Habt ihr vor Rolltreppen Angst?

weil die Stufen größer sind

Ja aber geht trotzdem schneller weil freie Bahn. Oder haben die plötzlich alle Knieprobleme?

Pitbo01 schrieb:warum die Leute sich lieber in Massen die normale Treppe hoch quetschen wenn die Rolltreppe nicht läuft, obwohl die komplett frei ist :shot:

Ich glaube, die normalen Treppen haben eine andere Steigung und außerdem Absätze. Ich persönlich gehe auch nur ungern auf einer stehengebliebenen Rolltreppe, aber hier haben wir einige ziemlich lange Rolltreppen und ich finde, es fühlt sich anstrengender an, wenn man darauf läuft, als auf den Festtreppen.

Pitbo01 schrieb:aber geht trotzdem schneller weil freie Bahn.

Ich gehe einerseits eine Rolltreppe die nicht läuft nicht gerne rauf oder runter, weil ich nicht weiß warum sie steht und sie plötzlich vielleicht wieder anfängt zu funktionieren und ich dann evtl hinfalle.
Und andererseits sind die Stufen höher als auf normalen Treppen. Mit langen Beinen mag das vielleicht nicht auffallen, aber die habe ich nicht.

Syringa schrieb:Ich gehe einerseits eine Rolltreppe die nicht läuft nicht gerne rauf oder runter, weil ich nicht weiß warum sie steht und sie plötzlich vielleicht wieder anfängt zu funktionieren und ich dann evtl hinfalle.

Stimmt, das Risiko, dass eine stehende Rolltreppe plötzlich anfängt zu fahren, habe ich auch im Hinterkopf. Wobei es glaube ich selten passiert, dass eine Rolltreppe ohne Zutun eines Technikers wieder zu laufen beginnt.

Umgekehrt ist es übrigens auch nicht angenehm, wenn eine laufende Rolltreppe plötzlich stehen bleibt, während man grade drauf ist. Denn dann werden die Leute durchaus in Fahrtrichtung geschubst, und wenn viele Leute auf der Rolltreppe stehen, besteht die Gefahr, dass es zu einem Massensturz kommt.

martenot schrieb:Wobei es glaube ich selten passiert, dass eine Rolltreppe ohne Zutun eines Technikers wieder zu laufen beginnt.

Hab ich schon erlebt, allerdings nur als Zuschauerin, vielleicht war da ein Techniker am Werk, der aber nicht sichtbar war.

martenot schrieb:wenn eine laufende Rolltreppe plötzlich stehen bleibt, während man grade drauf ist

Auch das habe ich schon beobachten können, es hat schon seine verschiedenen Gründe, dass ich meist andere Treppen nutze. Mal abgesehen davon, dass ich eh die eigene Bewegung suche.

Syringa schrieb:Auch das habe ich schon beobachten können,

Ich habe das schon selbst erlebt. Eine plötzlich stehenbleibende Rolltreppe verpasst einem schon einen relativ starken Schubs, und man muss sich festhalten, um nicht zu stolpern. Aufwärts geht es noch, aber abwärts kann es auch zu einem Unfall führen.

martenot schrieb:Eine plötzlich stehenbleibende Rolltreppe verpasst einem schon einen relativ starken Schubs, und man muss sich festhalten, um nicht zu stolpern

Genau das ist es, was ich nicht erfahren möchte, ich habe eh Probleme mit dem Gleichgewicht, da würde ich bestimmt hinfallen.

Syringa schrieb:Mit langen Beinen mag das vielleicht nicht auffallen, aber die habe ich nicht.

Die habe ich auch nicht, bin ein 1,63 m Zwerg :D

@Syringa
@martenot

Halte mich beim rauf / runter laufen aber auch immer mit einer Hand fest. Gut bei steilen und / oder langen Rolltreppen geh ich dann auch die normale. Aber bei uns gibt es gibt es von diesen langen / steilen Rolltreppen recht wenig.

Habe auch noch nie erlebt das die Treppe plötzlich wieder angesprungen ist.
Darf ein Techniker überhaupt eine Rolltreppe wieder in Betrieb nehmen, wenn da Leute drauf stehen?

Nicht sehr, eher vor Aufzügen. Eine Urangst, in so einem kleinen Raum eingesperrt zu sein.

Pitbo01 schrieb:Ja aber geht trotzdem schneller weil freie Bahn. Oder haben die plötzlich alle Knieprobleme?

