Gerhard Schröder? Spott, Mitleid, Scham oder mit welchem ...?

Gefühl denkst du an Gerhard Schröder?

Gerhard Schröder. Bundespräsident a. D. Joachim Gauck wird traurig, wenn er an ihn denkt, und findet ihn unerträglich.

Dass frühere Bundespräsidenten das Verhalten anderer Politiker verurteilen, kommt nicht oft vor, zumal in dieser Deutlichkeit: »Wenn ich an die Figur von Gerhard Schröder denke, macht mich das traurig«. Mit diesen Worten kritisierte der frühere Bundespräsident Joachim Gauck die Russland-Verbindungen von Ex-Bundeskanzler Gerhard Schröder.

»Dass sich Gerhard Schröder in dieser Weise von Russland in Dienst nehmen lässt, das ist doch einfach unerträglich«, sagte Gauck dem »Tagesspiegel«. Es sei für ihn »inakzeptabel, wie Schröder als Ex-Kanzler seinen Ruf und das Ansehen Deutschlands seinen Privatinteressen untergeordnet hat«.

Quelle: https://www.spiegel.de/politik/deutschland/gerhard-schroeder-joachim-gauck-nennt-sein-verhalten-unertraeglich-a-1ca2e6cd-6c0d-454f-974d-ea342debca1d

Gestern war Gerhard Schröder zum Empfang in der russischen Botschaft in Berlin - in illustrer Gesellschaft.

Die westlichen Botschafter nahmen am Empfang aus Protest gegen die russische Invasion in der Ukraine nicht teil. Aus der deutschen Politik waren Altkanzler Gerhard Schröder mit seiner Frau So-yeon Schröder-Kim, der frühere SED-Generalsekretär Egon Krenz, Klaus Ernst von der Linkspartei sowie die AfD-Politiker Alexander Gauland und Tino Chrupalla erschienen.

Quelle: https://www.berliner-zeitung.de/wirtschaft-verantwortung/jahrestag-des-sieges-ueber-die-nazis-empfang-in-der-russischen-botschaft-li.346797

Was wäre das angemessene Gefühl beim Denken an Gerhard Schröder?

Spott?

So kalauerte etwa die heute-show, ob er überhaupt noch einen deutschen Pass habe. Ein typischer Witz für eine eher humoristische Wochenschau; mit Satire als Waffe hat die heute-show ja eher weniger zu tun.

Oder Traurigkeit oder gar Mitleid?

Mit einem alten Mann, der letztes Jahr seinen "wenn das der Führer wüsste"-Moment hatte mit seinem Unglauben, dass Putin etwas mit Butscha zu tun haben könnte Spoiler

Auch glaubt der Altkanzler nicht, dass Putin die Verantwortung trägt für die immer offenbarer werdenden russischen Kriegsverbrechen in der Ukraine. Zwar müssten die Verbrechen, etwa der mutmaßliche Mord an Zivilisten in Butscha, untersucht werden. Aber er glaube nicht, dass der Befehl dazu von Putin gekommen sei, zitierte die Zeitung Schröder. Vielmehr seien "niedrigere Stellen" verantwortlich.

Quelle: https://www.tagesschau.de/inland/schroeder-ukraine-101.html und dann mit dem Pech, dass in der Zwischenzeit (also zwischen dem Interview und seiner Veröffentlichung) Putin der Butscha-Brigade einen Ehrentitel verliehen hatte Spoiler

Russlands Präsident Wladimir Putin hat jener Brigade, der die Ukraine "Kriegsverbrechen" und massenhafte Tötungen in der Stadt Butscha vorgeworfen hat, einen Ehrentitel verliehen.

Quelle: https://www.zdf.de/nachrichten/politik/putin-butscha-ehrungen-soldaten-ukraine-krieg-russland-100.html.

Oder Scham?

