Würdet ihr euer Land im Kriegsfall verteidigen?
22.04.2022 um 14:49Womit? Mit Messer und Gabel?
Genau das ist es, was ich so kritisiere! Die armen Männer sollen im Gefecht sterben und die Frauen hauen ab. Wo bleibt da die Gleichberechtigung?borabora schrieb:wobei ich die Sicherheit dann wahrscheinlich vorziehen würde.
Diese Verantwortung nehme ich mindestens genau so ernst wie Du, deshalb wollte auch ich meine Kinder in Sicherheit bringen, aber selbst nicht dort bleiben. Kindeswohl steht auch bei mir an erster Stelle.Streuselchen schrieb:Ich würde meine Kinder schnappen, für die ich ab Zeitpunkt der Schwangerschaften die volle Verantwortung übernommen habe, und flüchten.
Das ist eine typische, egoistische Weiberaussage!Streuselchen schrieb:Hätte ich mich für "mein" Land verpflichten wollen, wäre ich Soldatin geworden.
Merkst Du eigentlich nicht, wie lächerlich Du Dich mit Deinen Aussagen selbst machst? Krieg ist ein ernstes Thema.Streuselchen schrieb:Großes Kino, die eigenen gemeinsamen Kinder im Stich lassen und sich seiner Erziehungs-Verantwortung entziehen, um mit dem Toyboy n bisschen Krieg zu spielen
Ja, zu dieser Aussage stehe ich, weil es meine Meinung ist. Nichts und niemand bringt mich davon ab.Streuselchen schrieb:Und anderen Müttern dreist unterstellen sie würden ihre Kinder als Ausrede verwenden.
Auch mit dieser Aussage machst Du Dich selbst lächerlich.Streuselchen schrieb:Naja deine Liebe zum Partner scheint größer zu sein als die zu deinen Kindern
Ich finde die Aussage meiner Kinder beeindruckend, weil sie lieber ihr eigenes Leben verlieren, als nur feige mit einem Elternteil davonlaufen.Streuselchen schrieb:Finde es übrigens bezeichnend das du beeindruckend findest, was deine Kinder äußern.
Gemeinsam flüchten ist nicht möglich, weil wehrfähige Männer nicht ausreisen dürfen.Streuselchen schrieb:Wenn du den Kindern das vorher nicht erzählt hättest, hätten sie sicher gesagt das ihr gemeinsam flüchten solltest - alle zusammen.
Das kann man nur verstehen und nachvollziehen, wenn man seiner „großen Liebe" begegnet.Streuselchen schrieb:dass man auch gemeinsam in den Tod geht
Wenn ich mich zwischen meinem Mann u. die Kinder entscheiden müsste, würde ich wissen, was ich täte.FerneZukunft schrieb:Genau das ist es, was ich so kritisiere! Die armen Männer sollen im Gefecht sterben und die Frauen hauen ab. Wo bleibt da die Gleichberechtigung?
Ich mich? Sry FerneZukunft, aber den lächerlichen Peter trägst du auf der Hand.FerneZukunft schrieb:Merkst Du eigentlich nicht, wie lächerlich Du Dich mit Deinen Aussagen selbst machst? Krieg ist ein ernstes Thema.
Du schildest es so, als ob ich meine Kinder weggebe, um mit meinem Toyboy ein Leben in ungestörter, romantischer Zweisamkeit zu genießen – Hier geht es um Leben und Tod!
Egoistisch wäre es, wenn ich sagen würde, dass ich alleine flüchte weil ich eine Frau bin.FerneZukunft schrieb:Das ist eine typische, egoistische Weiberaussage!
Und ich nicht vor Müttern die erst ihre Kinder völlig verziehen und dann die Erziehungslast auf andere abwälzen nur damit man mit dem Kerl gemeinsam sterben kann.FerneZukunft schrieb:Ich habe vor Leuten, die davonlaufen keinen Respekt.