Man kann ja immer nur für sich selbst sprechen. Und ja, ich habe Knieprobleme ^^

Ich bin ein bisschen gehbehindert. Deshalb habe ich Schwierigkeiten, Rolltreppen zu betreten... Wenn es geht, nehme lieber den Fahrstuhl.

Vor allem habe ich Probleme, wenn die Rolltreppen sehr schnell laufen...

Angst nicht. Aber als Kleinkind hab ich gerne den Stop Knopf gedrückt, daher hatte meine Mama vermutlich immer Angst vor Rolltreppen

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Er wohl nicht 😊

Keine Angst und nutze Rolltreppen, aber bin sehr vorsichtig.
Grund: Nicht schwindelfrei, bin aufgrund einer Behinderung (Gehbehinderung/ betreffend v.a. die Wirbelsäule und Hüfte) leichter zu Fall zu bringen, kann meine Körperhaltung nicht geschickt und flexibel anpassen.

Am schwierigsten finde ich bei Rolltreppen:

SKlikerklaker schrieb am 18.09.2024:Ich bin ein bisschen gehbehindert. Deshalb habe ich Schwierigkeiten, Rolltreppen zu betreten...

Es dauert dann oft etwas länger bis ich auf die Rolltreppe drauf komme.

Gehe auch Treppen langsam Schritt für Schritt am Geländer, bin auch als Jugendliche nie die Treppen jugend-typisch "runtergesprungen" (dieser Treppenschnellaufschritt unter Auslassung von Stufen... "Gesunde" können das wohl koordinieren, mir sieht das super gefährlich aus, ich könnte das nie) aus obigen Grund.
Am schwierigsten finde ich Treppen bei denen das Geländer oder eine Wand nicht erreichbar ist, z.B. weil dort gesessen wird oder überhängendes Gebüsch oder etwas anderes den Griff an Geländer, Wand unmöglich macht.

Kann grundsätzlich aber Treppen laufen, rauf leichter als runter, nutze Aufzug und Rolltreppe nur wenn es entweder keine normal zugängliche Treppe gibt oder etwas transportiert werden muss. Koffer z.B. trage ich freiwillig nicht über Treppen. Oder einen Einkaufstrolley bis in den x-ten Stock. "Leer" laufe ich aber.

@Raspelbeere
Das geht mir auch so. Treppen komme ich besser rauf als runter...
Runter sehe ich immer aus wie Quasimodo 😁

@Raspelbeere
Freihändig kann ich Treppen gar nicht laufen, dank dreier Schlaganfällen und einem Beckenbruch 🤦‍♀️

SKlikerklaker schrieb:Das geht mir auch so. Treppen komme ich besser rauf als runter...
Runter sehe ich immer aus wie Quasimodo 😁

Buckeln kann ich zwar nicht, aber läuft sich schon wie jemand im Seniorenalter.
Beinkraft da, Koordination eher schlecht, Beweglichkeit dauerhaft eingeschränkt.

Rauf ist m.E. auch einfacher: Man muss den Körper nicht so stark verlagern können um hoch zu treten statt runter (egal ob jetzt Treppe, oder allgemein in etwas Tiefergelegenes hinein). Und: Im Zweifelsfall kein so tiefer Fall.

SKlikerklaker schrieb:Freihändig kann ich Treppen gar nicht laufen, dank dreier Schlaganfällen und einem Beckenbruch 🤦‍♀️

Das wundert dann echt nicht - damit ist es m.E. schon viel Treppen überhaupt zu schaffen.
Freihändig: Kann es vorsichtig, nur mit Blick auf die Füße, ja nicht etwas vor mir ertragend (Wirbelsäule komplett versteift, Rest "auch bisschen komisch gewachsen", und Koordinationsschwierigkeiten).

Ich habe keine Angst vor Rolltreppen. Als Kind schon etwas, wegen Geschichten, die mir da erzählt wurden. Allerdings ist da auch etwas dran: lose Gegenstände können sich verfangen und eingezogen werden. Haare, Schnürsenkel, Gürtel, Halstücher usw. - u.U. mit schlimmen Folgen. Man muss schon sorgsam sein und sich richtig verhalten.
IRL habe ich nur im Einkaufscenter Rolltreppen. Wenn ich da drauf gehe, bleibe ich nicht stehen, sondern gehe die hoch. Ich nutze auch selten Aufzüge, da ich mich bewusst möglichst viel bewegen möchte, als Ausgleich zu einer sitzenden Tätigkeit.