Ich kenne zum Beispiel Italiener, die sich für Berlusconi schämten. Die Menschen im Ausland denken bei deutscher Politik nun mal zuallererst an Angela Merkel und Gerhard Schröder. Sicher stand Gerhard Schröder nicht allein, wie ein neues Buch mit dem Titel Die Moskau-Connection darlegt, zwei Kurzrezensionen hier Spoiler

Das Buch "Die Moskau-Connection" bringt brisante Details zur Vernetzung der Sozialdemokraten mit Russland ans Licht. Am Dienstag wurde es in Hannover vorgestellt.

Quelle: https://www.t-online.de/region/hannover/id_100144616/neues-buch-die-moskau-connection-mit-brisanten-details-zu-schroeders-spd.html und hier Spoiler

Gerhard Schröder und die Moskau-Connection: Als deutscher Leser fragt man sich, in welchem Land man bisher lebte

Quelle: https://www.nzz.ch/feuilleton/gerhard-schroeder-und-die-moskau-connection-ld.1732365?mktcid=smch&mktcval=twpost_04-04-2023. Und doch fokussiert sich die öffentliche Aufmerksamkeit auf Gerhard Schröder.

Oder noch ein anderes Gefühl?

Gas Gerd hat nix anderes getan als das was Millionen Deutsche tagtäglich auch tun. Er hat sich so gut wie möglich verkauft. Ob das moralisch verwerflich ist, ist eine ganz andere Sache. Aber wenn es danach gehen würde, würden 80 % der top Banker und Manager ebenso unter den größten Arschlöchern der Nation sein.

Das er Putin Freund ist, forciert natürlich noch das inzwischen weitgehend negative Bild von Gerd. Man kann auch soweit gehen und ihm die Schuld am Krieg in der Ukraine in die Schuhe schieben. Wenigstens hat er Eier und steht zu seinen Entscheidungen und dubiosen Freundschaften, was man von vielen anderen nicht behaupten kann.
Mit ist der Typ völlig egal. Aber die Kampagne gegen ihn finde ich ziemlich daneben. Vor dem Krieg hat sich keine Sau großartig über seine Seilschaften aufgeregt, jetzt sind 80 Millionen Deutsche seine Richter.
Dabei haben wir bis letztes Jahr alle stillschweigend von günstigen Gas Preisen profitiert.

ayashi schrieb:Vor dem Krieg hat sich keine Sau großartig über seine Seilschaften aufgeregt, jetzt sind 80 Millionen Deutsche seine Richter.

Naja, soweit ich mich erinnere, wurde er schon länger kritisiert. Ich denke, die Kritik hat sich einfach verstärkt seit dem Ukrainekrieg, was ich auch nachvollziehen kann.

Abgesehen davon sind sicher keineswegs "80 Millionen Deutsche" seine Richter, da einerseits weder alle 80 Millionen Einwohner pauschal Herrn Schröder kritisieren dürften und da andererseits die Äußerung von Kritik nichts mit "richten" zu tun hat. Es werden viele Menschen kritisiert, ohne dass man deswegen gleich von "richten" sprechen würde.

martenot schrieb:soweit ich mich erinnere, wurde er schon länger kritisiert.

Ja, weil er seine ehemalige Position als Sprungbrett für die Zukunft genutzt hatte. Schlimm sowas. Macht man nicht. Da steckte wohl auch der Neid dahinter?

ayashi schrieb:Ja, weil er seine ehemalige Position als Sprungbrett für die Zukunft genutzt hatte.

Eher, weil er sich ausgiebig mit autokratischen Regierungschefs (namentlich Herrn Putin) befreundet hatte.

ayashi schrieb:Da steckte wohl auch der Neid dahinter?

Neid worauf? Ich war Herrn Schröder sicher nicht neidisch, da ich mir persönlich ganz andere Dinge wünschen würde als ein Leben(sstil) wie der von Herrn Schröder. Wenn, dann wäre ich eher jemandem neidisch, der es geschafft hat, eine künstlerische oder wissenschaftliche Karriere zu verfolgen.

martenot schrieb:Eher, weil er sich ausgiebig mit autokratischen Regierungschefs (namentlich Herrn Putin) befreundet hatte.