Okay, sie sind in Sicherheit mit dem Risiko, Halb- der Vollwaise zu werden.FerneZukunft schrieb:Diese Verantwortung nehme ich mindestens genau so ernst wie Du, deshalb wollte auch ich meine Kinder in Sicherheit bringen, aber selbst nicht dort bleiben. Kindeswohl steht auch bei mir an erster Stelle.
Land über die Kinder stellen halte ich, sry. für schräg, zumal man doch, lt. EP, die Möglichkeit hätte, mit den Kindern in Sicherheit zu kommen.FerneZukunft schrieb:Du würdest Deine Kinder niemals in einem sicheren Land in die Obhut lieber Ersatzeltern geben. Es ist Deine Entscheidung mit Deinen Kindern abzuhauen, weil DU es für das beste hältst.
Ich bin eben anderer Meinung, nämlich dass man sein Land verteidigen sollte.
Meinst du damit Kriegsflüchtlinge?FerneZukunft schrieb:Ich habe vor Leuten, die davonlaufen keinen Respekt.
Meinst du Soldaten sind nur mordlüstern und wollen keinen Frieden? Jetzt geht's aber los! Bevor du in den Krieg ziehst, solltest du dich vielleicht etwas erkundigen, was die Aufgabe eines Soldaten ist.FerneZukunft schrieb:Das ist eine typische, egoistische Weiberaussage!
Die meisten Männer sind auch nicht Soldat geworden. Sie wollten auch ein Leben in Frieden.
Oh ja, erzähl Mal..gibt so viele ATN..Frau.N.Zimmer schrieb:Jetzt geht's aber los! Bevor du in den Krieg ziehst, solltest du dich vielleicht etwas erkundigen, was die Aufgabe eines Soldaten ist
Streuselchen schrieb:du kannst dir nicht mal ne Stulle selbst schmieren
Ist ja gigantisch, wie sehr Ihr Euch immer auf diesen Punkt fixiert 😍Frau.N.Zimmer schrieb:Dein Mann schneidet dir dein Essen und trägt dich durch Pfützen, der muss doch dann mit und für dich schießen?
Er war nie beim Bundesheer (auch nicht Zivildienst) und hat sich nie für Waffen, Panzer oder sonstige Kriegsutensilien interessiert. Ich habe ihn auch gesagt, dass ich das nicht ok finde.Frau.N.Zimmer schrieb:Will er das überhaupt, den Putzlappen mit Kriegsgerät tauschen?
Das habe ich nie behauptet oder gedacht.Frau.N.Zimmer schrieb:Meinst du Soldaten sind nur mordlüstern und wollen keinen Frieden?
Für mich bedeutet Krieg keine Entscheidung zwischen Mann und Kind. Es geht für mich darum, es dem Feind so schwer wie möglich zu machen.borabora schrieb:Wenn ich mich zwischen meinem Mann u. die Kinder entscheiden müsste, würde ich wissen, was ich täte.
Unterordnen werden sich meine Kinder niemals. Sie würden dankbar die Hilfe annehmen, aber ihre Bedürfnisse Step by Step durchsetzen.Streuselchen schrieb:Du meinst nicht wirklich das ausgerechnet deine Kinder sich in einer Auffangstation unterordnen und eingliedern könnten?
Ja, es ist die Hölle für Kinder.borabora schrieb:Es muss die Hölle für ein Kind sein, in einem fremden Land, zu fremden Leuten u. nicht wissen, ob es ihre Eltern bzw. Mutter jemals wiedersieht.
Zum Teil. Ich meine damit alle Personen (egal welchen Geschlechts), die volljährig, sowie körperlich und geistig in der Lage wären in ihrem Land zu kämpfen oder dort die Versorgung/Verpflegung aufrecht zu erhalten.CodexOmega schrieb:Meinst du damit Kriegsflüchtlinge?
Man kann Menschen nicht mit einigen Worten dafür motivieren.CodexOmega schrieb:Wie würdest du sie zum Kampf motivieren?
Meine Oma hat mir genug Gräueltaten aus dem zweiten Weltkrieg erzählt. Ebenso erzählte sie mir unfassbares Verhalten einiger Zivilpersonen,....CodexOmega schrieb:Im Gegensatz zu dir wissen diese Menschen was Krieg bedeutet - sie haben dessen grausame Fratze gesehen, an Leib und Seele durchlitten.
