s dann in gleichem Stile mit doppelter Kraft weiter. Nein, so sind wir Männer sicher in der Mehrzahl nicht... (gewagte Äußerung - aber auch das sollten die Mädels aushalten können wenn sie sich uns -diskussionsmäßig! - annähern wollen.)
;)Das erwähnte "Anatomische"; sprich die Sexualität oder noch besser (weil im wahrsten Sinne des Wortes) die "körperliche Vereinigung" um diesen altbackenen Begriff zu gebrauchen, stellt eine besondere Herausforderung dar! Das (Spieß-)Bürgertum, der Staat, die Kirchen sowieso, sehen dieses nach wie vor und zuvörderst unter dem Aspekt der "Vermehrung". Eltern erfreuen sich an weiterer Nachkommenschaft der folgenden Generationen; ein "Name" bleibt -womöglich- erhalten, man ist stolz darauf vor Freunden, Bekannten, Nachbarn und Verwandten "Opa" und "Oma" -eben eine Familie- zu sein. Der Staat (gleich nun ob der in dem wir leben oder woanders) braucht Steuersklaven, Stimmvieh und -nicht zuletzt- Soldat/innen. Also ergo Vermehrung der "Untertanen" auch immens wichtig. Bei deren "Intelligenzbildung" in schulischem und studentischem Bereich hält Staat sich freilich zurück; gegebene (Wahl-)Versprechen diesbezüglich (wir erleben es in diesem, unserem Lande ja auch gerade wieder) werden kackfrech und unter fadenscheinigen Begründungen "kassiert". Hat übrigens auch seinen gewollten Hintersinn: Ein dummes Volk regiert sich nun mal leichter... - Und bei den Kirchen stehen ohnehin die "Kindlein" (ein Schelm der Schlechtes nun grad denkt
;) ) ganz vornean. All dieses kann die Homosexualität natürlich nicht bieten...
:(Zurück in´s Privatleben; da kann ich mir eine Partnerschaft unter Männern durchaus vorstellen. Wenn eben nicht die böse, böse Anatomie wäre. Hatte auch schon Partnerinnen, die ihre größte und vollkommenste Erfüllung beim Ausüben analer Praktiken erlebten. Und was andere Männer sich möglicherweise als lebenslangen Wunschtraum vorstellen - mir hat es keine sonderliche Freude bereitet und ich habe es weitgehend demzufolge auch nur als ungeliebte sexuelle "Wunscherfüllung" angesehen. Ist so - konnte ich mich nicht mit anfreunden...
:(Aber bei aller "warmen" Sympathie und Vorstellungskraft - Vorurteile finden sich -klar- auch bei mir. Im Zusammenhang mit der Thematik dieses Umfrage-Threads fallen mir da neben den gängigen Klischees vom schwulen Frisör oder Kellner durchaus angenehme Begriffe wie intelligent, friedfertig, tolerant oder höflich ein. So jedenfalls sind da meine bisherigen Erfahrungen...
:)