Lachhaft. Putin war bis 2021 ein gern gesehener Gast in Berlin, auf allen Ebenen. Die beiden waren schon lange vor dem Ukraine Krieg befreundet. Klar ist Putin ein Dreckskerl und es wäre klüger gewesen sich von ihm zu distanzieren, aber das ist auch schon alles was man ihm vorwerfen kann.

ayashi schrieb:Lachhaft

Was genau ist lachhaft, vielleicht magst du die Lachhaftigkeitskriterien genauer erläutern, bzw. was du besonders lachhaft findest? Kann es nicht möglich sein, dass andere Menschen dennoch eine andere Meinung bzw. Sichtweise haben, die dennoch nicht als lachhaft bezeichnet werden muss? Oder gilt einfach alles als lachhaft, was nicht deine Meinung widerspiegelt?

das ist das einzige an was ich mich von dem erinnern kann... :P

Gerhard Schröder Hol mir mal ne Flasche Bier (ORIGINAL)

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Fellatix schrieb:Was wäre das angemessene Gefühl beim Denken an Gerhard Schröder?

weder spott noch scham - wieso denn das?

der nimmt alles mit, was er dank seiner früheren beziehungen noch bekommen kann.


geht aber eigentlich keinem etwas an!

Scham und Wut.

Wer öffentliche Ämter anstrebt, für den hängt die moralische Messlatte ein bisschen höher.
Damit sie diesen Anforderungen auch nach Beendigung des Amtes entsprechen können, gibt es Ruhegehälter in Spitzenpositionen wie Bundeskanzler.

ayashi schrieb:würden 80 % der top Banker und Manager ebenso unter den größten Arschlöchern der Nation sein.

Schlimm genug, dass es da auch ne Menge Leute gibt, die ihre eigenen Vorteile bis zum maximal möglichen pushen, aber wenigstens sind sie meist nur dem Unternehmen, dem Aufsichtsrat und den Aktionären verpflicht, nicht der gesamten Bevölkerung und dem Fortbestand der Demokratie (wobei das bei Großbanken und Konzernen auch relevant sein kann, wenn staatliche Hilfen fließen oder wenn der Einfluss so groß ist, z.B. Umweltaspekte)

Alienpe. schrieb:geht aber eigentlich keinem etwas an!

Nun ja, der Mann war immerhin mal Kanzler aller deutschen Bürger. Da geht es nicht nur um sein Ansehen, sondern auch sein früheres Amt.

Russland unter Putin missbraucht das legitime Gedenken an den Sieg der Roten Armee über Nazi-Deutschland, um seinen mörderischen Krieg gegen die Ukraine zu rechtfertigen. Das hätte auch Gerhard Schröder klar sein müssen – stattdessen hat er sein früheres Amt und sein ohnehin schon geringes Ansehen weiter beschädigt.

Quelle: https://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/innenpolitik/id_100173402/gerhard-schroeders-neuer-tiefpunkt-altkanzler-feiert-mit-sed-und-afd.html

Ich denke mal, dass das hinter solchen Reaktionen steckt.

Die Grünen-Politikerin Rebecca Harms bezeichnete die Teilnehmer auf Twitter als „deutsche Handlanger“ des russischen Präsidenten Wladimir Putin „im russischen Vernichtungskrieg gegen die Ukraine“.

Der Jahrestag des Sieges über Nazideutschland diene nun „der Rechtfertigung von totalitärer Herrschaft in Russland und von russischem Terror und Krieg“, führte sie aus.

Und

Dennis Radtke, Abgeordneter im Europaparlament, zeigte sich ebenfalls entsetzt. „Es ist beinahe tragisch, auf welchem Niveau Schröder angekommen ist“, schrieb der CDU-Politiker auf Twitter. „Der Mann war Bundeskanzler!“

Quelle: https://www.ksta.de/politik/gerhard-schroeder-wladimir-putin-russische-botschaft-empfang-afd-linke-sed-9-mai-gedenken-russland-ukraine-krieg-568332

Ich finds da schon interessant, welche Adjektive gebraucht werden. Und wer was sagt und wer nicht.

martenot schrieb:Was genau ist lachhaft, vielleicht magst du die Lachhaftigkeitskriterien genauer erläutern, bzw. was du besonders lachhaft findest

Steht doch alles dabei.
Natürlich kannst du anderer Meinung sein, aber die Doppelmoral hat schon ein Geschmäckle.