Welche Erfahrungen hast du denn im Krieg gesammelt? Wo warst du denn da, wenn am Freitag um 13 Uhr Feierabend war?Fedaykin schrieb:Aus meiner Erfahrung weiß ich aber das Soldaten gerne um 13 Uhr am Freitag Dienstschluss haben.
Du hast es doch schon oft genug einbracht. :) Da fällt es einem eben schwer sich dich mit Kriegsgerät vorzustellen.FerneZukunft schrieb:Ist ja gigantisch, wie sehr Ihr Euch immer auf diesen Punkt fixiert 😍
Ich weiß auch nicht, was das mit dem Krieg zu tun hat?!?!
Das hat nichts mit "auf diesen Punkt fixieren" zu tun sondern damit, dass du hier so tust als wärst du im Krieg eine unverzichtbare Kraft für dein Land. Auf der anderen Seite wirst du aber in keinem Thread müde, zu erzählen, dass dir dein Partner dein Essen klein schneidet, die Kinder erzieht, den Haushalt schmeisst, dich auf den Schultern trägt wenn du nicht laufen willst und und und. Die Aufzählungen darüber wären endlos und sie zeichnen nunmal das Bild, dass du komplett unselbstständig bist. Darüber hinaus erziehst du (ihr/bzw nur er) eure Kinder auch dahin, denn auch diese können ja eigentlich nichts alleine - egal welchen Alter's. Und darauf bist du stolz. Kannst du auch sein wenn du allein für diesen Missstand zuständig bist - die Folgen daraus trägst und das nicht irgendeiner Hilfsorganisation aufs Auge drücken willst.FerneZukunft schrieb:Ist ja gigantisch, wie sehr Ihr Euch immer auf diesen Punkt fixiert 😍
Ich weiß auch nicht, was das mit dem Krieg zu tun hat?!?!
Beim Schießen würde eher ich ihn dazu motivieren als umgekehrt.
Das meine ich.FerneZukunft schrieb:Unterordnen werden sich meine Kinder niemals. Sie würden dankbar die Hilfe annehmen, aber ihre Bedürfnisse Step by Step durchsetzen.
So können auch nur Leute denken, die absolut keine Ahnung davon haben was es heißt Soldat zu sein.FerneZukunft schrieb:Soldaten sind für mich Helden
Naja Krieg kennt aber keinen Feierabend...Fedaykin schrieb:Aus meiner Erfahrung weiß ich aber das Soldaten gerne um 13 Uhr am Freitag Dienstschluss haben.
Also im Grunde hautpsächlich die Soldaten, die nicht im Krieg kämpfen, oder?FerneZukunft schrieb:Die meisten Soldaten sind für mich Helden, die (vereinfacht ausgedrückt) Menschen beschützen und auch bei anderen Katastrophen (beispielsweise Hochwasser) helfen.
Die aber leider nicht beantwortet werden wird weil Verfasserin dieser Zeilen einfach nicht nachgedacht hat, bevor sie diese - fast schon provozierend - in den Thread geklatscht hat.Cherokee.Rose schrieb:Eine sehr gute Frage
Für mich ist das kindliche, von Märchen und theatralischen Hollywoodfilmen genährte Romantik. Im Krieg zu sterben, ist sicher nicht angenehm. Und das Risiko, dass mindestens ein Familiemitglied stirbt und/oder schwer verwundet wird, ist sehr viel größer, als dass alle überleben und gesund bleiben.FerneZukunft schrieb am 21.04.2022:Leider machen mir meine Kids den berühmten Strich durch Rechnung, bezüglich in ein sicheres Land bringen. Ich fragte sie, wie wir uns im Kriegsfall verhalten sollen. Ihre einstimmige Antwort: sie bestehen darauf, dass wir alle (inkl. ihrem Papa) zusammen im Krieg bleiben und entweder gemeinsam überleben oder sterben.