Schröder hat sich doch öffentlich von Putins Krieg distanziert, andrerseits weiß auch keiner von uns, was Schröder seinem Freund darüber gesagt hat. Das er solche Freunde hat, ist alleine seine Sache. Es gibt keine Verpflichtung sein Privatleben zu offenbaren, auch nicht für einen ehemaligen Kanzler.

Zwanzig Jahre ist es nun her.
Es war so lächerlich, einfach nur zum Fremdschämen und die Medien Land auf und Land ab hatten ihren Spaß.

Der Bundeskanzler ist im Streit um Äußerungen, er färbe seine Haare, vom Bundesverfassungsgericht bestätigt worden. Es wies in einem am Freitag veröffentlichten Beschluß eine Beschwerde der Agentur ddp ab.

https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/kanzlerhaare-verfassungsgericht-bestaetigt-schroeder-im-haare-streit-1118045.html

Was für eine peinliche Witzfigur.

@Fellatix

Schröder feiert mit AFD und SED. Alleine diese Schlagzeile lässt einen den vermuteten Hohlraum zwischen den Ohren einiger Schmierfinke zur Gewissheit werden.
Mehr Polemik und Hetze geht nicht. Na ja. T online
Und was Rebecca Harms da von sich gibt, ist auch nicht mehr als das anstehende Sommerloch zu füllen. Heiße Luft

emz schrieb:eine peinliche Witzfigur.

Nun ja, einerseits Witzfigur, andererseits schon noch etwas mehr.

Im geschichtsbewussten Osteuropa und insbesondere in Polen hat Schröder längst Willy Brandt als Symbol der deutschen Sozialdemokratie abgelöst. Was es nicht gerade einfacher macht, auch nicht für Boris Pistorius.

Vor dem Ramstein-Gipfel im Januar etwa warnte Ministerpräsident Mateusz Morawiecki vor dem neuen Verteidigungsminister. Er sei „ein enger Mitarbeiter des ‚Symbols der Schande‘, Gerhard Schröder.“ Dann aber wollte der Regierungschef Pistorius doch noch nicht abschreiben. „Geben wir ihm ein paar Tage Zeit“, so Morawiecki ...

Es verfestigte sich der Eindruck, dass die SPD niemanden in ein hohes Amt hieven kann, der keine Verbindung zum russischen Rohstofflobbyisten und ehemaligen Kanzler Schröder hat.

Vor allem wegen Schröder haben deutsche Sozialdemokraten einen besonders schweren Stand in Warschau. Viele Polen unterstellen ihnen erst mal eine Moskau-Nähe, auch wenn sie, wie Pistorius es mittlerweile tut, harte Kritik an Russland äußern.

Quelle: https://www.welt.de/politik/ausland/article243645909/Besuch-in-Warschau-Boris-Pistorius-auf-schwieriger-Mission.html

ayashi schrieb:Mehr Polemik und Hetze geht nicht. Na ja. T online

Nun komm mal runter.

Auch der Spiegel berichtete ähnlich

Schröder feiert in russischer Botschaft – Krenz und Chrupalla auch dabei

Seine Treue zu Russlands Machthaber Putin hat seinen Ruf in Deutschland ruiniert, doch Gerhard Schröder ficht das nicht an: Das zeigt jetzt ein Termin des Altkanzlers in Berlin.

und fragt

Schröder? Krenz, Ernst, Gauland, Chrupalla? Der ehemalige Bundeskanzler nimmt mit seiner Frau an einer Veranstaltung der russischen Botschaft teil – zusammen mit zwei AfD-Politikern und einem ehemaligen DDR-Machthaber?

Quelle: https://www.spiegel.de/politik/deutschland/gerhard-schroeder-bei-empfang-in-russischer-botschaft-auch-mit-afd-politikern-a-e9dd5b95-274d-45c9-9724-e4c00efbc309

Fellatix schrieb:Auch der Spiegel berichtete ähnlich

Der Spiegel zumindest unterstellt Schröder nicht mit der AFD und der SED zu "feiern". Die können sich in der Botschaft auch komplett aus dem Weg gegangen sein.

Fellatix schrieb:Nun komm mal runter

Wovon?

ayashi schrieb:Wovon?

Vom Vorwurf der Hetze. Weil t-online und so. War es eine Feier oder nicht?

Und der da zitierte Schluss, dass Schröder mit seiner Teilnahme nicht nur seinem Ansehen, sondern auch seinem früheren Amt geschädigt hat, ich schätze mal, der dürfte in Berlin ziemlich konsensfähig sein.

Ob sich sein ehemaliger Bürochef im Schloss Bellevue äußern wird?

Aber bitte, vielleicht ist dir ja die taz genehmer?

Gerhard Schröder bei russischem Empfang: Familientreffen in Putins Botschaft

Propaganda-Gehilfen unter sich: Die AfD-Politiker Chrupalla und Gauland feierten mit Altkanzler Schröder den „Tag des Sieges“ in der russischen Botschaft.

BERLIN taz | Das Who-is-who der deutschen Putin-Versteher hat sich am 9. Mai bei einem Empfang der Russischen Botschaft in Berlin getroffen. Darunter: Alt-Kanzler Gerhard Schröder, dessen Frau So-yeon Schröder-Kim, Ex-DDR-Generalsekretär Egon Krenz, der Linken-Abgeordnete Klaus Ernst sowie AfD-Chef Tino Chrupalla und AfD-Ehrenvorsitzender Alexander Gauland. Sie waren am „Tag des Sieges“ über Nazi-Deutschland einer Einladung von Botschafter Sergej Netschajew gefolgt.

Die Veranstaltung sollte auch gegenwärtiger Propaganda dienlich sein ...

Quelle: https://taz.de/Gerhard-Schroeder-bei-russischem-Empfang/!5930543/

Und es ist eine Umfrage.

Fellatix schrieb:War es eine Feier oder nicht?

Was soll die Frage, da steht doch eindeutig es war ein Empfang. Schröder war eingeladen und ist gefolgt, aber hat er auch die AFD und die SED eingeladen und mit ihnen gefeiert, am Ende sogar noch mit ihnen gesprochen?
Schlagzeilen sind in erster Linie dazu da die Anzahl der Leser zu erhöhen. Ein wenig Polemik hilft da immer.

ayashi schrieb:Was soll die Frage, da steht doch eindeutig es war ein Empfang. Schröder war eingeladen und ist gefolgt, aber hat er auch die AFD und die SED eingeladen und mit ihnen gefeiert, am Ende sogar noch mit ihnen gesprochen?

Oke. Dann nenne es halt einen Empfang, wenn dir das so wichtig ist.

Ein Empfang, dem die westlichen Botschafter aus Protest fernblieben, nicht aber Klaus Ernst von der Links-Partei, Gerhard Schröder, hier beim Nordstream-Frühstück (aufgenommen noch vor der Explosion) direkt nebeneinander


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und Egon Krenz und zweien Vertretern der von Olaf Scholz im Bundestag als "Partei Russlands" bezeichneten AfD.

So richtig?

Fellatix schrieb:hier beim Nordstream-Frühstück

Ist wirklich ekelhaft, wie kann er nur als Vertreter von Gazprom an solchen Veranstaltungen teilnehmen.

Fellatix schrieb:Oke. Dann nenne es halt einen Empfang, wenn dir das so wichtig ist.

Nein, ist es nicht. Aber es ist schon ein Unterschied ob ich mit jemandem feiere oder an einem Empfang teilnehme. Merkste selbst, oder? Es wird halt seitens der Presse gern übertrieben.